Beiträge von volcanosaucin
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Der Drawdown im April war wohl noch nicht hoch genug?
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Ich finde es übrigens vollkommen akzeptabel, während der Ausbildung wenig bis nichts zu investieren und lieber zu leben. Die 50€ mehr oder weniger im Monat ändern das Endergebnis nur bedingt. Viel entscheidender ist, dass mit dem Übergang von der Ausbildung ins bezahlte Erwerbsleben der Lebensstil keine extreme Inflation erfährt.
Das!
Die späteren Gehaltssteigerungen (gerade wenn sie jetzt erstmal in Ausbildung ist) werden es sehr viel leichter machen, mehr zu sparen.
Und von der Sparrate her kommt später auch viel mehr zusammen als zu Beginn. Daher empfehle ich in diesem Alter auch ausdrücklich tendenziell das Geld eher in das eigene Leben und Erfahrungen zu investieren und an der Börse nur Geld zu investieren was keinerlei Schmerz bereitet.
Selbst mit Anfang 20 nach der Ausbildung ist sie dann noch sehr früh dran mit ihrer Altersvorsorge. Ich wünschte ich hätte so früh angefangen -
Ich bin auf einen Aktienmarkt gespannt bei dem es im Rest der Welt läuft aber im S&P500 nicht. Sorry, gibt's nicht. Aber jeder wie ers mag. Die Zahlen sprechen für sich. Kein Zufall. Einfach nachschauen.
Das geht vielleicht schneller als man denkt
US-Präsident Trump entlässt Gouverneurin der Fed-NotenbankDie US-Notenbank Fed ist eigentlich unabhängig. Doch Präsident Trump macht seit Monaten Druck auf sie. Nun greift er in die Personalpolitik der Fed ein und…www.tagesschau.de
Trump arbeitet aktuell darauf hin in der FED eine Mehrheit von seinen Leuten aufzubauen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Anleger das nicht so toll finden würden wenn die Zentralbank praktisch direkt vom Staat kontrolliert wird.
Ich bin da aber auch nicht wertend, jeder wie er mag. Ich investiere daher immer nach MCAP und das möglichst global weil es eben völlig unklar ist was in Zukunft passiert. Das ist übrigend nicht erst jetzt so sondern war schon immer so. -
Verstehe ehrlichgesagt das Problem auch nicht ganz. Das eigene Vermögen wird völlig zurecht heran gezogen (bis auf Schonvermögen, Immobilie des Partners etc.) falls dann nichts mehr vorhanden ist hilft der Sozialstaat.
Wozu sollte man das Geld denn auch sonst noch benötigen außer es leistungslos vererben zu wollen? Hier könnte man auf eine rechtzeitige Schenkung hinarbeiten. Diese muss aber früh genug erfolgen ist dann eben auch entgültig. -
Mache ich (z.B. Parqet Depotbesprechungen). Finde ich auch interessant, aber keinesfalls spannend. Schlafe dabei auch gern mal auf der Couch ein.
Das passiert mir bei einem guten Film eher nicht.Ich mache das auch hin und wieder. Einen echten Mehrwert bietet das natürlich nicht. Wieder andere schauen sich Let´s Plays auf Youtube an. Wichtig ist, dass man einordnen kann was da für wildes Zeug berichtet wird.
Von dem Gedanken, dass man von Finfluencern noch was lernen könnte, sollte man sich (in den meisten Fällen) möglichst schnell verabschieden. -
Jeder ausreichend breite EW Index schlägt langfristig schlägt sein Pendant nach Marktkapitalisierung.
Da komm ich dann auch nicht mehr mit. Machen wir das doch einfach alle dann sind langfristig auch nach MCAP alle Aktien gleich viel wert. Aber es spielt auch wirklich keine Rolle. Ich glaube nicht, dass man mit deiner 50/50 Gewichtung böse auf die Nase fliegt aber Diversifizierung ist das auch nicht.
Wenn der Markt in deine Richtung läuft profitierst du davon nur halb, falls nicht halbierst du deinen Nachteil. Ich sehe nicht warum das generell sinnvoll sein sollte.
Nun ist es ja auch so, dass es unterschiedliche Meinungen am Kapitalmarkt immer geben wird und je nach Situation ändert man diese dann eben.
Mir persönlich ist egal welche Aktien jemand wie oft kauft. Ich nehme die Entwicklung einfach hin wie sie ist.
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Aber darum gehts nicht, es geht um Risikominimierung für eine hohe Einmalanlage in Zeiten von offensichtlichen Konzentrationen. Walz, Kommer, Beck, Weber etc. halten eine Abweichung von MCAP Gewichtung für legitim bzw machen es selber, nur Schwachzocker weiß es besser. Na dann wird es so sein
Es geht doch nicht darum wer was besser weiß. Es geht um rationales Investieren. Was in Zukunft besser läuft wissen wir alle nicht.
Ein Investment nach MCAP ist das einzige was man ohne Annahmen tun kann denn es entspricht einfach den aktuellen Gewichtungen am Markt und passt sich dazu noch den Länderrotationen an.
Was anderes kann man doch gerade Anfängern nicht empfehlen? In letzter Zeit werden im Forum gerade Anfängern alle möglichen Dinge gezeigt nur weil es die momentane Situation her gibt.
Wenn der USA Anteil am MCAP auf 10% sinkt, dann kauft ihr dort wieder verstärkt weil das nicht dem BIP entspricht?
Ich akzeptiere, dass man das machen kann aber es ist nicht die beste Lösung. Allenfalls kann man das machen wenn man weiß was man da tut. Es Anfängern zu empfehlen halte ich nicht für sinnvoll.
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wer definiert denn, was "der Markt" überhaupt ist? Wieso ist denn "der Markt" nicht jedes Unternehmen gleich zu gewichten? Oder nach dem Gewinn oder nach Umsatz oder sogar nach der Anzahl der Buchstaben im Firmen-Namen um es mal zu überspitzen...
das ist doch aber gerade der Denkfehler. Die MCAP-Gewichtung ist eben wie sie ist. Sie stellt die Meinung aller Marktteilnehmer dar. Was du oder ich als "Markt" definiere, spielt gar keine Rolle. Indem die einzelnen Marktteilnehmer ihre eigenen Anlageentscheidungen treffen, formen sie eben diese Gewichtung zu dem wie sie gerade ist.
Du bist sicher nicht der einzige mit der Idee nach EW zu gewichten. Dadurch sinkt gleichzeitig auch der Anteil von NVIDIA am globalen MCAP weil du gezielt in "untergewichtete" Unternehmen investierst. Viele andere treffen andere Entscheidungen, kaufen Einzelaktien, Branchen-ETFs etc. Dadurch ergibt sich die MCAP-Gewichtung.
Was passiert nun wenn alle nur noch MCAP-gewichtete globale ETFs kaufen würden? Richtig, nichts! Die Marktmeinung ändert sich dann nicht.
Wir kaufen also nun einfach einen ETF auf diese sich ergebende MCAP-Gewichtung weil wir keinen blassen Schimmer haben welche Gewichtung die bessere wäre. -
Hallo,
Ich stehe ganz am Anfang meiner "Aktien-Karriere, seid also nett:)
Wie realisiere ich Gewinne? Ganz konkret:
Ich habe ein paar Aktien gekauft und habe den Gewinn über den Kaufpreis hinaus realisiert, also verkauft. Die Sache aber ist ja dann die, dass ich einen Teil der Aktien ja damit verkaufe.
Wie ist es also richtig? Keine Teilgewinne und irgendwann das komplette Aktienpaket verkaufen?
Ich möchte aber in machen Unternehmen gern investiert bleiben...
Lieben Dank für eure netten Antworten:)
Du solltest dich mit den Gründen beschäftigen, warum man Aktien verkauft.
Nur um Gewinne zu realisieren (wenn man das Geld nicht benötigt), sollte man das nicht tun.
Welchen Grund hattest du? -
Ich habe versucht, per Email (Worddokument, eigenhändig unterschrieben, als Anhang der Email) bei der Wüstenrot zu kündigen. Als Antwort kam die erwartete Ablehnung und die Aufforderung, per Briefpost zu kündigen.
Lt. der Homepage der Verbraucherzentrale sind von der Regelung "was online abgeschlossen werden kann, muss auch online gekündigt werden können" Finanzdienstleistungen und Versicherungen ausgenommen (https://www.verbraucherzentrale.de/vertraege-rekl…-aussehen-78472).
Da ist die Wüstenrot wohl im Recht...
Ich habe das Kündigungs-PDF der Wüstenrot ausgefüllt und per E-Mail verschickt.
Sie scheinen es akzeptiert zu haben, denn mein Online-Zugang ist noch aktiv und ich kann auf die Postbox zugreifen allerdings steht dort "keine aktiven Konten vorhanden".
Eine Reaktion oder Bestätigung gab es allerdings nicht. -
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wie heißt dieser ETF? WKN? Das Problem: je mehr Titel, desto geringer die Dividende. Es zahlen ja nur wenige konstant über 5%, die schon ewig am Markt sind. Selber Einzeltitel zu suchen, kann schon sinnvoll sein. Auch mein geliebter VanEck Morningstar Dividend leaders hat nur um die 4% Dividende durch die Diversifizierung auf 100 Titel.
Wie oft muss man diese Diskussion eigentlich hier noch führen?
Wurde alles lang und breit erklärt. Und nein, selber Einzeltitel zu suchen ist nicht sinnvoll zumindest nicht für den nachhaltigen Vermögensaufbau. Die Dividende spielt dafür ebenso keine Rolle. -
Das sind doch aber 2 komplett verschiedene Indices
Müsste man da nicht eher die selben Indices hedged und unhedged vergleichen?
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In den letzten Jahren gab es viele Blogger/Influencer die das Ziel hatten mit 40 Jahren bzw. so früh wie möglich aufzuhören mit dem Arbeiten. Bei fast niemandem ist es dazu gekommen. Das war anscheinend einfach nur eine Trendphase zu der ich mich allerdings auch hin reißen ließ.
Meine Erfahrung ist, dass man doch weiter arbeitet aus verschiedenen Gründen:
- man stellt fest, dass es Inflation gibt und der Plan nicht auf geht
- man findet keine sonstige Beschäftigung
- man findet keine Menschen die es einem gleich tun wollen und stellt fest, dass alle anderen arbeiten
- nur zu reisen ist einem zu anstrengend
- man findet in der Influencer Szene seine Beschäftigung, mehr oder weniger sinnvoll
- die Lebensumstände ändern sich durch Heirat, Familiengründung etc.
- und vieles mehr
Auch ich selbst hatte länger dieses Ziel. Mittlerweile bin ich davon abgerückt (bin noch keine 40). Mein damaliger Job gefiel nicht und ich wollte so schnell wie möglich "frei" sein. Durch Corona haben sich dann die Arbeitsbedingungen durch HomeOffice etc. stark verbessert und ich habe neue Freue gefunden. Gleichzeit dann den Job gewechselt und bin nun viel zufriedener. Ich muss nicht zwingend bis 67 arbeiten aber ich kann mir vorstellen, deutlich länger zu arbeiten als ursprünglich geplant. Das Geld im Rücken gibt einem schon eine gewisse Sicherheit und Möglichkeiten.
Ich bin noch nicht mal 40 und habe mein damaliges Vermögensziel bereits übertroffen. Allerdings gab es seit dem ursprünglichen Plan mit 40 aufzuhören auch ca. 40% Inflation
Heute sehe ich es deutlich entspannter und nehme mir kein festes Ziel mehr vor. Wenn ich mich irgendwann selbständig machen möchte oder nur noch Teilzeit arbeiten möchte, wäre das sicher möglich.
Außerdem möchte ich mir und meiner Partnerin gerne auch eine Erhöhung der Lebensqualität offen halten was auch mehr Geld kostet als bisher geplant war. Zukünftige Wünsche die heute noch nicht da sind plane ich halt auch mehr und mehr mit ein in den Vermögensaufbau. Das Leben ist wirklich sehr dynamisch. Ich glaube es würde mir auch schwer fallen nach 10 Jahren auf der faulen Haut wieder in eine Arbeitshaltung zu kommen wenn das Geld dann doch nicht reicht.
Solange es mir gut geht und mir die Arbeit Spaß macht spare und investiere ich gerne weiter. Wie lange weiß ich noch nicht.
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Noch nicht mit einem Steuerberater besprochen, allerdings reiche ich seit Jahren den Steuerbericht von Bondora beim Finanzamt ein und hatte nie Probleme.
Ich habe dort vor Jahren mal schriftlich die Aussage getroffen, dass ich P2P-Kredite und nennenswerte Beträge in einem festzinsähnlichen Konstrukt habe auf unbestimmte Zeit inkl. Nennung der Summe. Aussage war, dass der Steuerbericht ausreicht. Bisher reichte das den Beamten.
Angegeben ist in dem Bericht nur ein sehr kleiner Zinsertrag der aus alten ausgefallenen Krediten (als es noch kein G&G gab) teilweise noch zurück fließt.
Ich habe noch nie etwas abgehoben aber danke für deine Nachfrage bei Bondora.
Dass man tatsächlich erst versteuern muss wenn man über die eingezahlten Beträge kommt mit seinen Auszahlungen war mir so noch nicht klar.
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Ich schließe mich der Frage an. Ich habe mich das auch gefragt. Aktuell habe ich ein neues TG-Konto bei der comdirect eröffnet und würde bald überweisen wollen.
Außerdem habe ich das Konto bei der Wüstenrot letzte Woche per E-Mail gekündigt zum Auslauf der Zinsaktion und hierauf noch keine Antwort erhalten. Ist das Konto wirklich per Brieftaube zu kündigen? Eilig habe ich es nicht aber würde mich freuen wenn da jemand Erfahrungen hat. -
Die Sparrate verringert sich, man hat also tatsächlich weniger im Depot.
Das macht übrigens auch keinen Unterschied ob man weniger im Depot hat oder diese Kosten zusätzlich trägt.
Man könnte ja auch entsprechend mehr investieren damit die Rate die uns Depot geht die selbe ist.
Aber halten wie fest. Es gibt gute Gründe dafür und gegen diese Anbieter zu sein
Ganz zeitgemäß sind solche Gebühren nicht mehr. Allerdings darf man dann mit diesem Argument gar nicht mehr zu irgend einer Direktbank gehen.
Warum sollte man überhaupt mehr als 0€ pro Kauf zahlen? Geht doch beim günstigsten Neobroker komplett kostenlos.
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1,5% vom Kaufpreis macht langfristig kaum einen Unterschied zu 0%. Deshalb wird es auch empfohlen.
Die Kosten fallen nicht ins Gewicht. Aber sicher ist es auch eine Kombination aus anderen positiven Faktoren warum diese Depots empfohlen wurden.
Vor kurzen wurde ja auch der S-Broker der Sparkassen wieder aufgenommen.