Nachdem ich nun das Buch durch hab UND das Video geschaut habe, würde ich gern Eure Meinung hören zu
Ausschüttender ETF vs. thesaurierend in Bezug auf die Entnahme in - sagen wir - ca. 15 Jahren
unter der Prämisse, dass ich den Freibetrag für Kapitalerträge abseits der Vorabpauschale aktuell nur zu 25% ausschöpfe durch Zinserträge aus TG / FG.
Stand heute habe ich eine prozentuale Überlast von risikoarmem TG / FG, resultierend aus dem Umstand, dass das Depot und ETFs von mir eher „spielerisch“ bekümmert wurden, wobei ich nun vorhatte
* ungefähr 2/3 davon (= 6 Nettogehälter) nach Freiwerden des FG in TG-Form zu behalten, respektive in GMF zu stecken und nur dann aufzufüllen, wenn eine Entnahme für „was auch immer“ nötig wäre,
* den Rest in den bereits per Sparplan (1 k€) gesparten ACWI zu schieben und selbigen dann „hardcore“ weiter zu besparen.
Wäre es in Anbetracht des aktuell nicht ausgenutzten FSA und der in die Entnahmephase verschobenen Steuerlast nicht ggf. sinnvoller, ausschüttende Varianten zu wählen? Oder unterliege ich hier einem Trugschluss? Wenn ja, welchem / welchen?