Beiträge von Hey

    Ganz im Gegenteil: Ich halte es mittlerweile sogar für eine Frage der Sicherheit, zwei voneinander unabhängige Bankverbindungen

    Da hast Du sicher recht. Das Girokonto bei Consors soll ja auch erstmal bleiben und wie Du sagst spricht auch einiges dafür, es als zweites Standbein noch länger zu halten. Aber die ETFs auf ein UnionDepot bei der VB zu überführen ist sicher nicht verkehrt, zumal auch keine Gebühren anfallen, wenn ich Teile meiner ETFs verkaufe.

    Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen die Bankverbindungen nur noch bei einer örtlicihen Haus-Bank zu bündeln. Für die Nachlassverwaltung hat die örtliche Hausbank erhebliche Vorteile.

    so sehe ich das auch.

    Du kannst aber die Freibeträge von 400.000 bzw. 500.000 Euro nutzen.

    Es geht nur um gut 300k☹️.

    Beim Übertrag von Wertpaieren von Onlinebanken zu einer örtlichen Hausbank ist der wichtigste Punkt die sogenannte jährliche "Verwahrgebühr" für die Wertpapiere.

    Wie gesagt. Bei den ETFs um die es hier geht sind es 33,..€ im Jahr.

    Wenn Du Deine ETFs bei der Volksbank so verkaufen kannst, magst Du das machen. Ich sehe dennoch den großen Vorteil dieser Lösung nicht.

    Der Sprung ist in meinen Augen das Online-Banking an sich. Wer diesen Sprung geschafft hat, kommt auch mit einem zweiten Online-Konto klar.

    Online Banking ist kein Problem für meine Frau. Es geht darum, alles bei einer Bank zu haben und da sie so und so bei der Volksbank ist, bietet sich an, da zu bleiben. So hat man dann gleichzeitig auch einen Ansprechpartner vor Ort.

    Es mag dennoch sinnvoll sein, sich um einen Jungen zu kümmern, der einem im Bedarfsfall zur Seite steht. Wenn es dumm kommt, verlassen gleich beide Ehepartner die Geisteskräfte.

    Fürwahr. Da setzen wir auf unseren Neffen der in zwei Jahren soweit sein sollte, dass wir ihn einführen können.

    Spontan würde ich sagen lieber ein Depot bei der Volksbank als bei Union. Hast Du schon mal direkt bei der Volksbank gefragt welche Alternativen die anbieten können? Bei der Union wirst du vermutlich nur deren ETFs handeln können?

    Das Depot bei der Volksbank ist zu teuer, zumal ich nicht mehr handeln werde. Das Depot von der Union wird bei der Volksbank dann geführt. Wenn ich das richtig verstanden habe aber da frage ich noch mal nach.

    Ich bin 75 und meine jüngere Frau soll über kurz oder lang unsere finanziellen Dinge alleine erledigen. Bei der Volksbank haben wir ein Gemeinschaftskonto, das bislang vorwiegend von meiner Frau (online) genutzt wird. Außerdem habe ich ein Girokonto und Depot bei der Consorsbank das nur ich nutze.

    Um unsere Geldgeschäfte insgesamt zu vereinfachen und übersichtlicher zu machen erwägen wir das Depot bei der Consorsbank aufzugeben und die Wertpapiere (nur ETFs) zur Volksbank auf ein UnionDepot zu übertragen. Die ETFs können dorthin übertragen werden, hab ich schon angefragt. Das Depot dient vorwiegend zur Vermögensverwaltung, gehandelt wird nicht mehr. Mittelfristig soll auch das Girokonto bei Consors aufgelöst werden, damit alle Geldangelegenheiten über nur über die Volksbank (online oder bei Bedarf auch in der Filiale vor Ort) erledigt werden können.

    Das UnionDepot kostet 33,39 € p. a.. Verkäufe/Käufe erfolgen nicht über die Börse sondern über die Fondsgesellschaft und sind kostenfrei.

    Was haltet Ihr davon? Sollten wir noch was beachten? Erwähnen möchte ich noch, dass wir seit Jahrzehnten bei der zufrieden bei der Volksbank sind. Nächste Woche haben wir dort einen Termin.

    Bei Dir war ganz offensichtlich ein sehr erfolgreicher Finanzproduktefachverkäufer am Werk, typischerweise läßt man die Auszahlphase einer privaten Rentenversicherung mit dem Übergang in den Ruhestand beginnen. Das war bei Dir egal, Du hast die Sparraten nicht gemerkt (auch nicht vom Ruhestandseinkommen, das typischerweise geringer ist als das Einkommen der aktiven Zeit), die Auszahlung ist jetzt eigentlich auch egal.

    Da hast Du leider Recht, Achim Weiss. 🙁 Wenn ich damals schon dieses Forum und Kenntnis über ETFs gehabt hätte, dann würde ich finanziell sicher besser dastehen. Aber was soll’s …. mir geht’s nicht schlecht.

    Mit 74 in ETF, das finde ich toll!!

    Ich meine natürlich einen Geldmarkt-Etf☺️. Aber ETFs habe ich natürlich auch noch laufen🙂

    Grob überschlagen würde Dir die gesetzliche Rentenversicherung monatlich 188 EUR an Rente auswerfen, wenn Du dort 30.000 EUR einzahlen würdest. Nur so zur Einordnung.

    Interessant!

    Ich denke ich werde dann die Kapitalauszahlung nehmen, auch wenn ich auf die Hälfe des Ertrags Steuern zahlen muss. Der Vertrag wurde Anfang 2013 abgeschlossen. Dank Eurer Kommentare fühle ich mich wohler bei meiner Entscheidung.

    Hallo.

    Zum 1.1.25 endet die Ansparphase meiner „aufgeschobenen Rentenversicherung“ (Vorsorgekonto bei der CosmosDirekt) und ich muss mich entscheiden ob ich mir das Geld auszahlen lassen oder eine monatliche Rente (flexible Rente) wählen soll. Es geht um 30.000 Euro bzw. 160 Euro. Die Rentengarantiezeit beträgt 10 Jahre. Ich bin 74 und benötige das Geld aktuell nicht. Wenn ich mir das Geld auszahlen lasse, würde ich damit meinen Tagesgeld-Etf aufstocken. Andererseits hätte ich die 160 € sicher, auch wenn ich 100 würde. Was meint Ihr dazu?

    Danke!

    Danke für Eure Antworten. Es scheint also nicht so einfach zu sein mit der Rechtslage. Tatsächlich habe ich keine Probleme damit, wenn das Geld zur Hälfte meiner Frau gehört. Es kann daher ruhig auf unser Gemeinschaftskonto. Ich war einfach nur neugierig.

    Einen schönen Sonntag noch.

    Du kannst das ja mal mit für Dich realistischen Zahlen durchrechnen und Dir auf der Basis überlegen, ob es Dir das wert ist.

    Danke schon gemacht. Das sieht bei mir natürlich genauso aus, Bei der Consors gibts nur 1% aufs Tagesgeld. Für größere Tagesgeldeinlagen, sollte man sich dann doch schon wieder nach einer anderen Bank umsehen. Oder wie Achim Weiss empfiehlt den GeldmarktEtf bei einem neobroker kaufen und so ohne große Kosten davon bei Bedarf was abzuzapfen. Aber irgendwas sträubt sich in mir gegen neobroker🙁. Dann doch lieber bei der Bank of Scotland bleiben.

    Ja, und Gewinne versteuern. Wiederangelegt werden kann dann also nur ein geringerer Betrag (mal davon ausgehend, Deine vorhandenen ETFs sind im Plus). Auch hier ist die Frage, wieviel einem ein "aufgeräumtes" Depot wert ist. Bzw. zumindest bei Deinem Dow-Jones-ESG-ETF schon auch noch die grundsätzliche Frage, ob Du ihn überhaupt behalten willst, der ist ja schon etwas ungewöhnlich und nicht wirklich breit diversifiziert. Wieviel Geld liegt denn drin, und wieviel davon ist Gewinn? Wie verhält sich der Betrag zu Deinem Gesamtvermögen

    Der Dow Jones ETF bringt derzeit 38k davon sind 8k Zinsen. Insgesamt sind das ca. 10% meines Vermögens. Ich denke ich werde ihn dann wohl erstmal noch laufen lassen. Kann dann ja immer noch entscheiden.

    Abk. sind Mist

    Sorry, kommt nicht wieder vor.

    Wenn Du einen Geldmarktfonds als Tagesgeldersatz nutzen willst, brauchst Du eine Bank mit niedrigen Spesen. Das ist "CB" aber nicht. Bedenke: Jede Ein- und Auszahlung in einen Geldmarktfonds ist eine Kauf- bzw. Verkaufsorder. Wenn Dich das jedesmal einen Zehner kostet oder mehr, machst Du das sinnvollerweise selten.

    Mein Ziel ist nur selten (jährlich?) vom etwas abheben zu müssen. Lieber mal eine größere Summe aufs Girokonto bzw. Auf das niedrigverzinste Tagesgeld der Consorsbank.

    Jeder legt sein eigenes Geld selber an. Ich bin allgemein kein Freund des "Überführens", weil das nämlich Geld kostet.

    Da hast Du wohl recht. Überführen heißt ja sicher verkaufen und wieder neu anlegen, oder? Dann lass ich den Sparplan einfach ruhen und verkaufe erst bei Bedarf.

    Das hängt von den Möglichkeiten des Brokers ab. Ich ziehe den außerbörslichen Handel vor.

    Das ist dann wohl sowas wie Tradegate oder Xetra, oder?

    Du scheinst mir ein unerfahrener Anleger zu sein.

    Das stimmt. Werde Deinen Tip beherzigen. Danke.

    Mein (vorläufiges) Fazit unter Abwägung Eurer Hinweise (nochmals Dank dafür): ca 200k gehen in einen Aktien-Etf und 100k in einen Geldmarkt-Etf.

    Alles soll auf mein Depot bei der CB gehen. Mir ist wichtig alles so einfach wie möglich zu halten und den Überblick zu behalten. Das bedeutet auch, dass ich mein Tages- und Festgeld bei der Bank of Scotland auflöse um dann alles auf einer Bank in einem Depot in 2 ETFs zu haben. Mit den höheren Gebühren bei der CB kann ich leben.

    Da ich schon den MSCI World 1C in meinem Depot habe, werde ich diesen der Einfachheit halber um die 200k aufstocken. Den anderen ETF den ich auch noch habe beabsichtige ich ebenfalls in den MSCI zu überführen.

    Zum Schluss noch einige technische Fragen:

    1. Was mache ich, wenn die benötigte Stückzahl an ETF Anteilen nicht zubekommen ist.

    2. Wo kaufe ich am besten? Bisher glaube ich bei tradegate gekauft zu haben.

    3. Wann kaufe ich am besten? Ich habe mal gehört nachmittags.


    PS: Deine E-Mail-Adresse kannst Du ganz unproblematisch in Deinem Profil ändern. Sockenpuppen sind allgemein nicht gern gesehen, die Forenregeln dieses Forums schließen Mehrfachkonten ausdrücklich aus.

    Danke für den Hinweis. Werde jetzt versuchen, den „Heinzi“ zu löschen, was aber anscheinend nicht so einfach ist. Habe jetzt mal eine mail an Finanztip Community geschickt.

    Liebe Moderatoren.
    Ich habe im Forum einen Beitrag reingestellt, der dann auch freigeschaltet und kommentiert wurde bzw. Immer noch wird. Leider warten meine eigenen Kommentare zu dem Beitrag immer noch auf eine Freischaltung. Könnt Ihr da mal bitte nachschauen.

    Mein Username ist „Hey“ und der Beitrag „Geld anlegen und ausgeben im Alter“.

    Danke

    Ich persönlich würde dass Geld in Geldmarkt Fonds und Tagesgeld aufteilen.

    Und dann einfach flexibel Geld davon nehmen wie Mans braucht.

    Ja, Asna. Mit der einer Hälfte habe ich das auch vor. Die andere Hälfte eben dann in ETF mit der Hofffnung, dass sich da in 10 Jahren noch etwas ansammelt. Wenn nicht für mich, dann für meine Frau, die ein paar Jahre jünger ist.

    Aber was ist mit den Geldmarkt-Fonds, wenn die EZB-Zinsen wieder in den Keller gehen? Dann wieder alles aufs Tagesgeld drauf?