Beiträge von Anon_H

    Danke für die Inputs. Ich habe mich dazu entschlossen mein TR Depot zu schließen, sobald die gezockten Aktien einigermaßen ausgeglichen sind (aktuell wären es aber auch nur -4 EUR zzgl. Ordergebühren) und mich auf eine Bank zu konzentrieren. Einfach der Bequemlichkeit halber. Das Rechenbeispiel von monstermania hat mich etwas wach gerüttelt... das sind so marginale Unterschiede, dass es am Ende wohl fast egal ist bzw. den Aufwand nicht wert.

    Ich bin Verfechter des Pareto-Prinzips. Wenn ich also mit 20% Aufwand 80% des optimalen Ergebnisses erziele, muss die Karotte schon besonders fett sein, um den Aufwand diese Karotte zu schnappen zu rechtfertigen.

    Halte ich auch für sehr vernünftig.

    Und bitte nicht falsch verstehen. Auch das ist Geld. Aber erst, wenn ich mein Kostenoptimierungspotential voll ausgeschöpft hätte, würde ich mir darüber überhaupt Gedanken machen. Also, wie sieht es mit Versicherungen aus (KfZ, Krankenversicherung, Privathaftpflicht)? Stromanbieter? Unnötige Abos, die nicht/kaum genutzt werden (z.B. Streaminganbieter, Zeitschriften).

    Ich habe z.B. vor einiger Zeit die GKV gewechselt und spare nur damit > 200€ p.a. War ein Aufwand von ca. 30 Minuten.

    Das Thema habe ich durch, bzw. nur so ist es mir überhaupt möglich eine Sparrate von über 800 EUR hinzubekommen. Mehr sehe ich gerade nicht, ich habe ca. 50% Fixkosten...in einer deutschen Großstadt geht allein für Miete leider 35% drauf.

    50% Fix, 25% "Leben" und 25% gehen in die Altersvorsorge (also wie eingangs beschrieben 70/30). Ich könnte das Lebensbudget noch reduzieren, habe für mich aber entschlossen das nicht zu tun. Ich reise viel und möchte das nicht aufgeben/einschränken, nur um noch mehr Geld pro Monat in meine Rente zu investieren.

    Hallo :)
    Ich bin nun seit ca. einem Jahr auch dabei meine Finanzen in den Griff zu kriegen bzw. zu optimieren. Nach einigem hin- und her bin ich jetzt bei 70% MSCI ACW ETF und 30% Tagesgeld für meinen "Vermögensaufbau" gestrandet, wobei aktuell noch jeweils 5.000 EUR im ETF und im Tagesgeld liegen (also 50/50). Im Februar wollte ich das erste mal Rebalancen (also in meinem Fall von Tagesgeld auf ETF umschichten). Die Sparaufträge laufen bereits seit letztem Monat entsprechend. Die ersten 10.000 EUR habe ich also indirekt schon zusammen, aber bei 1,25% Zinsen auf dem Tagesgeld ist das natürlich nicht optimal verteilt. Ich investiere aktuell 25% meines Nettos, was ca. 850 EUR entspricht. Mehr ist nicht drin.

    Das ist aber gar nicht meine Frage :/

    Ich habe aktuell noch ALLES bei der DKB. Ich folge nicht ganz dem Drei-Töpfe-Prinzip sondern habe das Debitkonto für Rechnungen, Alltagszahlungen und Gehaltseingang, das "persönliche" Tagesgeldkonto als Sparschwein und ein weiteres Tagesgeld Konto aus dem Gemeinschaftskonto (welches auch noch dran hängt), welches ich für die Altersvorsorge (siehe oben) nutze. Ebenfalls das DKB Depot. Als Aktivkunde ist das an sich auch alles kostenlos (der ETF läuft im Aktionssparplan).

    Jetzt habe ich mir zum Spaß Trade Republic heruntergeladen um mit 200 EUR "Spielgeld" etwas zu zocken. Wenn ich mir das Konstrukt so anschaue, finde ich das aber sehr interessant. Daher überlege ich meine Finanzen wie folgt umzuverteilen:

    - Gehaltseingang und Rechnungen via DKB-Konto (Aktivstatus).
    - Depotführung und Persönliches Tagesgeldkonto bei DKB.

    - Monatliches Budget und Sparschwein zusammenlegen und monatlich via Dauerauftrag auf das Trade Republic Konto überweisen. Das Gemeinschaftstagesgeld könnte ich dann kündigen (weniger Töpfe).

    - Trade Republic für allgemeinen Zahlungsverkehr und sparen (leider in einem Topf) nutzen (2,5 % Zinsen, 1% Cashback).

    Macht das Sinn? Meint ihr, das lohnt den Aufwand (umschichten, 2. Bankkonto dauerhaft, weitere Karte (physisch und Virtuell)?

    Hallo,

    ich habe indirekt eine Frage, wie ich steuern sparen kann, sondern wie ich vermeide, Steuern versehentlich zu hinterziehen :P

    Ich bin Beamter im Landesdienst und habe in diesem Jahr eine Dozententätigkeit im Nebenamt angenommen. Es handelt sich hierbei um eine, von meinem Dienstherr genehmigte, Nebentätigkeit bei einem Landesbetrieb des gleichen Bundeslands. Ich führe die Dozententätigkeit ca. 4x pro Jahr aus, wobei ich dieses Jahr bereits zwei Veranstaltungen hatte. Ich erhalte hierfür 47,00 EUR pro Stunde, bei einem 6-Stündigem Vortrag. Es handelt sich um eine Fortbildung.

    Ich habe nun die erste Bestätigung erhalten, auf der steht, dass die Einnahmen grundsätzlich steuerpflichtig seien und ab einer Jahressumme von 1.500,00 EUR eine Meldung an das Finanzamt erfolgt. Wie genau muss ich das versteuern?

    Ich gehe aktuell davon aus, dass es unter "Übungsleiter" fällt, also entsprechend diesen Artikels bis zu 3.000 EUR Steuerfrei bleiben. Ich gehe aktuell nicht davon aus, dass ich mehr als 3.000 EUR verdienen werde. Warum wird es aber dann ab 1.500 EUR gemeldet? Muss ich dann überhaupt angaben machen, wenn es unter 3.000 EUR liegt?

    Was muss ich bei der nächsten Steuererklärung beachten? Das ist noch sehr neu für mich.