Erneut vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Achim Weiss
Ein frugalistisches Leben? Ja, vielleicht. Wir kommen mit unserem aktuellen Lebensstandard sehr gut zurecht, vielleicht auch gerade, weil wir schon ganz andere Zeiten erlebt haben und teils vom Staat leben mussten. Wir wissen, was es heißt, mit wenig auszukommen.
Wir haben beide recht gute Jobs, in denen wir Urlaubs-, Weihnachtsgeld sowie andere Boni erhalten, und das reicht uns vollkommen für unseren „Luxus“ aus.
Die 3.000€ können wir natürlich nur guten Gewissens beiseite legen, weil wir unsere Ausgaben „optimiert“ haben. Da wir keine Kinder, keine Immobilien und kein eigenes Auto haben, zahlen wir entsprechend wenig. 
Ich will nicht leugnen, dass wir auch die Zeit aufholen möchten, in der wir bisher nicht gespart haben. Aber wir haben alles mehrfach durchgerechnet und können mit den 3.000€ als Sparrate sehr gut leben.
Altersvorsorge bedeutet für uns auch, dass wir jetzt schon etwas zur Seite legen müssen. Es ist Fakt, dass weder meine Frau noch ich im Alter gut von der staatlichen Rente leben können. Zwar haben wir keine Erben, für die wir etwas aufbauen wollen oder müssen, aber es ist sicherlich nicht verkehrt, im Alter genug Geld zu haben, um es sich gut gehen zu lassen. Wenn ich alleine an die Kosten für Gesundheit im Alter denke, möchte ich nicht „zu wenig“ haben.
Wenn wir vor Erreichen des Rentenalters die finanzielle Freiheit erreichen, sind wir aber natürlich auch nicht traurig. 
Das Konzept des „Rollens“ habe ich hier im Thread schon an anderer Stelle vernommen. Das Thema werde ich mir dann gerne genauer anschauen. Vielen Dank für das Stichwort.
Und wieder Excel.
Als IT’ler kann ich das nachvollziehen.
adrianberg
Wie bereits früher in dieser Antwort geschrieben, sind wir tatsächlich mit unserem aktuellen Lebensstandard zufrieden. Wir könnten uns mehr leisten, aber warum, wenn man doch zufrieden ist?
Von daher stimme ich deiner Aussage voll und ganz zu.
Impidimpi
Danke für die Korrektur zur Vorabpauschale. Ich denke, jetzt habe ich es ganz gut verstanden.
Natürlich habe ich mich anfangs dabei ertappt, immer wieder ins Depot zu schauen, aber uns ist durchaus bewusst, dass dies wenig Sinn hat. Noch ist der Zeitraum kurz, aber je mehr Zeit vergeht, desto mehr Daten sammeln sich an. Ich mag es einfach, ein wenig mit den Zahlen zu rechnen und zu optimieren.
Für einen Kontenüberblick nutze ich die App/das Programm „Finanzblick“. Hier kann ich auch einen Export machen und in meine eigene Excelmappe importieren, um damit ein wenig zu spielen. Leider ist der informative Part für Depots hier bestenfalls rudimentär.
Finanzguru habe ich bisher nicht getestet, da einige Nutzer über „falsch“ optimierte Verträge klagten. Es kam vor, dass günstige Verträge gekündigt und teurere für den Kunden erstellt wurden. Allerdings muss man dieses Feature ja scheinbar nicht unbedingt nutzen.
Datenschutz bereitet mir keine großen Sorgen. Wenn das so wäre, müsste ich fast jedem davon abraten, ein Windows-Betriebssystem oder ein iPhone mit iOS zu nutzen. 
monstermania
Das klingt logisch. Vielen Dank!