Beiträge von selself

    Hallo und guten Abend zusammen! Danke für die zahlreichen Antworten!

    Hatte vergessen mich kurz vorzustellen: M, 47 Jahre jung, ledig, keine Kinder und in Sachen Kapitalanlage absoluter Neuling.

    Ich habe nun eine Berechnung durchgeführt. Mein Plan ist es ja das oben erwähnte TopTagesgeld-Angebot in Anspruch zu nehmen. Wie erwähnt hängt dieser vom übertragenen Depotvolumen ab. Dabei stellt sich heraus, dass ich auf fast identische Zinseinnahmen komme. Egal ob ich nun 150k an Depotvolumen übertrage und damit bis zu 200k TopTagesgeld erhalte oder ob ich 100k und bis zu 150k TopTagesgeld in Kombination mit bspw. TradeRe ansteuere. Für die DXB0AN + TradeRe Anlage gehe ich von durchschnittlich 2,85% Zinsen bis Ende September 2025 aus. Um es einfach und unkompliziert zu gestalten werde ich ein Depot von 150k aufstellen. So Bedarf es keines zusätzlichen Kontos bei der TradeRe. Mitte Ende September werde ich je nach Kurssituation bis zu 25k in den Welt ETF investieren. Wären dann knapp 50k Welt ETF Anteil in meinem Depot. Damit könnte ich Nachts auch gut schlafen! Und ich hätte eine Genugtuung aktiv Geld investiert zu haben. Die 50k werden sich sicherlich nicht in stürmischen Börsen-Zeiten von jetzt auf gleich verpulverisieren. Die Kurse können ja auch steigen. Sofern sich keine schöne Immobilie auftut, wird das Geld auch in über 10 Jahren nicht benötigt. Aber das ist ein guter Punkt, es wäre wohl für einen eher risikoscheuen Anleger wie mich besser, gerade in bevorstehenden Niedrigzinsphasen sein Geld für eine Eigenimmobilie auszugeben. Wobei man auch bei einem Immobilienkauf auch Pech haben kann. Das Geld zu "verprassen" bin ich jedenfalls nicht der Typ für.

    Impidimpi & Vasya Pupkin

    Bewusst Sparen tue ich im Prinzip eigentlich gar nicht mal. In Sachen Lebensmittel bspw. hole ich mir immer Qualität! Und da ich nicht besonders gerne ausgehe bleibt das Geld zusammen.

    Zum Thema September: Das wird halt überall im Netz propagiert, dass es statistisch der schwächste Börsenmonat wäre. Wer weiß vielleicht hortet Warren Buffett deshalb gerade soviel liquides Geld.. Sollte es nicht zu Kursrücksetzern kommen werde ich wahrscheinlich nicht gleich 25k in den Welt ETF setzen. Auch wenn es auf 10-Jahres-Sicht keinen Unterschied macht.

    Achim Weiss

    du hast es richtig erraten!

    Richtig 22k sind in der Tat ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Jahrzentlang habe ich mich nicht getraut, sondern das Thema Kapital überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt. So banal das auch klingen mag.

    PS: Mein Anlagehorizont ist, sofern sich keine Immobilie auftun sollte, quasi bis zum Renteneintrittsalter. Die 50k an Welt ETF wären ja auch nicht von jetzt auf gleich komplett weg. Während einer Korrekturphase könnte ich es zur Not mit einem Immobilienkredit kompensieren oder mir sogar einen Minijob zulegen. Das einzige Handicap ist, dass ich in Sachen Immobilien noch weniger Ahnung habe wie von der Börse. Ich würde erstmal meinen oben erwähnten Plan in Angriff nehmen und dann mal schauen was so in Sachen Immobilien gehen kann.

    Hallo in die Runde,

    ich benötige Eure Schwarmintelligenz! Folgende Situation: Derzeit liegen ca. 275k auf einem Tagesgeldkonto zu 3,75% (Zinsgarantie erlischt allerdings zum 11. Oktober 2024, danach sind es nur noch 1% Zinsen). Daneben sind weitere 50k auf einem anderen Tagesgeldkonto, ebenfalls bei 3,75% bis zum 10.07.2025 angelegt. Darüber hinaus sind 22k im MSCI World ETF investiert. Ich habe mich nun entschieden mein MSCI World ETF auf 50k aufzustocken. Der in Vergangenheit schlechte Börsenmonat September ergibt evtl. günstige Gelegenheiten dazu. (Eigentlich müsste ich genau genommen deutlich mehr in den MSCI World ETF investieren, doch habe ich nicht den Mumm dazu. Gibt schließlich auch sehr lange Phasen wo der ETF im besten Fall nur seitlich verläuft, wenn nicht sogar über mehrere Jahre im Keller ist. Da ich kein Wohneigentum besitze, könnte ja auch mal eine sehr gute Kaufgelegenheit dahingehend ergeben.)

    So jetzt die Frage wie man am wirtschaftlichsten das rechtliche Geld für die Zeit nach dem 11.10.2024 anlegt. Die EZB wird allen Anschein nach Mitte September und dann wohl Ende des Jahres den Leitzins senken. Der Einlagezinssatz wird dann wahrscheinlich bei 3,25% oder sogar 3,00% liegen.

    Ich denke jetzt darüber nach das TopTagesgeld Angebot der Targobank (3,8% Zinsen für 12 Monate) für die anfangs genannten 275k in Anspruch zu nehmen. Die Targobank Bedingung dafür ist ein Depotübertrag. Und je nach Höhe des übertragenen Depotvolumens erhält man das TopTagesgeld (3,8%). Das Ganze ist gestaffelt, beträgt der Depotübertrag über 50k, erhält man das TopTagesgeld für bis zu 100k, und wenn der Depotübertrag über 100k beträgt, dann gilt der TopTagesgeld für bis zu 150k. Also immer in 50k Schritten.

    Jetzt überlege ich wie ich das am intelligentesten angehe.

    Mir schwebt die Kombination aus meinem MSCI World ETF und einem Geldmarkt-ETF vor. Wenn die Börse im September nun nachgibt, möchte ich mein Welt ETF auf 50k erhöhen und 100k in einen Geldmarkt ETF stecken. Damit läge mein Depot bei 150k und ich bekäme dafür bis zu einer Anlage von 200k das TopTagesgeld von 3,8% Zinsen. Rechnerisch (275k - 150k Depotvolumen) ergibt das dann eine Summe von 125k welche mit 3,8% im TopTagesgeldkonto verzinst würden. Da ich einen sparsamen Lebensstil pflege, werden bis Ende dieses Jahres inkl. den Zinszahlungen weitere 10k zusammen kommen. Sprich Ende des Jahres wären es dann 135k die im TopTagesgeldkonto mit 3,8% verzinst werden. Und bis Oktober 2025 rechne ich damit, dass dann 155k im TopTagesgeldkonto liegen werden. Genau genommen ständen ab dem 10.07.205 die 50k auf dem zweiten Tagesgeldkonto "frei", denn dann läuft die Zinsgarantie über 3,75% aus. Dementsprechend würde ich zum 11.07.205 für die nächsten dann folgenden drei Monate diese 50k auf das TopTagesgeldkonto transferieren und dann würden im Oktober 2025 insgesamt 205k dort liegen.

    Andere Möglichkeit wäre es, wenn ich statt einem Depot von über 150k nur eins von über 100k übertrage, dann erhielte ich das TopTagesgeld für eine Summe von bis zu 150k. Rechnerisch (275k - 100k) ergibt, dass eine Summe von 175k welche übrig bleiben. Dementsprechend müsste ich zusehen wie ich die 25k die eben kein TopTagesgeld erhalten unterbringe! Diese restliche "unverzinste" Summe von 25k wird mit der Zeit wie erwähnt mehr. Ende des Jahres sind es 35k und bis Oktober 2025 rechne ich von 55k bzw. dank des zweiten Tagesgeldkontos (für die Zeit von Juli bis Ende September) sogar von 105k. Da habe ich mir überlegt zeitgleich mit der Eröffnung vom Targobank-TopTagesgeldkonto ein Konto bei der TradeRepublic zu eröffnen, diese geben ja den EZB-Einlagenzinssatz 1:1 weiter. Genau genommen könnte man sich das Leben auch leichter gestalten, wenn man gleich alles bei TradeRepublic in den Tagesgeldkonto anlegt und für 50k den MSCI World ETF hält. Doch ist mir die TradeRepublic nicht ganz geheuer und andererseits wird der EZB Leitzins ja taggenau wiedergegeben, Ende des Jahres sind es vielleicht nur noch 3% Zinsen.

    So sieht ungefähr mein "Rahmenplan" aus. Bleibt für mich am Ende noch die Frage welchen Geldmarkt-ETF ich wählen soll um mit dem MSCI World ETF zusammen entweder auf über 150k Depotvolumen bzw. auf über 100k Depotvolumen zu kommen. Geläufig sind mir zwei ausschüttende wie dem A0F426 (0,17% TER) sowie der DBX0A2 (0,10% TER). Als thesaurierend gäbe es den allseits bekannten DBX0AN (0,10% TER). Hier der Renditevergleich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen…96,LU0225880524 .

    Jetzt die Detailfrage, wählt man besser die ausschüttende Variante wo man die Ausschüttungen auf das TopTagesgeld jeweils transferiert, wo die Verzinsung mit 3,8% höher liegt oder doch die thesaurierend Variante?

    Achja, was mir alternativ einfällt ist folgendes: Am 10.10.2024 transferiere ich bei meiner jetzigen Bank einfach die 275k komplett in einen der Geldmarkt-ETFs bzw. 250k in den Geldmarkt-ETF und den Rest in Höhe von 25kin den MSCI World-ETF womit ich dann insgesamt ca. 50k im Welt ETF liegen habe. Genau genommen ähnelt dieser Schritt dem alles zur TradeRepublic zu switchen. Nur dass ich hier aufgrund laufender Kosten des Geldmarkt-ETFs marginal weniger rausbekomme als bei TradeRepublic. Dafür vermittelt mir die Consorsbank ein sichereres Gefühl als TradeRepublic.

    Hoffentlich ist das alles nicht zu viel Text geworden. Würde mich über hilfreiche Anregungen sehr freuen! LG

    Welche "hohen Ausstiegskosten" meinst Du da?

    anbei der Screenshot vom Consors Kostenausweis. Mit Ausstiegskosten sind aller Wahrscheinlichkeit nach die Ordergebühren beim Verkauf gemeint.

    Zitat

    Ein für mich gültiges Argument wäre, daß ich die Tranchen (steuerlich) auseinanderhalten kann, wenn ich unterschiedliche ETFs auf den gleichen Index kaufe. Aber letztlich hat das auch keine große Bedeutung.

    Laut der Finanztip 3x10-Strategie ist die Ersparnis jedoch nicht zu verachten. Müsste in meinem Fall, dann (wenn ich es richtig verstehe) aber den zweiten ETF in 10 Jahren anlegen.

    Zitat

    Wenn Dir der MSCI World nicht breit genug ist, könntest Du ja den ACWI erwägen. Ich würde bei Deiner Depotgröße keine Länder-ETFs beimischen.

    Ab welcher Depotgröße kämen Länder - ETFs in Frage? Und wie siehts mit dem EURO STOXX 50 aus? Dachte ehrlich gesagt auch an den DAX-ETF.

    Danke für die Antworten!

    Die Ersparnis für das Investment von 30k Euro belaufen sich auf ~25€ im Jahr! Wenn ich die hohen Ausstiegskosten des SPDR mit einbeziehe, gibt es finanziell überhaupt keinen Unterschied. Broker ist die Consorsbank. Gut möglich dass das bei anderen Brokern anders ausschaut.

    Performance-mäßig habe ich bei beiden keinen Unterschied ausgemacht. Wichtiger wie die TER wäre wohl die Tracking Difference. Da scheint die SPDR die Nase vorn zu haben.

    Einen Wildwuchs wird es nicht geben. Bin der Typ: keep it simple.

    Überlege aber zwecks Diversifikation neben dem MSCI World ETF einen oder zwei weitere ETF anzulegen. Zum Beispiel eine Europäische ETF oder eine Japan ETF.

    PS: In Sachen Steuerersparnis sollen drei ETFs in der Entnahme Phase sogar von Vorteil sein. Lifo statt Fifo. Allerdings wohl nur bei zeitlich großen Abschnitten in der Anlagephase. Näheres hier zu lesen: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/etf-verkaufen/

    Habe momentan den Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C mit einer TER von 0,19% im Depot. Angelegt sind per Einmalanlage in Tranchen seit einem dreiviertel Jahr 20k Euro. Überlege nun meinen ETF auf 50k Euro aufzustocken. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich die weiteren 30k Euro (tranchenweise) in den SPDR MSCI World UCITS ETF stecken sollte? Der SPDR hat eine TER von nur 0,12%. Den Xtrackers würde ich passiv beibehalten. Wie steht Ihr zu dieser Idee?

    Eine absolute Anfängerfrage ist mir gerade in den Sinn gekommen.

    Ich frage mich ob beim Kauf eines MSCI World ETFs bei allen Brokern die TCO „Total Cost of Ownership” gleich hoch ausfällt? Ich habe sicherheitshalber "TER" mit in die Überschrift genommen weil "TER" als Begriff viel bekannter ist, als das neue TCO. Den Unterschied kann man ja googeln. Aber kurz gefasst, sind mit TER eben nicht (mehr) die Gesamtkosten gemeint. Eigentlich absurd denn das T im TER steht für TOTAL!

    Die Kauf- und Verkaufskosten sind im TCO nicht enthalten und ich weiß, dass es da große Unterschiede zwischen Alt- und Neubrokern gibt.

    Hallo miteinander,

    es wird eher der Kauf eine Bestandsimmobilie werden. Einen Neubau traue ich mir organisatorisch ehrlich gesagt nicht zu.

    Aber nochmal zum Thema Geldmarktfond, auch wenn es im Vergleich eigentlich Peanuts sind, so möchte man doch nicht unnötig Geld ausgeben: Ich stelle gerade ziemlich verwundert fest, dass beim A0F426 eine TER von 0,17% im Kostenausweis angezeigt. Ausgewählt als Handelsplatz ist die Fondgesellschaft, dementsprechend fallen keine Ein- und Ausstiegskosten an.

    Dagegen ist die TER beim DBX0AN deutlich geringer, nämlich 0,10% (wg. den 0,95€ Ordergebühren aufgrund Neukundenbedingungen, die ab Oktober aber auslaufen werden) bzw. dann 0,12% bei Verkauf.

    Das macht zwischen Beiden pro Jahr ein TER-Unterschied von ca. 200€ aus. Der Unterschied würde sich aber ab Oktober mit dem Auslaufen der Consors-Neukundenbedingungen schmälern. Dann sind es beim DBX0AN nicht mehr 0,95€ pro Order fällig sondern, 4,95€ + 0,25%.

    Würde beim monatlichen Befüllen vom A0F426 bei mir ca. 10€ pro Monat bzw. 120€ im Jahr an Ordergebühren ausmachen. Ergo läge dann der TER-Unterschied nicht mehr bei 200€, sondern bei ~ 80€.

    Ist die Frage ob sich die 80€ mehr für A0F426 rentiert oder man doch lieber den DBX0AN nehmen sollte? Oder: Ich wechsele zu einem Neobroker (bspw. TradeRepublic) mit Ordergebühren von ~ 1€ und nehme dort den DBX0AN? Die TER-Ersparnis zum A0F426 bei der Consorsbank wären dann die vollen 200€ pro Jahr!

    Ja und die eigentlich Rendite vom A0F426 zum DBX0AN sollte man natürlich auch Beachtung schenken! Minimale Abweichungen machen bei 300k locker mal 200€ im Jahr aus! Für das letzte Jahr zumindest war laut dem fondsweb Chart der A0F426 kurz vor dem DBX0AN. Für die letzten drei Jahre war aber der DBX0AN deutlich vorne! Wie kommt das zu Stande? Wenn man davon ausgeht, dass in nächster Zeit der EZB Zinssatz weiter sinkt, wird dann der DBX0AN oder der A0F426 die Nase vorn haben?

    Apropos Rendite, ich bin noch nicht ganz schlau wie man die Rendite beim Geldmarktfond berechnet. Wenn man sich den Chart vom A0F426 anschaut, so steht der Kurs vor genau einem Jahr am 07.07.2023 bei 98,870 und heute bei 100,340, was über das Jahr einen prozentualen Zuwachs von 1,49% macht. Anfang März fand einen Kursrutsch aufgrund der Ausschüttung von 2,47€ statt, was 3,9% ausmacht. Wie berechnet man dann die gesamt Rendite? Beim DBX0AN ist die Sache einfacher, da nimmt man einfach die Differenz Kursstand vor genau einem Jahr und Stand heute und hat dann die Rendite in Prozent (3,9%) raus.

    Folgende Situation: Bin bei der Consorsbank, dort liegen 300k auf dem Tagesgeldkonto (ja ich weiß die Einlagensicherung liegt bei max. 100k) und 10k sind im Welt ETF investiert. Anfang Oktober läuft meine Zinsgarantie (3,75%) bei der Consorsbank nach dann 12 Monaten aus. Jetzt überlege wie ich für die Zeit danach am besten agieren soll! Ich spiele mit dem Gedanken eine Immobilie zur Eigennutzung zu kaufen (all das Geld in den Welt ETF möchte ich nicht stecken).

    Wenn man es einfach halten will, könnte man einfach bei der Consorsbank bleiben und die 300k in den DBX0AN Geldmarkt ETF oder in meinem Fall noch besser in den A0F426 - DWS ESG Euro Money Market Fund stecken. Denn der A0F426 kann bei der Consorsbank über die Fondsgesellschaft kostenlos gekauft und verkauft werden. Somit kann dieser monatlich mit kleineren Beträgen ohne Transaktionsentgelt weiter befüllt werden und die Rendite ist fast identisch. Hier auch der Vergleich zwischen beiden: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen…24,LU0290358497

    Großer Vorteil wäre halt hier die Einfachheit und wahrscheinlich kein Extra Aufwand in Sachen Steuern.

    Oder ich betreibe Tagesgeldhopping und entscheide mich für den nächsthöchsten Tagesgeldanbieter. Bei so einer hohen Summe tue ich mich anders als bei der Consors (BNP Paribas) schwer. Splitten ist mir zu aufwendig.

    Bleibt als nächst sinnvolle Alternative dann wohl TradeRepublic über, wo wahrscheinlich der aller größte Anteil über BlackRock in Geldmarkt ETFs investiert wird und damit als Sondervermögen sicherer untergebracht wären. Nur ist die TR irgendwie nicht so recht vertrauenerweckend mit ihren momentanen technischen Schwierigkeiten und der mangelnden Transparenz. Vorteil beim Wechsel zu TR wäre, dass ich nach 6 Monaten als Neukunde zurück zur Consorsbank könnte. Evtl. bietet Consors dann auch wieder die Option der Verlängerung an wenn man ein Depot im Wert von min. 1k eröffnet.

    Aber wer weiß, vielleicht finde ich ja bis dahin eine Immobilie und hätte dann eh kein Geld mehr über. Glaube aber, dass sich die Immobiliensuche ganz schön hinziehen wird. Es ist nun mal kein Jeanskauf. Ob es jetzt ein kleines Haus oder eher eine ETW sein soll, da bin ich auch noch nicht im Grünen. Das größte Pro bei einem Eigenheim ist für mich die absolute Ruhe vor möglichen nervenden Nachbarn. Andererseits müsste ich bei Reparaturen oftmals einen Techniker bestellen, da ich handwerklich überhaupt nicht begabt bin. Ich klappere jedenfalls ab sofort die Immobilienseiten regelmäßig ab, was ich in letzter Zeit vernachlässigt habe und ob Eigenheim oder ETW hängt von den Angeboten ab. Vermutlich wird es aber doch eher eine ETW werden. Und ja die Opportunitätskosten ärgern mich auch, aber selbst ohne den Plan eine Immobilie kaufen zu wollen, würde ich mich schwer tun alles Geld zu investieren. Vielleicht max. 100k in den Welt ETF. Aber man könnte das ganze weiter diversifizieren und noch Gold beipacken.

    Über hilfreiche Tipps, Ratschläge und Ideen bedanke ich mich im voraus!