Beiträge von Taler

    Ah, ja, das kann ich nachvollziehen. Wahrscheinlich muss ich meinen Notgroschen auf ein anderes Tagesgeldkonto packen, als den sicheren Teil der langfristigem Geldanlage. Problem ist, dass ich nicht genug verdiene, um den Notgroschen neben dem sicheren Teil der langfristigem Geldanlage und dem ETFAnteil der langfristigen Geldanlage regelmäßig aufzufüllen. D.h., der Notgroschen wäre innerhalb von zwei Jahren oder so weg. Da könnte ich vielleicht nur ab und zu mal Einmal Einzahlungen nicht so großer Höhe rauftun, die die Entnahmen nicht ausgleichen würden.

    Also bei mir hatte immer erstmal der Notgroschen Vorrang, in Höhe von Minimum drei Netto Monatsgehälter. Aber das ust vielleicht auch Typfrage

    Wenn ich ihn von meinem laufenden Geld zahlen könnte, sprich von meinem Girokonto, hätte ich diese Frage so nicht gestellt. Also nochmal ich habe Notgroschen auf dem Tagesgeld gemischt mit Tagesgeld als sicheren Zweig der gesamten Geldanlage und ETFs. Bitte einmal einfach sachlich antworten..

    Da die ETFs zur Zeit sehr kräftigen Gewinn gemacht haben, würde ich hier eine Gewinn Mitnahme der Entnahme aus dem Tagesgeldkonto vorziehen, wollte aber eigentlich einfach nur noch einmal die Meinung von anderen Leuten hören.

    Wovon man es eigentlich zahlt, spielt in dieser sehr klar formulierten Frage keine wirklich große Rolle. Denn vom „laufenden Geld“ habe ich ja nicht gefragt.

    Gewinne mitnehmen.

    Also bei meiner Sparkasse kann man auch ETFs besparen, über ein Deka Depot, was 12,50€ im Jahr kostet. Wieviel die Sparpläne kosten, weiß ich nicht. Aber besser über die Sparkasse als gar nicht. Ich habe allerdings wegen der Kosten, obwohl ich auch recht ängstlich bin, ein Konto bei Trade Republik seit Januar. Gibt momentan halt auch 4% Zinsen, quasi wie Tagegeld. Bislang absolut problemlos. Ich finde die App um Längen besser als Sparkasse oder ING. Bei der ING kann man auch kostenlose Sparpläne einrichten.

    Falls Du Vermögenswirksame Leistungen erhalten kannst, würde ich einen entsprechenden Vertrag abschließen.

    Und ansonsten erst einmal ein Notgroschen von 3fachem Nettoeinkommen ansparen. Das Trade Republik Konto ist dafür momentan wirklich gut geeignet, zumal die die Zinsen monatlich auszahlen, das ist auch eine schöne Motivation. ETF Sparpläne sind da zur Zeit umsonst.

    Die Bafin schreibt:
    Bei dieser Sparform gibt es keine staatliche Arbeitnehmersparzulage. Eine Anlage in einen VL-Banksparplan kann dann sinnvoll sein, wenn Sie eine sichere Anlageform bevorzugen, bei der keine Kapitalverluste eintreten Der VL-Banksparplan fällt unter die gesetzliche Einlagensicherung. Das bedeutet, dass Guthaben bis zu 100.000 Euro je Kunde und je Kreditinstitut abgesichert sind.

    Für die Sparzulage müsste ich mir noch eine Frau suchen und heiraten. Leider ist mein zu versteuerndes Einkommen leicht über der Grenze (und wird die kommenden Jahre eher nicht weniger sein).

    Bleibt die Frage, ob Deine Bedenken bzgl. "Untergehen" realistisch sind und wie der MSCI-ETF die nächsten Jahre performt?


    Mit untergehen meinte ich Geschäftsaufgabe durch Finvesto oder Oskar

    Sehe ich dass richtig, wenn mein Bruttogehalt über 40.000 Euro im Jahr liegt, dass ich dann komplett leer ausgehe und die 80€ Zulage nicht bekomme, oder bekommt man sie anteilig?

    Warum fördert der Staat den Banksparplan nicht, aber die anderen Formen schon, gibt's einen Grund?

    Bei der Sparkasse 12,50 im Jahr + ein teurer Fonds, wär's dann bei Finvesto oder Oskar nicht lukrativer?

    Ich glaube, es ist nicht das Bruttogehalt, sondern das zu versteuernde Einkommen. Und bei Ehepaaren sind es halt 80.000, da bleiben wir zum Beispiel drunter. Frag bitte die Politik, warum sie den Banksparplan nicht fördert, ich wars nicht ;)

    Ja, Finvesto oder Oskar wären günstiger, aber die sind mir noch zu neu. Was passiert, wenn die zwischenzeitlich untergehen? Da auch bei der Sparkasse noch Zulage übrig bleibt, war mir das halt lieber / sicherer, aber das muss jeder selber wissen. Nach Ablauf der 7 Jahre soll das Ganze in meinen ETF.

    Wegen der jetzt für mich nach der Erhöhung der Einkommensgrenzen wieder möglichen Arbeitnehmersparzulage gabe ich bei der Sparkasse einen Vl Fondssparplan eingerichtet. Ist natürlich relativ teuer, aber es bleibt von den staatlichen Zulagen noch was übrig. Beim Banksparplan gibt es keine Arbeitnehmersparzulage. Einen Bausparvertrag schien auch nicht sinnvoll für mich. Nachdem ich vor kurzem erst ein Konto bei Trade Republik eröffnet hatte, wollte ich nicht noch ein Konto. Das Depot an sich kostet übrigens 12,50€ im Jahr, aber natürlich ist ein aktiv gemanagter Fond teurer als ein ETF. Anlage nur in ETF war leider nicht möglich.

    Hallo Taler,

    bei mir war die Suche nach einem Energieberater vor wenigen Wochen kein Problem. Letztes Jahr musste man den Energieberatern und Heizungsbauern noch hinterher rennen. Das ist jetzt offenbar nicht mehr so. Die Begeisterung für die Wärmewende hat ja offensichtlich auch nachgelassen.

    Tja, jetzt brauche ich aber erstmal keinen mehr. Und die 4 sind bei mir auch auf der schwarzen Liste gelandet, die werde ich auch in Zukunft nicht anfragen.

    Ich würde mir erstmal überlegen, ob ihr in diesem Haus langfristig wohnen bleiben wollt oder nicht. Das klingt nämlich nach nem ziemlich hohen Aufwand bzgl. Sanierung. Falls ihr drinbleiben wollt, würde ich langsam anfangen, und zwar erstmal mit einem qualifizierten Energieberater. Aber Dach mit PV und Heizung (und die Heizung könnt ihr nicht ewig halten) klingt nach 100k +. Locker.

    Du redest von jetzt auf gleich ich rede von der Zukunft. Weil ehrlich gesagt ich kann zu meinem Chef gehen und sagen ich will mehr verdienen dann sagt er tue mehr. Kein Problem aber ein netto verdienst ist in meiner Situation ebenso keine Bonität ob's 1000 oder 5000 sind für ein Handyvertrag reicht es nicht

    Du könntest versuchen die Schufa anzuschreiben, nachweisen das alles bezahlt ist. Manchmal hilft das

    Gleich vorweg, ich habe nicht vor, in eine Einzelaktie zu investieren. Aber ich frage mich folgendes. Laut Radionachrichten wird es am Ausgabetag mehr Kaufwillige als Aktien geben. Wonach wird verteilt, bekommen dann beispielsweise nur Fonds Aktien?

    Man sollte auch bedenken, dass Firmen komplett abschmieren können. Apple hat das Platzen der Dotcom Blase anfangs der Nullerjahre überlebt, viele andere Firmen nicht. Ich habe damals genug Leute gekannt, die viel Geld verbrannt haben. Sicherlich auch ein Grund dafür, dass ich jetzt mit Ü50 zum ersten Mal überhaupt an die Börse gehen und da auch nur ETFs. Weil ich mittlerweile sehe, dass sich der Gesamtmarkt immer wieder erholt. Bei Einzelaktien gibt es sehr konkret die Möglichkeit des Komplettausfalls. Aber als Hobby ist es ganz nett. ;).