Die Adaption schreitet voran. Mittlerweile ist mehr als die Hälfte (56 Prozent) der deutschen Privatanleger entweder bereits in Kryptowährungen investiert, war in der Vergangenheit investiert oder zieht eine Investition in Erwägung.
Michaela Hönig, Professorin für Asset-Management an der Frankfurt University of Applied Sciences und Expertin für Kryptowährungen, erklärt: „Bei Millennials und jungen Erwachsenen dürfte der Anteil sogar noch größer sein.“
Hönig sieht in der Umfrage eine Bestätigung dafür, dass sich Kryptowährungen als eigene Assetklasse etablieren. Sie führt das auf folgende wesentliche Faktoren zurück: „Wir haben mit der MiCA-Verordnung eine stabile Regulierung in Europa, große Investoren engagieren sich verstärkt, und der Zugang zu sicheren Wallets und Kryptoanbietern ist für Nutzer einfacher geworden.“