Alles anzeigenDie Inflation solltest Du aber berücksichtigen!
Die EZB kalkuliert mit einer Inflation von 2% p.a.
Das bedeutet, dass heutige 1.300€ an Kaufkraft in 10 Jahren knapp 1.600€ entsprechen und in 20 Jahren > 1.900€.
Es wäre daher absolut fahrlässig die Inflation bei der Altersvorsorgeplanung nicht zu berücksichtigen!
Und nun schauen wir uns mal die Zahlen an: Du hast aktuell 414.000€ aus denen Du anfangs 1.300€/Monat entnehmen möchtest.
Das entspricht einer Entnahmerate von 3,77% p.a. (vor Steuern).
Gemäß der '4%-Regel' wäre das realistisch, wenn man eine ausreichend hohe Aktienquote im Vermögen hält (ca. 75% Aktienquote).
Hier mal etwas Informationen zur '4%-Regel':
https://guidingdata.com/trinity-studie-4-prozent-regel/
https://www.finanzen-erklaert.de/vorsicht-vor-der-4-regel/
Du solltest Dich auf jedem Fall nochmal eingehend mit den Chancen/Risiken einer ausreichend hohen Aktienquote beschäftigen.
Die Inflation nicht zu berücksichtigen ist auf jedem Fall ein absoluter Irrweg. Die Inflation ist so sicher wie das Amen in der Kirche, einzig die konkrete Höhe kennen wir heute noch nicht.
Und allein mit einer 'sicheren' Geldanlage die Inflation auch nur auszugleichen ist langfristig kaum möglich.
da hatte ich mich vermutlich falsch ausgedrückt. Die Inflation hatte ich bei der Entnahme schon mitgerechnet und auch gemerkt, dass die Entnahmen aus dem Festgeld bis ins hohe Alter nicht ausreichen, Daher auch die Überlegung mit einem ETF in Höhe von ca. € 100.000, den Rest ins Festgeld.