Beiträge von DancingWombat

    Es gibt ja nicht nur diese eine Frist. Umsatzsteuer-Voranmeldungen müssen quartalsweise oder monatlich eingereicht werden. Den Finanzbeamten geht also rund um das Jahr die Arbeit nicht aus. Auf alle diese Termine wird der Staat nicht freiwillig verziechten. Er kennt ja die Steuermoral seiner Steuerzahler.

    Umsatzsteuer ist vollautomatisch. Es ist auch nur eine Anmeldung. Sobald die Anmeldung eingereicht ist, wird pubktlichst die Steuer abgebucht. Ist man da einen Tag zu spät, kommt automatisch eine Mahnung.

    Kein Gewerbe, ganz normales Einkommen und eine Wohnung vermietet - so wie seit vielen Jahren. Es hat immer ca. 2 Monate gedauert.

    Man kann einen Untätigkeitseinspruch ab 6 Monaten einreichen, aber auch diesen muss jemand lesen :thumbdown:

    Dieses Muster fand ich im Netz:

    Die Frage ist ob du dir damit Freunde machst.

    Erwartest du eine größere Rückerstattung? Falls ja, dann könnte man das überlegen. Falls nein, macht es vielleicht mehr Sinn sich darüber nicht aufzuregen.

    Mittlerweile sind genau 4 Monate herum. Ich habe vor einer Woche in Elster die Frage abgesendet, wann ich mit einem Bescheid rechnen könne, ob irgendetwas fehlt (es hat noch nie so lange gedauert). Zwar eine Bestätigung der Kontaktaufnahme, keine Antwort. Hammer. Düsseldorf. Telefonisch ist nur eine Ansage, dass man nicht nach der Fertigstellung des Bescheides fragen dürfe.

    Welche Einkunftsarten hast du denn? Gerade bei Gewerbe kann es mal länger dauern, so zumindest meine Erfahrung. Zudem kommt es immer darauf an, wann abgegeben wurde.

    Ich habe für 2023 11 Monate auf den Bescheid gewartet...

    Msn muss Sachen nicht verkomplizieren und z.B. vorrechnen, er hat damals 5.000 Mark und sie nur 3.000 Mark Anfangsvermögen gehabt. Beide besitzen dann wirklich je 500k und wenn der Mann stirbt, beträgt die Erbmasse 500k (Ausnahmen s.o.), die 50% Ehefrau und je 25% je Kind aufgeteilt werden.

    Gruß Pumphut

    Genau das stimmt halt nicht. Der Zugewinn wird pauschal durch eine im 1/4 höher Erbquote abgegolten.

    Aufgeteilt wird das was dem Erblasser gehört hat. Es kommt hier also darauf an, wem das Vermögen gehört. Läuft das Depot auf den Erblasser, dann ist es 500k + jeweils 250k. Liegt es auf einem Gemeinschaftsdepot gehört dem Erblasser nur die Hälfte. Dann wären es also 250k + jeweils 125k. Dem Ehepartner gehörten die anderen 500k ja schon vorher.

    Was hält denn die Tochter davon, dass ihr Eigentum vermietet wird? Letztlich hat sie nämlich mit einer Nießbrauch-Immobilie Kosten ohne Nutzen. Und lohnt es sich überhaupt, das Haus vorzeitig zu übertragen und mit Nießbrauch günstig zu rechnen, angesichts der Freibeträge?

    Dafür bekommt sie ja eine Immobilie...

    Die Frage der Kostentragung kann man ja regeln

    Grundsätzlich ist das sehr knapp bis unrealistisch.

    Was du allerdings nicht geschrieben hast ist, wieviel Miete entfällt und wie hoch die Mietverträge sein werden.

    Banken wollen heute in der Regel mind. 20% EK sehen. Bei guten Bonitäten oder sehr guten Einkaufspreisen geht u. U. auch weniger. Bei einem 400k Objekt wären das rund 80k, da bist du meilenweit von entfernt.

    Hinzu kommt, dass du noch Konsumschulden hast.

    Mein Tipp wäre erstmal die Konsumschulden zu tilgen und EK aufzubauen. Dazu am besten noch das Einkommen erhöhen. Wenn das erledigt ist, sind die Voraussetzungen viel besser.

    Das ist doch logisch! Wenn ich alles auf einmal einzahle und es kommt kurz danach zum Crash, ist es nun mal sehr übel. Wenn man schrittweise einsteigt und es kommt zum Crash, habe ich einen Teil meines Kapitals geschützt.

    Das ist eine sinnlose Diskussion. Kommt der Crash nach der letzten Einzahlung ist es genauso übel... Kommt der Crash nicht, dann hat man Time in the Market (Rendite) verschenkt.

    Wenn man wüsste wann der Crash kommt, würde man erst danach einsteigen. Man weiß es aber immer erst hinterher ob es richtig oder falsch war. Statistisch gesehen macht es daher am meisten Sinn sofort zu kaufen.

    eine App, mit der ich mich bei ALLEN Banken identifizieren kann. SecureGo Plus war so ein Ansatz, kann man z.B. bei Renault UND NIBC benutzen.

    Das wäre eine super Sache. Secure GO funktioniert ja zumindest mal im Geno Bank Universum. Das ist schonmal viel wert, da auch multikontenfähig. Die Comdirect bekommt es nichtmal hin mit einer App für zwei Konten (eigenes und Gemeinschaftskonto).

    Meine überarbeitete Überlegung:

    • 60% Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (IE00BK5BQT80)
    • 15% iShares Core MSCI Emerging Markets (IE00BKM4GZ66)
    • 20% Vanguard EUR Government Bond UCITS ETF 1-3Y (IE00BZ163L38) (
    • 5% Euwax Gold II UCITS ETF (DE000EWG2LD3)

    75% Aktien für ordentliche Rendite, aber 20% Bonds als vernünftiger Puffer für kürzere Durststrecken. Die 15% EM berücksichtigen Fuchs Idee, ohne zu stark auf Schwellenländer zu setzen.

    @alle: Seht ihr 75% Aktien (60/15) als guten Kompromiss zwischen Rendite und Risiko? Oder sollte ich doch mutiger werden und mehr EM nehmen?

    Warum hast du die Small Caps wieder rausgenommen?
    Wenn du EM und SC flexibel gewichten möchtest, dann könntest du den Aktienteil wie folgt abbilden:

    MSCI World
    MSCI EM IMI
    MSCI World Small Cap
    Gewichtung z.B. 60%, 20%, 20% bezogen auf den Aktienteil.

    Sofern du noch das Gewicht der USA reduzieren möchtest, könntest du z.B. folgende ETF nutzen (so mache ich es):
    MSCI World
    MSCI EM IMI
    MSCI World Small Cap
    MSCI World ex. USA
    Gewichtung z.B. 40%, 20%, 20%, 20%

    Wenn du einfach nur den Gesamtmarkt willst, dann kannst du auch einen 1-ETF Ansatz wählen mit z.B. MSCI ACWI IMI oder FTSE All World

    Bei den Anleihen würde ich auf Sicherheit gehen und auf kurzlaufende Staatsanleihen setzen und ggf. stattdessen den Aktienteil leicht erhöhen (z.B. 85% Aktien und 15% Anleihen).

    Hi, ich habe derzeit alles im ACWI und überlege zukünftig einfach den in der Vergangenheit bestgelaufenen Welt-ETF zu besparen.

    Wäre es nicht sinnvoller das genau andersrum zu machen, also die günstigeren Märkte zu besparen?

    Warum? Weil es offenbar fast egal ist, ob man die 10% Schwellenländer mit drin hat. Wobei der ACWI etwas schlechter gelaufen ist als der normale Welt-ETF. Daher würde ich nicht zwingend Schwellenländer mit reingehen.

    Siehe oben. Schwellenländeraktien sind im Vergleich zum Rest sehr günstig bewertet. Das spricht eher dafür, dass Schwellenländeraktien im Vergleich zum Rest der Welt langfristig besser laufen sollten.


    Kann natürlich auch sein, dass der ACWI zukünftig etwas besser läuft, als der normale Welt-ETF. Aber das sind wohl nur Nuancen.

    Allg kann man grob sagen: in der Ansparphase ist der Thesaurierer in der Regel steuerlich im Vorteil, in der Entnahmephase kann es andersrum besser sein (historisch war das öfter so) unter den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen, speziell, wenn man erst gegen Ende der Ansparphase höhere Beträge eingebracht hat.

    Unter welchen Bedingungen soll das so sein? Ausschüttungen entsprechen selten genau dem Betrag der entnommen werden soll. Zudem sind Ausschüttungen immer steuerpflichtig, während bei Verkäufen nur die Gewinne zu versteuern sind.

    Das Ganze hat aber viele Variablen und ist sehr individuell, deswegen gibt es auch kein pauschales das oder jenes ist renditetechnisch immer besser....aber mit dem Excel in dem thread kann etwas rumspielen...und dann kommen ja noch die weichen Faktoren dazu, also wie rational legt man die Ausschüttungen wirklich wieder an, motivieren die Ausschüttungen dass man eher dabei bleibt usw usf...

    Mach doch mal so eine Rechnung für ein paar Beiapielszenarien.

    Genau.

    Mal als Hausnummer:
    Eine 0,1%-punkte schlechtere Rendite macht über 10 Jahre für eine 100k Anlage ca. 1000€ Differenz aus. Unter sonst gleichen Bedingungen wäre also ein 0,1%-punkte teurerer ETF in diesem Fall etwa 1000€ teurer bezogen auf das Endkapital.
    Jetzt kann jeder das auf seinen Fall hoch oder runterskalieren.

    Ich muss das nochmal korrigieren. Ich hatte bei der oben genannten Zahl das Kapitalwachstum nicht berücksichtigt. Ausgehend von 6% Wachstum pro Jahr wäre der Unterschied ca. 1700€ nach 10 Jahren (Endkapital bei 6% vs 6,1%>

    So pauschal würde ich es auch nicht sagen.:/ Der Unterschied zwischen 0,07 und 0,2% bei einem MSCI World ETF mag keinen großen Unterschied ergeben. Aber die höheren Kosten hast Du einfach 100%ig zu zahlen.

    Hier mal der Vergleich von 2 MSCI World ETF von iShares. Da sollte kann man ja davon ausgehen, dass diese ETF von iShares nach dem gleichen System/Prinzip verwaltet werden.
    Einmal der älteste MSCI World ETF auf dem Markt (TER 0,5%) und dann eine spätere günstige Variante (TER 0,2%).
    https://www.fondsweb.com/de/vergleichen…58,IE00B4L5Y983

    Und oh Wunder: Die Renditedifferenz zwischen den ETF beträgt ziemlich genau die Kostendifferenz (0,3% p.a.). :/
    Das läppert sich dann schon über die Jahre/Jahrzehnte.

    Genau.

    Mal als Hausnummer:
    Eine 0,1%-punkte schlechtere Rendite macht über 10 Jahre für eine 100k Anlage ca. 1000€ Differenz aus. Unter sonst gleichen Bedingungen wäre also ein 0,1%-punkte teurerer ETF in diesem Fall etwa 1000€ teurer bezogen auf das Endkapital.
    Jetzt kann jeder das auf seinen Fall hoch oder runterskalieren.