Beiträge von Investor0815

    Guten Abend,

    Ich bin aktuell noch Werkstudent, möchte mir aber demnächst schonmal 1-2 Wohnungen kaufen (kein Gewinn auf kurzfristige Sicht - Kreditrate übersteigt Mieteinnahmen leicht) - die Finanzierung würde dabei über meine Mutter laufen.

    Nun frage ich mich aber, ob es Sinn macht, diese Wohnungen mit einer dafür gegründeten VV-GmbH zu kaufen oder privat. Geplant wäre, dass ich immer wieder Immobilien kaufe, gerade wenn ich dann in die Festanstellung übernommen worden bin - würde eine VV GmbH unter diesen Umständen Sinn machen? Den Immobesitz später darauf zu übertragen wäre ja nicht mehr möglich bzw. aufgrund Besteuerung irrational.

    Ich frage deshalb, weil ich wissen will, ob ich den Gang zum Steuerberater überhaupt erst antreten soll.

    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir hier kurz weiterhelfen könntet :)

    Und nochmal Danke für die konstruktiven Antworten. Ich denke, dass es dann tatsächlich, so wie von @Achim Weiss gesagt, das beste ist, wenn ich erst einmal mit der Liebhaberei starte und anhand der beobachteten Performance dann evtl. erwäge tiefer ins Geschäft einzusteigen oder auch nicht. Die Themen mit HWK und KSK merk ich mir dann für (hoffentlich) später.

    Mir war vor allem wichtig zu wissen, dass ein Nebenerwerb nichts mit der Werkstudententätigkeit zu tun hat und neben dieser existieren darf :)

    Ich möchte mich zuerst für meine späte Rückmeldung entschuldigen. Bis Mittwochmorgen hatte ich meine Frage noch im Blick, dann hatte ich mich auf die Benachrichtigungen verlassen - die waren natürlich aus...

    @Achim Weiss Vielen lieben Dank für deine hilfreiche Antwort, genau so etwas hätte ich mir gewünscht/vorgestellt! Ich könnte dann also in Richtung Liebhaberei gehen?

    @taunide Es geht um Silberschmiedearbeiten ;)

    @Referat Janders Eigentlich nicht, ich stelle die Dinge sowieso schon hobbymäßig her, da wäre das Verkaufen dann eigentlich kein großer Zusatzaufwand mehr - außer es wäre neben der Werkstudententätigkeit untersagt :)

    Hallo zusammen,

    ich bin Werkstudent und habe ein Hobby, dass ich gerne zu einer kleinen nebenberuflichen Selbstständigkeit ausbauen möchte. Nun stelle ich mir die Frage ob das steuerlich so möglich ist, da man als Werkstudent ja einer besonderen Behandlung unterliegt, die auf der Annahme fußt, dass Studium und Arbeit sich die wöchentliche Arbeitszeit teilen, wobei hier das Studium Priorität haben muss. Ist da noch Platz für ein Nebengewerbe?

    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dabei weiterhelfen könntet :)

    Hallo zusammen,

    um nicht vorweg die volle Entrüstung des Forums zu riskieren oute ich mich hier als totaler Anfänger, durchschnittsdeutscher, Sicherheitssparer. Entgegen all meines bisherigen Tuns, wage ich mich nun, an der Börse aktiv zu werden, bzw. ich erwäge es - oder ich bleibe bei meinen Leisten und lasse mir eine PV-Anlage montieren.
    Grundsätzliches dazu:

    Eine PV-Anlage würde bei mir nach professioneller Kalkulation etwa 2.500€ jährlich bei einem Investment von 20.000€ u. laufenden Kosten von jährlich 170€ einbringen. Einziger Vorteil davon ist, dass ich gemütlich so weitermachen kann wie bisher, keinerlei Risiko eingehen muss, mir Stromkosten spare und darüber hinaus noch etwas bekomme...

    Der radikalere Weg, der mir aufgrund der möglichen Rendite als besonders verlockend erscheint, ist die Investition in einen ETF. Doch hier fangen die Fragen an, bzw. die wichtigste davon: Wie viel Rendite wirft ein ETF konkret ab? Beispielsweise, wenn ich die 20.000€ in einen iShares Core MSCI World investieren - 27,16% 1-Jahres Fondsrendite ist ja schon eine ganze Menge... doch ich werde ja wohl im Leben nicht mit einem Wertzuwachs von fast 30% jährlich rechnen können - also wo liegt hier die Krux, kann mir jemand helfen, das zu verstehen? (oder mir alternativ zu verstehen geben, dass man von Dingen, von denen man nichts versteht, besser die Finger lassen sollte)

    Bereits vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße