Beiträge von dude

    Und hast den Sachverhalt nach der kurzen Schilderung ausreichend durchdrungen um das beurteilen zu können? ?(

    Dann von mir aus lt seiner Darstellung. Fakt ist, dass es nicht als Argument taugt.

    Das hatte ich mir vor deiner Anmerkung auch überlegt zu relativieren. Änderungszeitpunkt war leider schon drüber.

    Ist ja auch nicht selten so, dass die Fakten bei derartigen Beschuldigungen gerne mal etwas verzerrt werden. Ich wollte jedenfalls nicht mit derart missgünstigen Kollegen arbeiten. Hat man da mehrere im Team, ist Mobbing sicher an der Tagesordnung.


    Grossrat

    Schön, derart reflektierte Beiträge zu lesen abseits des Kryptothreads. 👍

    Pfennigbaron

    Kam dir schonmal in den Sinn, dass der psychisch Erkrankte sich dein "Weichei"-Gerede zu Herzen nimmt und sich deswegen (als ein Messerstich von vielen) das Leben nimmt? Frag doch mal einen Autisten, der spät diagnostiziert wurde, wie sein Umfeld mit ihm umgegangen ist, bevor er die Diagnose bekommen hat (und danach hat sich vermutlich nur die Selbstakzeptanz gebessert). Fehlende Akzeptanz führt zu einer zunehmenden Isolation, was derartige Probleme nur verstärkt.

    Ich krieg wirklich Puls, wenn ich so ne unreflektierte Kacke lese. Und man vermeintlich genau wüsste, wer jetzt das Weichei ist und wer Hilfe braucht. Das führt nur dazu, dass sich die Leute, die Hilfe brauchen, nicht trauen. Niemand, der ernste behandlungsbedürftige mentale Probleme hat, wird nen Therapietermin sausen lassen, wenn das Wetter gut ist und man lieber ins Schwimmbad geht. Das Hauptproblem: Es wird mit (zumeist hochgradig gemutmaßten) Einzelfällen sein verzerrtes Weltbild gerechtfertigt. In Sachen Finanzen würde man wohl von overconfidence bias sprechen.

    Der Therapeut schätzt das im Rahmen von approbatorischen Sitzungen ein. Warum glaubst du, wird das gemacht?

    Können wir machen. Ich bin in beidem firm ;)

    Spaß beiseite: Ich habe eine Kollegin, die immer dann krank wird, wenn sie Gegenwind bekommt. Es sind immer alle anderen Schuld, jeder will sie nur ärgern. Während man krank ist, kann man aber daheim den Garten machen, Festivals besuchen oder in Urlaub fahren...

    Angeblich psychisches Problem...

    Und sowas regt mich dann einfach auf, und davon gibt es viele.

    Deine Kollegin betrügt unter Vertäuschung einer Arbeitsunfähigkeit. Ob sie angibt, dass sie psychische Probleme oder Rückenschmerzen hat, hat mit dem eigentlichen Problem null zu tun.

    Als ein Mensch mit Neurodiversifikation (in dem Fall ADHS) kann ich dir sagen: Wären früher mal mehr Leute zu Therapie, gäbe es heute nicht so viele Erwachsene zwischen 20 und 40, die zur Therapie müssten. Meine Eltern hätten beide ganz arg Therapie nötig, aber es fehlt überhaupt am Problembewusstsein. Und da du ja gern "Anxiety" in Anführungszeichen setzt... ich wünsche es dir von Herzen. Unterhalte dich mal mit nem Menschen, der das hat. Das sind Todesängste, die man da durchsteht. Und von sowas wie generalisierter Angststörung will ich gar nicht anfangen.


    Bevor ich die Diagnose ADHS bekommen hab, hab ich mich vorher wochen und monate lang im Internet schlau gemacht. Ohne sinnvolle Quellen wäre ich da niemals drauf gekommen, dass ich das hab. Unbehandeltes ADHS erhöht die Suizidwahrscheinlichkeit, verringert die Lebenswahrscheinlichkeit, erhöht drastisch die Suchtgefahr für so ziemlich jede denkbare Sucht (egal ob stoffgebunden oder nicht).

    Mein Verdacht wurde anfänglich von jedem belächelt. Am Ende hatte ich recht. Es sollte halt nur nicht als "ich darf das, ich hab ADHS" genutzt werdrn. Erst recht nicht, wenn es noch keine Diagnose gibt.

    Warum es früher nicht aufgefallen ist? Weil das Wissen gefehlt hat und Menschen deine Einstellung hatten. Und ich finde es erstaunlich erschreckend, dass Menschen mit normaler Intellgenz derart unreflektiert über mentale Erkrankungen sprechen.

    Ich sag es wie es ist: Du hast keine Ahnung. Gar keine. Und Einfühlungsvermögen scheinst du auch keins zu haben.

    Meine ADHS Diagnose wurde übrigens in mehreren Stunden diagnostiziert von einer psychologischen Psychotherapeutin, deren Bildungsweg 8-10 Jahre dauert, bevor sie das darf. Aber was sind schon 8 Jahre Bildungsweg gegenüber einem unreflektierten übersteigerten Ego...

    Vom Prinzip her wird die Umsatzsteuer auf die Lohnkosten mit der zu zahlenden Einkommensteuer verrechnet.

    Nein. Das ist sowohl vom Prinzip, als auch vom Prozemtsatz falsch. Es sind 20% der Lohnkosten (brutto).

    Der Gesamtanteil der Umsatzsteuer beträgt nicht 19%, sondern effektiv knapp unter 16%. Und die Herleitung ist sowohl falsch, als auch unnötig kompliziert. Viel einfacher als "20% der Lohnkosten werden von deiner zu zahlenden Einkommensteuer abgezogen" kann es nicht erklärt werden. Auch nicht mit vermeintlich analogen Beispielen.

    die derzeitige Kursprognose ist schwierig. Bitcoin steht aktuell stark unter Druck. Man kann nicht mit Sicherheit sagen (kann man ohnehin nie), wie sich der Kurs entwickeln wird. Grundsätzlich ist das Kursziel von 140-150k in diesem Zyklus noch nicht ganz abgeschrieben. Ich empfehle die wöchentliche Analyse von Oliver Michel von Tokentus auf "Der Aktionär TV". Das ist mit Abstand die beste Quelle für Bitcoinanalysen. Das Video erscheint grds. wöchentlich Dienstags.

    Wenn du dich mit Einmalinvest ungut fühlst, streck es auf ein paar Wochen (du kannst wöchentliche Sparpläne z.b. auf bitvavo anlegen). Wenn man dem 4 Jahreszyklus folgt, wäre aktuell nicht der beste Zeitpunkt, um zu investieren, da in 6 Monaten der Kurs recht sicher unter dem von heute steht. Bevor du am Ende lange rumüberlegst: a) direkt rein oder b) mittels Sparplan gestreckt je nach Präferenz. (1-2 Monate wöchentlich z.b.).

    Ich gehe Vollzeit arbeiten, meine Partnerin Teilzeit. Auch in Vollzeit wäre das ein deutliches Gefälle. Ich zahle einen Großteil der Fixkosten alleine (Miete, Unterhalt Auto). Kosten wie Urlaub oder Ausgaben fürs Kind teilen wir uns. Derzeit 60/40. Meine Partnerin hat dadurch fast genauso viel im Monat übrig wie ich.

    Sie fährt kein Auto, profitiert aber regelmäßig davon. Anschaffung nächstes Auto beteiligt sie sich mit mehreren tausend Euro daran.


    Ausgaben laufen weitgehend über mich (direkt oder indirekt). Finanzen regele ich für uns beide. Sparplan hat sie jetzt erst erstellt.

    Kauf von Rentenpunkten durch mich möglich, macht aber keinen Sinn, weil das Geld in anderen Assets besser aufgehoben ist.

    Ihren Sparplan sehe ich als "Rentenausgleich" und mein Depot/meine Investments als "unsere" an.

    Perspektivisch werden wir die Kosten für unser Kind und Urlaube hälftig teilen (sie erhöht Teilzeitquote).

    Wir fahren damit gut.

    Am fairsten halte ich eine Aufteilung, die sich am Verhältnis zu den Gesamtkosten orientiert. Wobei man da argumentieren kann, dass der Rentenanspruch bei dieser Herangehensweise etwas außen vor bleibt.

    Ja, wunderlich.

    "Genug" Geld zu haben ist oftmals eine psychologische Hürde oder ein Ziel, was mit der Zeit immer weiter nach oben rückt.

    Palmentraum

    Ihr seid durch eure Beamtenjobs derart gut abgesichert, dass jeder Euro, der in die Altersvorsorge geht, Sahnehäubchen ist. Ihr seid bereits versorgt. Punkt. Da gilt es gleich doppelt abzuwägen, wieviel man wirklich bei Seite legt. Wie alt seid ihr und wie hoch ist euer derzeitiges Depot?

    Da du keinerlei Angaben machst, wieviel ihr spart und wieviel ihr im Alter haben möchtet und wie hoch eure Rentenlücke ist, kann man da qualifiziert gar nichts dazu sagen. Ich würde sagen die "lebe jetzt" bereuen später, als die "ein bisschen mehr kann man schon noch sparen" Leute. Gewisse Erinnerungen oder Erfahrungen kann man nur zu ner gewissen Zeit oder in nem bestimmten Alter machen.

    Ich glaube, dass Kinder nicht unbedingt Luxus brauchen oder 3 Urlaube im Jahr. Man braucht auch kein volles Kinderzimmer. Liebe und Aufmerksamkeit sind viel wichtiger. Ich glaube es gibt ein breites Feld, in dem man sagen kann "das passt noch". Wenn es darum geht, dass man dem Kind bei nem Ausflug kein Eis kaufen will, weil man zuhause noch welches in der Truhe hat, wäre das für mich ne Grenze, die ich nicht tolerieren könnte.

    1 Urlaub im Jahr sollte es schon sein, 2 sind auch noch vertretbar, mehr halte ich schon fast für Dekadenz. Kinder wissen später nicht mehr, ob sie ein 400 oder 600 € Handy hatten, aber wieviel Papa oder Mama im Urlaub mit ihnen unternommen haben.

    Alles klar, Souvereign/Sovereign, in jedem Fall aber mein lieber Foren-Dude, keine Cryptos, keine Position, aber immer epische Essays. Die sind quasi der Bitcoin des Forums: viel Energieaufwand, aber am Ende kein praktischer Nutzen. 😉

    Die Art und Weise, wie du mit anderslautenden Meinungen umgehst, sagt soviel über dich aus, dass mir deine Meinung zu irgendwelchen Themen mittlerweile völlig egal ist.

    FTSE All World, Rest kann (mit sinnvoller Ausschöpfung des Sparerpauschbetrages) eig. verkauft und umgeschichtet werden. Hin und wieder Anteile zu verkaufen, um Sondertilgungen im Kredit zu machen, halte ich für inkonsequent. Entweder bis kurz vor Ablauf warten (wenn man sich ne höhere Rendite verspricht) oder Sondertilgung separat besparen, da ein ETF über einen Zeitraum von 5 Jahren nicht mal zwingend Gewinn abwerfen muss.