Beiträge von Chrizly

    Die gerundeten Zahlen sind immer nur der grobe Überblick, wenn ich dann das Feature "X-Ray" aktiviere wirds kleinteiliger und ganz, ganz genau. Aber eigentlich ist das Feature nur für's Balancing wichtig, weil du dann siehst welche Titel du konkret wo und in welchen Bereichen hast.

    Sind das schon Luxusprobleme? Geht es euch manchmal auch so?

    Für mich klingt das nach einer gewissen inneren Leere welche du als unangenehm empfindest.

    Mein Rat wäre dass du dir etwas suchst, was dich wirkich erfüllt, wo du dich verwirklichen kannst und sagen kannst, "diese Aktivität entspringt aus meinem authentischen inneren Bedürfnis heraus." Vielleicht wird es ein künstlerischer Ausdruck, oder du lernst neue Sprachen, vielleicht engagierst dich ja politisch , oder oder oder... Finde heraus was DU (wirklich) willst!

    Das verstehe ich nicht. Was ist MFI? (Multi-Faktor-Investing?)

    Multi-Faktor-Investing ist eine Strategie, bei der Aktien auf Schlüsselmerkmale oder „Faktoren“ wie Wert, Qualität, Dynamik, geringe Volatilität und Unternehmensgröße geprüft werden, die die langfristige Performance an den Aktienmärkten bestimmen. Im Grunde entspricht das dem "Quality" Maßstab wo eben nur Aktien von besonders "hochwertigen" Unternehmen ins Portfolio, bzw. ETF wandern.

    SRI (Social Responsible Investment) ist einfach die Auswahl an Unternehmen, die sich irgendwie sozial, ökologisch, gesundheitlich usw. verhalten. Also keine Waffen, Tabak, Alkohol produzieren und keine fossilen Brennstoffe fördern oder die Umwelt schädigen.

    SRI ist aber ziemlich umstritten - Stichwort "Greenwashing".

    Cool!

    Mich hat mal ein Bekannter mit zu so'nem Vortrag über "Quantenkräfte oder Quantenschwingungen mitgeschleppt. Das war so'ne Eso-pseudo-wissenschafts Verkaufveranstaltung ...

    Nachedem ich den dritten Lachanfall bekam, und die Stimmung der Zuschauer deutlich kippte, wurde ich dann gebeten doch besser draußen zu warten.

    Aus Langeweile habe ich dann im Foyer einen Kiosk-PC gehackt und ein paar Mailbombs auf die Kontaktadresse dieser seltsamen "Firma" losgelassen.

    Alles in Allem ein amüsanter abend!

    Ach Gottchen... 100 Euronen, ich hab in den letzten fuffzig Jahren monatlich weitaus mehr Geld für Unnützes und Unsinniges rausgehauen.

    Aber jeder wie er eben will. 🤷‍♂️


    ...ich musste erst mal googeln was "Opportunitätskosten" eigentlich sind. :D

    IceTea Du kannst dein Portfolio auch über die kostenlose Version tracken, aber so richtig fängt der Spaß erst mit der Bezahl-Version an.

    Probier's aus, du hast glaube ich, 14 Tage Zeit die Premium Version zu testen ohne dass es Geld kostet.

    Ich wusste bereits nach 3 Tagen dass ich nur die haben will!

    Das besondere ist, dass alle Weiterentwicklungen dem eigenen Abo ohne neueren Aufpreis (!) zugute kommen.

    Bedeutet, den Abo-Preis, den zu heute zahlst, bleibt fix solange du dein Abo verlängerst.

    Neue Features bekommst du wie alle anderen auch ohne Aufpreis in dein bestehendes Abo. Ich finde das sehr fair. 👍

    Du wirst aber nur wenig Freude daran haben, weil das Wechselkursverhältnis zwischen Dollar und Euro diesen Vorteil wieder zunichte machen wird. Da schicken nämlich andere noch viel mehr Geld über den großen Teich, weil sie sich hier oder dort einen Gewinn erhoffen.


    Und das mit den REITs kann auch zum Rohrkrepierer werden, wenn die Immos vom Ertragswert in den niedrigeren Verkaufswert der Immobilien wechseln müssen. Da knabbern derzeit einige vergleichbare Firmen und Fonds hierzulande dran.

    Tja so ist es nunmal im richtigen Leben: No Risk, no Fun! 👍😊 Der Punkt ist doch ganz einfach:

    NIEMAND hat hier die Glaskugel! Und ob etwas funktioniert oder nicht bleibt einzig die Sorge des Investors.

    Unterschiedliche Ansichten gibt es überall, aber

    1. Garantiert (!) niemand deren Wirksamkeit
    2. Weiß man i.d.R. nie wieso jemand diese oder jene Ansicht vertritt
    3. ist die persönliche Wahrnehmung dessen, was man allgemein als Realität bezeichnet für jeden völlig unterschiedlich!

    Es gibt ja noch nicht einmal einen Konsens bei Farben!

    Also wie soll es dann eine konsensuale allgemein gültige Ansicht für Geldanlagen geben?? 🤣🤣🤣

    Dann hat er angefangen sich auf verschiedenen Webseiten und youtube zu informieren und die vielen (teilweise) widersprüchlichen Infos in sein Portfolio zu implementieren. Manche nennen das ,,Gestaltungsdrang". Equal Weight ETF, Dividenden-ETF, Immobilien doch dauerhaft halten, EM übergewichten. Dann kamen plötzlich Ängste auf. EU-Zusammenbruch. Weltwirtschaftskrise. FIAT-Geld. Also Bitcoin und Gold. Manchmal hat er sogar von Hedge-Fonds und Private Equity gesprochen. Erst gestern kommt er mit REITs um die Ecke. Also vielleicht doch Immobilien übergewichten?

    Also ich kann das was du beschreibst sehr gut nachempfinden, denn bei mir war es ähnlich...

    Im Grunde spricht aus dem Verhalten die grundsätzliche Unsicherheit durch den Wunsch "es richtig machen zu wollen" - was an und für sich ja ein hehrer Ansatz ist.

    Das Problem ist nur, dass man nie alles richtig machen wird! Man macht immer irgendeinen Fehler, investiert in das unpassende Asset, steckt Geld in einen ETF der jahrzehnte lang wie geschnitten Brot performte nur um dann mit Entsetzen diesen ETF von einem Dip zum nächsten zu beobachten. Solche Erlebnisse und Ergebnisse sind unvermeidlich, aber nicht der Untergang der (Kapital)Welt!

    Also Taust solltest du diesen Kommentar lesen, dann nimm dir'n Blatt Papier und schreib dir auf was du letztlich erreichen willst. Notiere dazu WIE du deine Ziele erreichen willst und prüfe ob deine Vorstellungen realistisch sind. Dann zieh's durch und guck nur noch 1x im Jahr auf dein Portfolio.


    Viel Erfolg!

    Laut dem US-Volkswirt Nicholas Gregory Mankiw genügen allerdings Knappheit, Vertrauen und gesellschaftliche Akzeptanz, um einem Gut wirtschaftlichen Wert zu verleihen.

    Das ist korrekt, weswegen in der Nachkriegszeit auch Schokolade, Kaugummi, Kaffee und Zigaretten sehr beliebte "Währungen" gewesen sind.

    In der ökonomischen Debatte wird zudem vermehrt die Frage gestellt, ob ein „intrinsischer Wert“ überhaupt existiert. Die Wirtschaftsethikerin Emily Stanhope und der Ökonom Charles Brandt argumentierten im Januar in einem Beitrag für das „Review of Economic Philosophy“, dass der Wert nicht im Objekt selbst liegt, sondern durch gesellschaftliche Zuschreibung und kollektive Akzeptanz entsteht."

    Auch das ist korrekt denn es bezieht sich auf alle "Devisen". Der Teufel steckt jedoch im Detail: es braucht deutlich mehr als einen Donald Trump der (wörtlich) mit aller Gewalt versucht Bitcoin im globalen Finanzsystem zu etablieren. So setzt Vertauen bspw. voraus, dass es für alle (!) Beteiligten zweifelsfrei und repetitiv nachweisbar ist, dass Bitcoin nicht von bestimmten Interessengruppen für eigene Zwecke manipuliert werden kann. Doch das ist aktuell noch längst nicht der Fall - im Gegenteil: Aktuell können Bitcoin mißbraucht werden und damit ist der Vertrauensvorschuß in diese "Währung" schon mal zunichte.

    Erst wenn es Mechanismen gibt, welche die ordnungsgemäße Regulierung seitens interressensunabhängiger, international anerkannter Institutionen gibt, Also eine Börsenaufsicht für Bitcoin die nicht nur Insiderhandel, Kartellbildung und Preisabsprachen zweifelsfrei erkennen und (!) wirkungsvoll unterbinden kann, erst dann wird Bitcoin möglicherweise diesen Status erreichen, den die ganzen Finfluenzer so hochtrabend versprechen!

    Ja, D.J. Trump hat es ja bereits vor seiner 2. Amtszeit verkündet, dass er Bitcoin zum neuen "Goldstandard" (im Sinne einer Währungssicherung zum Dollar) machen will. Und weil Donald nunmal ein extrem ungeduldiger Mensch ist, macht er dem bedauernswerten Jerome Powell ja auch soviel Druck. Mir wäre es viel lieber Trump hätte zumindest 1-2 Semester Betriebswirtschaft studiert, dann würde er nicht mit Brechstange und Vorschlaghammer wie ein Berseker die Weltwirtschaft durcheinander bringen, aber das ist nur Wunschdenken - es kommt wie's kommt.

    Trotzdem, mehr als 10% traue ich mich (noch) nicht in Bitcoin investiert zu sein.

    Das Thema solltest du unbedingt mit Schwachzocker und McProfit diskutieren. Deine Stategie scheint sehr durchdacht zu sein.

    Ob das so durchdacht ist wird sich wohl erst in der Zukunft zeigen. 🤔

    Natürlich habe mir etwas dabei gedacht - letzlich ging es mir darum mit möglichst geringer Kapitalbindung einen möglichst zuverlässigen Dividenden Ertrag zu generieren. Hierfür habe ich die US REITs in Visier genommen und nach Kriterien wie Unternehmensqualität, Marktkapitalisierung, hohe Dividendenstabiilität (nicht unbedingt Div-Rendite) Unternehmensausrichtung, usw. ausgesucht.

    Im Grunde das kleine Aktien Einmaleins für Investoren.

    Schaun mer mal ob's auch so funktioniert...

    Sollten die Zinsen durch die Fed im September moderat gesenkt werden, dann könnte es neben der Dividende besonders für die Kurse dieser Papiere interessant werden, denn die bekommen dann Auftrieb! 👍🙂

    Ich habe in meinem Portfolio ca. 20% US-Immos die sich hauptsächlich auf Gewerblich nutzbare Objekte wie Industriegebäude oder Shopping Malls konzentrieren. Aber es sind auch ein paar Exoten wie Krankenhäuser, Pflegeanstalten, bzw. Vergnügungsparks darunter.

    Für mich ist jedoch die Dividende ausschlaggebend, denn einige der Titel schütten sogar monatlich Dividende aus und für den Aufbau eines passiven Einkommens ist diese Beimischung nach meiner Ansicht ideal.

    ...und siehst Du nicht die Parallelen zu Gold? Ich finde die frappierend...

    Gold ist in dem Sinne auch (fast) völlig nutzlos ggü. Kupfer und anderen Rohstoffen oder FIAT Geld. Ist es deshalb verschwunden als es unpraktisch wurde damit zu bezahlen? Aber im Gegensatz zu Gold, hat BTC eben diese digitalen Schnittstelle in die restliche Wertewelt

    Es gibt durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zu Gold, jedoch auch einen essentiellen Unterschied: Gold war über Jahrhunderte hinweg DAS Zahlungsmittel der Wahl, da es wegen seiner Seltenheit und dem großen Beschaffungsaufwand einen inhärenten "numismatischen" Wert besaß. Dieser innere Wert soll bei Bitcoin zwar durch die Blockchaintechnologie imitiert werden, (Bitcoins werden ja in großen Data-Minings "geschürft"), doch die "Coins" sind bei weitem nicht so tief im Finanzsystem "verankert" wie Gold.

    Warum wohl stocken die großen Weltbanken seit Jahren ihre Goldvorräte auf, wenn sie nicht einen gewissen Werterhalt ihrer eigenen Währung im Sinn hätten, um im Falle von heftigen Finanzfluktuationen ihre Währung zu stützen.

    Mit Bitcoin funktioniert das (bislang) jedenfalls nicht.

    Zitat

    Wie sieht euer ETF-Portfolio aus

    Also wenn man mal davon ausgeht, dass D.J.Trump versucht mit aller Macht dem frz. Sonnenkönig nachzueifern und ich ja in Sachen Kapitalansammlung noch ein "Greenhorn" bin, dann brauche ich mich mit dieser Entwicklung meines Portfolios nicht zu verstecken. :)

    Es sei angemerkt, dass ich ca. 1.200 Euro realisiert habe, die in dieser Aufstellung nicht berücksichtigt sind.

    Und ja es sind auch (3) ETFs enthalten:

    • LU0659580079
    • IE00BKX55R35
    • IE00BYVQ9F29

    Ich bin, trotz der schwierigen Umstände, mit meinem bisherigen Ergebnis doch recht zufrieden. 😊