Kleiner Bargeldvorrat zu Hause und Bezahlmöglichkeit damit ist aus Resilienzgründen dauerhaft unverzichtbar. Selbst bei europäischer Ablösung aller US-Lösungen kann es im Extremfall passieren, daß eine elektronische Lösung nicht mehr funktioniert - weil es ein paar Tage keinen Strom gibt.
Beiträge von Rotnase
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Sagt wer und wie zuverlässig ist das? Bisher steigt jedenfalls das BIP der USA.
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Nochmal, es geht mir nicht um Weihnachtsgeld, sondern um die Sinnhaftigkeit der Geldanlage in Belegschaftsaktien des eigenen Arbeitgebers.
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Ich denke bei Tarifangestellten ist das Weihnachtsgeld normal. Sinn macht es nicht. Aber darum ging es mir nicht, sondern um das Risiko von Belegschaftsaktien.
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Der Allianzchef hatte in dem Interview auch ein Wort für Arbeitnehmerbeteiligung am eigenen Arbeitgeber eingelegt, zb per Belegschaftsaktien. Das halte ich für sehr riskant. Ich habe damit schon mal 3 Weihnachtsgelder und fast meinen Arbeitsplatz gleichzeitig verloren.
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Für mich ist verwirrend, daß das Schreiben der Depotbank den Zeitraum 2016 bis 2025 zitiert und ich bislang nie etwas von diesen "Guthaben" gehört habe. Ich möchte prüfen, ob ich vielleicht in den Vorjahren 2016, 2017...2024 auch ein solches Guthaben hatte und es vielleicht irrtümlich oder vorsätzlich nicht überwiesen wurde. Die Depotbank wird das natürlich abstreiten, daher suche ich hier nach Erfahrungen anderer User, die sich da vielleicht besser mit auskennen. Wie berechnet sich dieses Guthaben, wann wird es überwiesen. Danke.
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Guten Morgen, ich bekam heute ein überraschendes Schreiben von Ebase-FNZ:
"Für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis 07.02.2025 ergibt sich für Sie ein Steuerguthaben von 1.847,56 Euro. Der Betrag wird ... auf folgende Bankverbindung erstattet...".
Ich habe dort ein Depot mit ETF's.
Fragen dazu:
Warum jetzt und nicht vorher? Was ist das Kriterium, wann eine solche Überweisung passiert?
Kann man irgendwo nachschauen, wie und mit welchen Transaktionen der Betrag entstanden ist und wie kann man nachvollziehen, ob er richtig berechnet wurde?
Muß ich das bei der Steuererklärung irgendwie angeben? Für 2024 oder 2025?
Vielen Dank und schönes Wochenende
Jochen
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...habe die Vorabpauschale nach Teilfreistellung fiktiv berechnet, da mein Broker (Scalable) bis Mai 2025 braucht, bis er mir die Steuerbescheinigung für 2024 zuschickt....
Ich würde lieber mit der Steuererklärung warten, bis alle Bescheinigungen da sind. Sonst mußt du evtl. nach-tarocken.
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Sehe ich auch so. Die Reinvestments der Dividende führen zu einem kleinen Zinseszinseffekt, ansonsten steigt der Wert nur durch (hoffentliche) Kurssteigerungen.
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Das ist alles total absurd. Wir haben für eine Regensburger Wohnung einen Bescheid über 31 cent bekommen, vorher 52 Euro. Ich glaube nicht daß das stimmt. Von München haben wir noch gar nichts bekommen.
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Ich bin bei einer VR-Bank, die bundesweit agiert.
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Meine Frau kriegt seit 2023 eine kleine französische Rente. Versenden die auch Steuerbescheinigungen oder wie funktioniert das in der Einkommensteuererklärung?
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Was oben jemand schrieb, daß bei Kartenzahlung massenweise Datenspuren entstehen, stimmt. Offenbar haben aber sehr viele (Nord-) Europäer damit überhaupt kein Problem. Es scheint eine Mentalitätsfrage zu sein, oder das Vertrauen in den Staat ist dort (historisch bedingt?) sehr viel höher als bei uns - was übrigens die Digitalisierung viel leichter umsetzbar macht.
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Der Gebrauchtwagenkauf von Privat an Privat (oder Kiesplatzhändler) ist für mich noch der einzige Grund, auf Bargeld NICHT zu verzichten. Diese Transaktion ist nur mit Bargeld sicher durchzuführen. Zwischen Überweisung und Fahrzeug/Papier/Schlüsselübergabe ist stets eine zeitliche Differenz, die von Betrügern ausgenutzt werden kann: Geld ist weg, Auto nicht da oder Auto weg, Geld nicht da oder falsch. Dieses Dilemma läßt sich nur mit persönlicher Bargeldübergabe auf der Bankzweigstelle, Prüfung durch den „Bankbeamten“ und Papier/Schlüsselübergabe vor Zeugen beseitigen.
Ansonsten ärgert es mich extrem, daß ich meine Butterbreze nicht mit der Karte zahlen kann, weil der Bäcker bei Beträgen unter 5 Euro nicht mitspielt.
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Danke für die zutreffende Einschätzung. Dieses "wer kümmert sich" ist tatsächlich ein Thema, da wir keine Kinder haben (ob die sich kümmern täten, weiß man aber ja auch nicht
Vielleicht müssen wir irgendwann einen Betreuer haben.
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Hallo, wir wären an Eurer Meinung zur Geldanlage im Alter interessiert.
Wir sind 68/66 Jahre alt und können von den laufenden Einnahmen, also Rente usw. sehr gut leben. Es bleibt immer noch etwas übrig. Falls wir beide ins Pflegeheim müßten, würde es aber nicht reichen. Steht aber erstmal nicht an.
Vom Vermögen entnehmen wir bisher nur für seltene große Ausgaben, z.B. letztes Jahr Autokauf (40T€), dieses Jahr Badrenovierung (ca.40T€) , evtl. nächstes Jahr neue Küche. An der Eigentumswohnung stehen sonst keine großen Ausgaben bevor.
Wir haben derzeit ca. 900 T€ folgendermaßen aufgeteilt:
58% MSCI World
34% Festgeld 1 bis 2 Jahre
8% Tagesgeld.
Diese Anteile halten wir seit ca. 2005 unverändert und sind sehr gut damit gefahren. Würdet Ihr an meiner Stelle den Aktienanteil (auf welchen Wert) reduzieren?