Beiträge von GrandmasterMUC

    Und wenn iwann ein anderer dritter von Finanztip eher empfohlen wird?

    Ich fülle den Standard noch bis grob 1000 Anteile auf und lasse ihn stehen, das ist bald erreicht. Danach nur noch IMI. Grundsätzlich ist der Plan, mich langfristig in diesem Dunstkreis weiterzubewegen. Die Unterschiede sind ja marginal - ich könnte es genau so gut lassen, fühle mich mit dem IMI aber ein paar "Mü" wohler.

    Ich bin erst seit dem Corona-Crash in Aktien investiert. Habe damals ein paar Einzeltitel gekauft, u.a. Apple, Meta, SAP. Alle ca. 100% Gewinn seither.

    Dann erst bin ich auf ETFs und Finanztip gestoßen und die nächste Einmalzahlung sowie alle weiteren Sparplanausführungen floß bzw. fließen in einen Standard MSCI World. Parallel habe ich auch einen ACWI IMI gestartet, da dieser nun eher empfohlen wird als der Standard-MSCI ... An weiteren hier im Forum viel diskutierten Varianten und Würzungen möchte ich mich mangels Kenntnis und eher überschaubarer Finanzsituation nicht beteiligen, lese aber sehr interessiert mit, lerne viel und schmunzle über die diskussionsfreudigen Protagonisten ;)

    Seither ist eigentlich auch geplant, die Einzeltitel zu verkaufen und in den ETF zu stecken.

    Den ersten größeren "Crash" durfte ich dann im ersten Quartal dieses Jahres erleben. Der Klumpen hat natürlich voll eingeschlagen. Aber alles hat sich relativ schnell wieder in akzeptable Bereiche entwickelt, weshalb ich immer noch nicht tätig wurde.

    Ich warte auch schon seit gefühlten Ewigkeiten auf so eine konsequente morgendliche Eingebung, endlich zu verkaufen. Hoffentlich überkommt mich demnächst auch so ein klarer „Raus damit!“-Moment wie bei dir, Tomarcy – dann ab damit in die ETF-Schublade ;)

    Wären meine verfügbaren Mittel anders, würde ich dem Spieltrieb aber sicherlich auch etwas frönen, dann aber ohne ETF-Klumpenaktien sondern eher mit Krypto oder irgendwelchen hochgefährlichen Zockertips, die beispielsweise hier grassieren: https://www.reddit.com/r/wallstreetbetsGER/ (ich empfehle die Kommentarspalten, stellenweise äußerst unterhaltsam).

    Mein Senf zum Thema. Wünsche schönes Wochenende!

    Mir wurde daher geraten, auf meinen Namen ein getrenntes Verrechnungskonto / Depot anzulegen und das Minderjährigenkonto/Depot vor dem Geburtstag umzuziehen.

    Hat man Dich beim Anlegen dieses Depots wirklich so schlecht beraten? Bzw. wird man beim Eröffnen eines solchen Depots online / ohne Bankberater nicht explizit über die Eigentumsverhältnisse aufgeklärt und muss ggf. mehrmals etwas anklicken um zu bestätigen, dass man es verstanden hat?

    Es scheint darum zu gehen, Geld vor staatlichem Zugriff zu schützen. Aus welchen Gründen auch immer. Für ihn selber oder ggf. einen Angerhörigen, von dem er in einem anderen Thread mal geschrieben hat. Sofern man das vor hat, ist es ja durchaus legitim, das am besten rentierende Versicherungsprodukt zu finden.

    Bewege mich seit einigen Jahren im Drillisch-Universum und bin zufrieden. Gestartet bei winsim (7,99 / 8GB). Die 8GB waren dann doch zu wenig, nach Anruf bzw. "angedrohten" Wechselüberlegungen habe ich nun 18GB für immer noch 7,99. Inzwischen bei handyvertrag.de

    Die Apps / Servicewelten der einzelnen Anbieter unterscheiden sich lediglich im Design.

    Letztlich sucht man sich einfach das derzeit beste Angebot raus. Bei telefonischem Kontakt bzw. Vertragsabschluss kann man auch meist die Anschluss- oder Wechselgebühr (9,99 - 19,99 einmalig) wegverhandeln.

    Was würde sich denn anbieten für ein Zeitraum von acht Jahren für die Zulagen?

    Das Produkt wäre ja erst mal egal - Hauptsache gefördert. Die Dame wird aber vermutlich nicht allzu schlecht verdienen, wenn sie sich einen Yogakurs leistet. 4% sind zu bezahlen, um die vollen Zulagen zu erhalten und dann überschreitet sie sehr schnell, vsl. schon nach dem 2. Jahr, die Grenze zur Kleinbetragsrente.

    3.300 EUR (als Bezugsgröße) scheint eine typische Kapitalhöhe zu sein, bei der die Rente bei weniger als 34,49 EUR liegt und somit (stand heute) als Kleinbetragsrente gilt und als steuerfreie Einmalzahlung funktionieren könnte.

    Fast alle großen Versicherer bieten erstaunlicher Weise noch derartige Produkte an (Allianz, Continentale, Alte Leipziger, WWK etc.) und grundsätzlich ist das schon ein gewiefter Gedanke ;) Wenn auch eher für Personen mit sehr geringem Einkommen, die sich im höheren alter bestenfalls auch noch trauen, der Welt ein paar Kinder zu schenken ;)

    Dann hier mal gleich eine Frage mit eingeschoben. Da hat mich eine 45-jährige aus dem Yoga Kurs gefragt, ob sie die Riester-Rente schon mit 62 ab abrufen kann. Vielleicht sogar ab 60.

    Sie hatte 2010 abgeschlossen.

    60 sollte bei sog. "Altverträgen" möglich sein.

    § 14 Abs. 2 AltZertG:
    „Für bis zum 31. Dezember 2011 abgeschlossene Altersvorsorgeverträge gilt als frühestmöglicher Beginn der Auszahlungsphase das vollendete 60. Lebensjahr.“

    § 14 AltZertG - Einzelnorm

    In der Regel gelten bei Neuabschluss auch Wartezeiten von teils mehreren Monaten. Mit Mitte 30 könntest du noch einen einigermaßen günstigen Tarif bekommen. Im Großen und Ganzen halte ich eine Zusatzversicherung in diesem Bereich noch am ehesten für sinnvoll, muss jeder selbst wissen und kalkulieren. In deinem Fall und weiter in die Zukunft gedacht sicherlich sehr ratsam.

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    Und bei deinem Scan schaut die Lage deutlich freundlicher aus.

    Die Lage schaut bei meinem Vertrag nur auf den ersten Blick "gut" aus. Spätestens in der Auszahlungsphase wird sich das vermutlich ändern. Aber zu diesem Thema gibts hier im Forum bereits mehr als genug Beiträge. Ergebnis ist fast immer: Weg damit. Bei dir handelt es sich um einen recht kleinen Betrag im Verhältnis zu deinem Gehalt. Da sollte ein Cut nicht allzu schwer fallen.

    Ich zahle dennoch aus folgenden Gründen weiter ein:

    - Die 160 EUR im Monat stören mich nicht. Parallel läuft seit einigen Jahren ein 4-stelliger ETF Sparplan. Die jährlichen Steuervorteile werden wieder in ETF investiert.

    - Ich hoffe immer noch auf eine Reform und dass ich meinen Vertrag dann ggf. in ein - wenn auch nur geringfügig - besseres Produkt umwandeln kann. Im Koalitionsvertrag steht zumindest etwas dazu ... bleibt spannend.

    - Riester ist unpfändbar. Ich persönlich finde das beruhigend. Ich wohne als Single in München und beziehe kein Akademikergehalt. Im Falle längerer Arbeitslosigkeit oder ggf. Bedarf an gefördertem Wohnraum bliebe mein Riester unangetastet.

    Die Anfrage auf Auskunft zu vorhandenen Zulagen und Steuerermäßigungen mache ich bei der DWS oder beim Finanzamt?

    Die Anfrage kannst du auch ohne Umweg über die DWS direkt im Kundenportal bei der Deutschen Rentenversicherung machen, i.d.R. dauert das Antwortschreiben nur wenige Tage. Vorausgesetzt, du bist bereits digital unterwegs mit NFC-fähigem Personalausweis o.Ä.

    ZfA-Riester | Anfrage auf Auskunft zu vorhandenen Zulagen und Steuerermäßigungen

    Ich habe gute Erfahrung mit der Continental Easy Ambulant gemacht. Gibt es mit zwei jährlichen Budgets. 600 oder 1200 EUR. Ob die Leistungen für dich passen, musst du natürlich selbst recherchieren. Ich habe die 600er Ende letzten Jahres testweise abgeschlossen, plane aber keinen dauerhaften Versicherungsschutz dieser Art.

    Ich habe ein Knieproblem und mir wurde vom Orthopäden ein recht renommierter Osteopath empfohlen. Der macht grundsätzlich nur Doppelsitzungen und rechnet pro Sitzung 150 EUR ab, also Rechnung i.H.v. 300 EUR. Das ist äußerst unüblich (sauteuer) und daher wollte ich eine Versicherung an den Kosten beteiligen ;) Also recherchiert, abgeschlossen und direkt mal die ersten 300 EUR Osteopathie und auch noch 95 EUR Hautkrebsscreening eingereicht. Wurde innerhalb weniger Tage anstandslos überwiesen. Weitere Sitzungen sind geplant, wenn auch nicht zwingend wieder beim teuersten ;)

    Erste Vertragsdauer sind zwei Versicherungsjahre = ca. 400 EUR Beitrag und insgesamt 1.200 EUR Budget, das ICH locker ausreize, da ich momentan wirklichen Bedarf habe.

    Ich hätte den 93 EStG so interpretiert, dass "erst 30% raus und dann den Rest auf einen Schlag auszahlen" nicht funktioniert. :/

    1Auszahlungen zur Abfindung einer Kleinbetragsrente zu Beginn der Auszahlungsphase oder im darauffolgenden Jahr gelten nicht als schädliche Verwendung. 2Eine Kleinbetragsrente ist eine Rente, die bei gleichmäßiger Verrentung des gesamten zu Beginn der Auszahlungsphase zur Verfügung stehenden Kapitals eine monatliche Rente ergibt, die 1 Prozent der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch nicht übersteigt. 3Bei der Berechnung dieses Betrags sind alle bei einem Anbieter bestehenden Verträge des Zulageberechtigten insgesamt zu berücksichtigen, auf die nach diesem Abschnitt geförderte Altersvorsorgebeiträge geleistet wurden. 4Die Sätze 1 bis 3 gelten entsprechend, wenn

    1.nach dem Beginn der Auszahlungsphase ein Versorgungsausgleich durchgeführt wird und
    2.sich dadurch die Rente verringert.

    Das kann ich bestätigen. Meines Wissens wird der gesamte zur Verfügung stehende Betrag herangezogen, nicht der Restbetrag nach förderunschädlicher Entnahme von 30%.

    Ich würde mich hier gerne kurz mit einer Frage zu einer aktuellen Wertmitteilung dranhängen. Dabei handelt es sich auch um ein Riesterprodukt (abgeschlossen 2002) mit hohem Aktienanteil. Garantiert sind hier nur die eingezahlten Beiträge, es gibt keinen Rentenfaktor etc. Am Ende wird irgendwas irgendwie verrentet ;)

    Nun irritiert mich ein neuer Satz im Absatz unter der Tabelle, der sonst nie in der Wertmitteilung zu finden war. Es sieht mir auf Grund der Formatierung auch so aus, als hätte er da gar nicht auftauchen sollen:

    "Zum vereinbarten Rentenbeginn erhalten Sie Ihre Rente - :F033:garantiert:F013:.

    Scan2025-03-19_160603.pdf

    Habt ihr sowas schon mal gesehen? Könnten das irgendwelche Rentenfaktoren sein, die deren System "versehentlich" mitgedruckt hat? Wäre ja interessant zu wissen, welche Faktoren die Versicherung stand jetzt ansetzt. Bei diesem Produkt ist es wohl leider bis kurz vor Ende nicht möglich, den Rentenfaktor zu erfragen / zu erfahren oder irgendwie herauszufinden, wie genau am Ende mit dem zur Verfügung stehenden Kapital umgegangen wird. Eventuell wäre das ein Anhaltspunkt.

    Habe natürlich auch bei der Versicherung nachgefragt, aber mit Antwort ist in der Regel erst nach Monaten zu rechnen ^^