Beiträge von Sparbuch-Bunkerer

    Ist übrigens bei der ING nicht anders, das da Emails lange nicht beantwortet werden und man da teils einen Monat auf eine Antwort wartet.

    Wobei das unverständlich ist, denn ob man die E-Mail gleich oder (regelmäßig) in einem Monat beantwortet, der Aufwand ist der Gleiche. Dann kann man ihn auch sofort erledigen (oder wenigstens binnen ein paar Tagen, falls mal vorübergehend etwas mehr Anfragen eingehen). Wenn die Beantwortung aber grundsätzlich einen Monat dauert ist das ein Problem der Organisation.

    Heißt für Dich: Gibst Du das oder weniger aus, kannst Du Dich freuen, daß Du Geld gespart hast, aber eine Auswirkung bei der Steuer hat das nicht. Wenn Du 2000 € Werbungskosten hast, berücksichtigt das Finanzamt die. Aber nur die 770 € extra wirken sich aus, weil der Rest ja schon regelmäßig berücksichtigt wird.

    Wenn man mehr als die 1230 EUR Werbungskosten hat (meist aufgrund des Fahrtweges) lohnt es sich weitere Werbungskosten anzusetzen. Hat man keine konkreten Belege, kann man versuchen im Rahmen von Nicht-Beanstandungsgrenzen ein paar Pauschalen unter zu bringen, die helfen auch ohne Nachweis noch ein paar Euro zu sparen. Je nach Beruf können da noch weitere dazu kommen. Ansetzen kann man es ungeniert, der Sachbearbeiter wird es ggf. ablehnen. Das akzeptiert man dann eben ... (einen Rechtsanspruch hat man nicht). Wie da wären:

    - Telefon-/Internetkosten: 240 EUR (vgl. BFH-Beschluss vom 16.06.2010, VI B 18/10, BFH/NV 2010 S. 1810)

    - Kontoführung: 16 EUR

    - Arbeitsmittel: 110 EUR

    Dazu kommen ggf. Reinigungskosten bei Berufskleidung oder Verpflegungsmehraufwendungen bei Dienstreisen sowie Kosten für Fort- und Weiterbildung (im beruflichen Zusammenhang) soweit nicht vom Arbeitgeber erstattet.

    Disclaimer: Keine Steuerberatung nur Infos aus eigener Erfahrung.

    ich stoße immer wieder auf Aussagen, wonach eine Anlage/ein Sparplan in ETFs, der auf mindestens 10-15 Jahre ausgelegt ist, viele Risiken ausmerzt und man mit um die 7% Rendite rechnen könnte.

    Schau mal hier:

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    100% Aktien für jedes Alter?

    Thomas.Schreiber
    27. August 2024 um 12:15

    Es ist bereits Wahlkampf. Zwar ist schon fast sicher, daß Herr Heil seinen Ministerposten im nächsten Herbst behalten darf, aber dennoch möchte die SPD ein einigermaßen tolerables Wahlergebnis einfahren. Und das geht nunmal nur über eine weitere Ausweitung der Sozialleistungen!

    Jede Partei stellt ihr Parteiprogramm ins Schaufenster und es darf (aus)gewählt werden. Was gewählt wird, muss man nicht richtig finden, nur es ist dann eben das Produkt, für das sich "der Markt" mehrheitlich entschieden hat. Das kann auch ein schlechtes Produkt sein.

    Bei alledem ist der Unterschied zum "Murks" von Habeck eben der, dass Habeck nichts Illegales geplant hat. Er hat "nur" etwas "über motiviert" versucht dem Klimabeschluss des VG zu entsprechen - und das war sogar im Kern der ihm vom Souverän übertragene Auftrag (zumindest der seiner Wähler). Schlechte Politik? Vielleicht. Gut gedacht ist eben nicht immer gut gemacht. Ich erlebe nur auch im weiteren persönlichen Umfeld, dass DAS bis hin zum Hass begleitet wird und die fraglichen Umtriebe bei anderen weggelächelt werden ... .

    habe ich nicht verfolgt

    Man kann nicht alles verfolgen, aber es zeigt, dass das mit unterm Teppich halten einigermaßen funktioniert hat. Über die Masken-Affäre redet heute auch niemand mehr, obwohl dabei reichlich Steuergeld versenkt wurde.

    Da vermeine ich bei ziemlich vielen (wenn auch nicht zwingend bei Dir) eine leichte Asymmetrie sprich Unwucht in der Bewertung zu erkennen ...

    Ich beklage nicht, wenn Parteien für schlechte Politik abgestraft werden. Nur scheint es so zu sein, dass man manchen mehr durchgehen lässt als anderen. Wobei "Murks" (legal und eigentlich gut gemeint) - zumal korrigiert (Struck'sches Gesetz) - in einem Umfeld (hat nicht auch das Verfassungsgericht geurteilt, dass das Klima für die künftigen Generationen "zu retten" sei?) von geradezu "Hass" begleitet wird (auch noch nach der Korrektur - also heute noch), während äußerst fragwürdige Dinge bei anderen Parteien eher unter dem Teppich gehalten werden:

    "Gerald Knaus, Mitgründer und Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative, die im Jahr 2012 die Verwicklungen des Europarates in die Lobbyarbeit für Aserbaidschan aufdeckte, beklagte im September 2021 die mangelnde Aufarbeitung der Aserbaidschan-Affäre. Das größte Problem sei der mangelnde Druck der deutschen Regierung auf Aserbaidschan, endlich über die Hintergründe der Affäre aufzuklären.[39]"

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aserbaidschan-Affäre

    Also auch das kann man als Asymmetrie empfinden.

    Apropos "Wettbewerbsgleichheit" - In wieweit eine solche überhaupt herstellbar ist, wäre eine eigene Frage (beispielsweise m Zusammenhang mit einem Land wie China) - eine solche "Wettbewerbsgleichheit" kann aber ganz generell und nicht ansatzweise die "Wettbewerbsfähigkeit" ersetzen.

    Eine absolute Gleichheit wäre wohl eine Utopie (oder gar Dystopie). Aber was ist falsch daran, für alle Unternehmen in einem Land eine Art Steuergerechtigkeit zu fordern? Und diese würde zumindest steuerlich für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgen, würde Amazon genauso taxiert wie der Buchladen vor Ort (mal etwas platt formuliert).

    Dazu kommt eine dilettierende Regierung (nach dem Urteil des BVerfG - verfassungswidriger Haushalt)

    Wobei man sich diese Vorschrift selbst in die Statuten diktiert hat und auch wieder herausnehmen könnte. Es handelt sich hierbei ja nicht um das "jüngste Gericht". Einige CDU geführte Bundesländer holen ja wohl auch schon die Säge raus ... munkelt man.

    Man kann auch diese Gesetzmäßigkeiten für ein Land außer Kraft setzen - darf aber dann zum einen nicht erwarten, daß dies einem der Rest der Welt nachtut und zum anderen muß man dann bereit sein auch die Folgen zu tragen

    Ich meinte damit eher, dass die durch die Steuerfahndung erzielten Einnahmen entweder beim Bundesland verbleiben, dass die Fahnder bezahlt, oder die Steuerfahndung vom Bund getragen und finanziert wird, wenn die Mittel nach Berlin transferiert werden.

    der Murks

    Nun Fehler sind dazu da gemacht zu werden. Wenn sie dann auch noch korrigiert werden ... .

    Ich will hier nicht der Anwalt der Grünen sein, aber es ist immer wieder bemerkenswert wie sich diese Partei bashen lassen muss, während man andere Parteien mit so mancher Ungeheuerlichkeit davon kommen lässt und diese Themen eben nicht in gleicher Weise immer wieder rauskramt (Autobahn Maut, Maskendeals, Aserbaidschan Connection, ...) und zumindest gleich daneben stellt.

    Dann beschäftige Dich mal mit Herrn Andreas Audretsch und dessen politischen Positionen, der immerhin Wahlkampfmanager von Herrn Habeck werden soll (oder schon ist) - um nur ein Beispiel aus vielen zu nennen.

    Ich habe immer mehr den Eindruck, dass solche "Aktionen" dazu dienen einen gewissen "Anstrich" zu vermitteln. Aber so wie sich Joschka Fischer gewandelt hat, so nehme ich es im großen und ganzen für die ganze Partei wahr (vom Turnschuh zum Nadelstreifen). Dieses "Links-Bashing" dient doch nur noch zur Abschreckung. Die "roten Socken" sind jedenfalls zunehmend auf der Flucht ... (auch und gerade bei der Jugend, wie unlängst zu beobachten war).

    Um einen von mir auf dieses Thema angesprochenen hochrangigen Kommunalpolitiker (Bayern, Bodensee) zu zitieren:

    Ändert aber nichts daran, dass das die zunächst richtige Maßnahme wäre - auch für mehr Steuergerechtigkeit und Wettbewerbsgleichheit. Es sind Menschen die es so organisiert haben wie es ist, also würde es Menschen gelingen es so zu organisieren wie es sein sollte. Ein Naturgesetz ist es nicht.

    Sich die Einnahmen auch zu holen, die einem (dem Staat) rechtmäßig zustehen und die Fische nicht ziehen lassen, nur weil sie zappeln.

    In Ergänzung dazu: Dann hätten wir auch mehr Spielräume für die rechtschaffend steuerzahlenden Unternehmen diese im int. Wettbewerb steuerlich zu entlasten.

    Auf der Ausgabenseite wird das benötigte Volumen kaum einzusparen sein, zumal dort bereits jetzt Ansprüche in einem Ausmaß nicht abgerufen werden, dass einem Bange werden müsste, sollte das mal passieren.