Beiträge von Grischan

    Agentur ist auch Quatsch. Finanzberater halt.
    Ich werd auf meinem Weg bleiben. Fühlt sich auch gut an, das ganze selbst in den Händen zu haben und Gebühren und Co zu sparen. Und Beratung bekommt man bei Finanztip und hier im Forum auch reichlich.

    Die Worte, die ich in Deinem Zitat nachträglich fett herausgehoben habe ("kostenlos" und "Beratergebühr dafür beträgt 0,40 % des Depotwerts je Quartal").


    Magst Du sagen, wie Du an diesen "Berater" geraten bist oder wie dieser "Berater" zu Dir gelangt ist ? Über welche Qualifikationen, Erfahrungen und Referenzen verfügt dieser ? Halte das Ganze für nicht solide, nicht seriös und damit nicht empfehlenswert.

    Ok. Bei mir zeigt es nix fett an.

    Ja, wie bin ich auf den Berater gekommen? Ich habe bei der Agentur aus der Zeit, wo ich meine Geldanlage noch nicht wie jetzt, selber in die Hand genommen habe, ein Depot. Den Berater von damals gibt es dort nicht mehr. Die beitragsfreie Riesterrente und die Fonds, die dort noch im Depot liegen, konnte ich damals nicht mit in mein Depot zu Finanzen.net Zero transferieren. Deshalb kam jetzt die Frage und das Angebot der Agentur.

    Wenn ich Eurer Ausführungen so lese, sollte ich eher die Hände davon lassen und meine eigene bisherige Anlage weiterführen. Die Fonds werde ich verkaufen und die Riesterrente (600€) auflösen.

    ;)

    Hier mal die einzelnen Werte aus dem vorgeschlagenen Depot:

    Antecedo Defensive Groth I

    iShare STOXX Europe Select Dividend 30 UCITS ETF (DE)

    Vangard ESG North America All Cap UCITS ETF (USD) Acc

    VanEck Defense UCITS ETF USD A

    iShare S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF

    Invesco Materials S%P US Selector UCITS ETF

    iShare Gold Producers UCITF ETF

    VanEck Crypto and Blockchain Innovaters UCITF ETF USD A

    Fidelity Global Wuality Income UCITF ETF Auss.

    Quantex Multi Asset Fund EUR I

    Amindi STOXX Eurpe 600 Healthcare UCITS ETF Acc

    Hallo,

    ich bräuchte mal bitte eine Einschätzung von euch: ich lege bisher mein Geld selber nach den Empfehlungen von Finanztip an. Notgroschen im Tagesgeld, Vermögensaufbau mit ETF und Sicherheitsbaustein im Geldmarkt ETF. Jetzt hat mir ein Finanzberater ein Depot (ab 20 TEUR kostenlos) angeboten mit Renditeaussichten größer 10 %. Hab mal die einzelnen Werte im Screenshot. Die Beratergebühr dafür beträgt 0,40 % des Depotwertes je Quartal. Was meint ihr zu den Geldanlagen in diesem Depot? Freu mich über Meinungen.

    [Anhang von Mod gelöscht. Pers. Daten!]

    Vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten!

    Mit dabei heißt, das sind alle Fonds im Depot aktuell.

    Mir ist das Depot auch zu kleinteilig. Ich denke auch, dass es wohl sinnvoller ist, zu verkaufen.

    Ich hab die Fonds doch mal rausgesucht:

    Dabei sind: Amundi Internetaktie (2 TEUR), Davis Global Fund Class A (2 TEUR), Templeton Latin America Fund (560 EUR), Invesco Asia Opportunities Equity Fund Class (826 EUR), JP Morgan JPM emerging Markets Small Cap A (788 EUR), Pictet - Water P EUR (508 EUR), Treadneedle European Smaller Companies (1.600 EUR).

    Danke.

    Hatte mich verrechnet. Es sind ca. 15% des Depots. Die Fonds sind querbeet. Das ist alles mögliche dabei. Gelaufen sind sie bisher allerdings alle gut. Kein Fonds hat mehr als 2.000€.


    Zu verkaufen ist auch mein Gefühl. Dann in einen ETF, welcher ist wahrscheinlich fast egal, oder?

    Hallo,

    ich halte noch aus einer Zeit, in der ich mein Depot von einem Finanzberater „managen“ lassen habe, diverse Fonds. Der Anteil liegt bei ca. 7 % (8.000€) des Gesamtbestands des Depots. Der Rest ist in ETFs angelegt. Knapp 55% davon wiederum in einem Geldmarkt ETF.

    Da die Fonds ja alle mehr oder weniger Gebühren haben überlege ich, diese nun abzustoßen und in ETFs umzuschichten.

    Was meint Ihr? Würde mich über Meinungen freuen.

    Danke und Grüße
    Chris

    Wieso ist das ein Problem für Dich? :/

    Ich sehe es zwar ähnlich wie Du und will mich ASAP in den Unruhestand verabschieden, aber dafür habe ich meine persönlichen Gründe.

    Rein von der Tätigkeit her, könnte ich mir meinen Job (zumindest in Teilzeit) auch längerfristig vorstellen. Und wenn ich ungebunden wäre, sähe die Situation möglicherweise auch anders aus. Arbeit ist für mich nicht nur reiner Broterwerb, sondern hat auch eine soziale Komponente. Allein schon die ständige Beschäftigung mit neuen Themen hält den Kopf fit. ;)

    Was spricht dagegen, wenn man das Geld dafür 'über' hat? :/

    Sehe ich auch so. Außerdem heißt es ja nicht, dass ich im jetzigen Job weiterarbeite. Dann vielleicht noch mal was ganz anderes und in Teilzeit.

    Wow, danke für die vielen hilfreichen Antworten.

    Ich habe nicht vor, mit Renteneintritt den Hammer fallen zu lassen - will schon gern noch ein paar Jährchen weiterarbeiten.

    Da ich eine betriebliche Altersvorsorge habe, werde ich daraus je nach Entwicklung 50-80 TEU zum Renteneintritt haben. Bin dann also erstmal nicht gleich auf das Geld aus dem Depot bzw. ETFs angewiesen. Dort wäre dann nur die Frage, wie lege ich diese Summe dann in dem Alter an. Da komme ich auf euch zurück;-).

    Die Möglichkeit, in die GRV einzuzahlen bzw. Punkte nachzukaufen, kannte ich noch nicht. Interessant.

    Hallo,

    bin 51 und spare per Sparplan für meine Altersvorsorge in ETFs (MSCI World, Stoxx Europe 600).

    Nun liest man immer, dass man bei Aktienanlagen (ETF) einen zeitlichen Horizont von mindestens 15 Jahren ansetzen sollte. Die Frage die sich mir nun stellt: wie lange sollte ich in meinem Alter noch in ETFs sparen und wie geht man danach vor?

    Danke für Tipps!

    Gruß

    Chris

    Hallo,

    hab schon viel gelesen hier im Forum, bin mir aber nach wie vor unsicher: Meine Festgeldanlage (10 T€) wird jetzt fällig. Was wäre hier sinnvoll? Wieder ins Festgeld oder in einen Geldmarkt-ETF (habe ich schon im Depot) anlegen? Ich benötige das Geld aktuell nicht.

    Freu mich über eure Meinungen und Tipps!

    Danke und viele Grüße

    Chris