Beiträge von Mischu

    OK, einer empfiehlt den MSCI World, ein anderer Nutzer meint, morgen ist der Tag der Reaktion, ein weiterer, am 2.8. wäre der Tag und ein Vierter mutmaßt, es wird keinen Rücksetzer geben. Wieder andere halten tapfer ihre Stöckchen ...

    Da steh ich nun mit meiner Marie... vorm 19.7. geht eh nix... bis dahin beobachte ich den Markt und die Kurse. Vielleicht drittele ich die Summe dann. Danke einstweilen. :)

    Ich empfehle immer Kunst, Oldtimer, Gold und Spirituosen. Geht immer, egal wer gerade kommt oder geht auf der grossen Weltbühne.

    Mir ist das jetzt egal ob das Bitcoin oder Bitcoins heisst, jeder weiss wohl was gemeint ist, ist doch nur Haarspalterei. Ich liege ja auch nicht direkt auf einer Wellenlänge mit Mazen, das liegt aber eher an dem anderen Faden das er Bitcoin mit Gold gleichsetzen , ich sehe das halt anders, aber jeder wie er mag.

    Grundsätzlich finde ich Bitcoin(s) :) eine spannende Sache, halte selber welche, sehe das aber eher als Zockerei, daher sind die in meinem Portfolio halt auf der sog. Spielweise von mir, wo ich diverse Kryptos und Pennystocks halte auf der Zero App ohne Angst dort auch mal zu verlieren, als langfristige Anlage sind das halt klassisch ETF und Edelmetalle als Krisenschutz bei mir (und die selbst genutzte Immobilie).

    Was man sollte und was man macht....

    Es können Schicksalsschläge eintreten, Leute müssen ein neues Auto wegen der Arbeit kaufen. Oder man will einfach nicht eng , das geld bei seite Kratzen: dann würde man Anteile verkaufen


    Außerdem - bei der niedrigen Rendite, kann es durchaus sein, dass die Leute verkaufen und in besseres investieren wollen. Nach ewigkeiten ist der btc mal hoch gekommen. Der msci world befindet sich in der gesamten rendite immer noch im minus

    Hier geht es im Allgemeinen um langfristige Anlagen fürs Alter, hier in diesem speziellen Faden um 10 Jahre. Da gibt es immer Up and Downs. Wichtig ist das am Ende die Strategie aufgeht wie gewünscht, was zwischendurch passiert ist da fast egal. Wenn du aber aus langfristigen Anlagen Geld z.B. für ein Auto abziehst ist die ziemlich sinnlos. Da solltest du dir eine langfristige Anlage mit weniger monatlichen Belastungen wählen und dann zusätzlich z.B. ein Tagesgeldkonto.

    Dann würde ich mir überlegen wie ich mein Einkommen steigern kann. Fortbilden und Umschulen kann man auch als Familienvater. Zusätzlich arbeiten auch. Habe ich auch gemacht. Welche Ausreden gibt es dafür?

    Viele tun immer so als ob nicht zu investieren eine Option wäre. Man möchte ja, aber es geht halt irgendwie nicht. Leute, ihr fahrt auf Grundsicherung im Alter. Ihr müsst investieren. Und wenn das Geld nicht reicht, dann arbeitet mehr und senkt euere Kosten. Es gibt keine andere Alternative.

    Das ist einfach nur dämlich was du schreibst, ist genauso als wenn jemand über hohe Pensionen schimpft und das Gegenüber sagt du hättest ja auch Beamter werden können. Nur brauchen wir keine 60 Mio Beamte hier oder 60 Mio gut Fortgebildete oder nur Studierte, es braucht damit alles läuft auch die Geringverdiener. Meinst du du kannst in Deutschland leben ohne Pflegekräfte, ohne medizinische Versorgung, ohne Handwerker, ohne Strassenarbeiter etc.? Ich selbst habe mich auch weitergebildet im Handwerk als Techniker und Meister, nur braucht es von meiner Sorte deutlich weniger als die Leute die am Bau direkt mit anpacken. Ich finde es extrem Anmaßend von dir diese Leute als dumm oder faul zu bezeichnen, ohne diese Leute wärst du nämlich aufgeschmissen.

    Zum Thema Bargeld, welches von ja von einigen Protagonisten als anonyme Zahlungsmethode gelobt wird (und die deswegen unbare Zahlungen verteufeln, weil man durch diese ja "gläsern" würde); die Annahmen sind wohl ein Trugschluss:

    https://www.heise.de/news/Geldschei…r-10481677.html

    https://netzpolitik.org/2025/bargeld-t…m-portemonnaie/

    "Datenschützer warnen vor einer neuen Form der Massenüberwachung und immensen Grundrechtseingriffen durch Bargeld-Tracking. Die schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Marit Hansen betont: "Wenn Seriennummern mit Zeit und Ort der Erfassung gespeichert und diese Daten immer granularer gesammelt werden", gehe die Anonymität des Bargelds verloren. Mit dem Einsatz von Geldscheinen seien Personenbezüge möglich und Standortdaten könnten abgeleitet werden. Auch ließe sich ablesen, wofür sich jemand interessiere und Geld ausgebe."

    Insbesondere ist wohl so, dass Geldautomaten prinzipiell aufzeichnen (können), welche Banknoten(-Seriennummern) von einem konkreten Konto ausgezahlt wurden.

    Aluhut mit Karte oder bar bezahlt ?

    Klar wird jeder Geldschein bei Ausgabe registriert und dem BND gemeldet, die Banken haben ja sonst auch nix zu tun.

    Übrigens haben Geldscheine mit denen im Bundestag bezahlt wird die höchsten Koksrückstände in der ganzen Republik.

    Und doch ist es von dieser Überlegung völlig unabhängig, ob Du Rentenpunkte kaufen willst oder nicht.

    Nicht ganz, ich nehme jetzt mal für nachfolgende Berechnung den Renetenpunktwert von 40,79€, auch für die Zukunft, bevor du wieder schreibst es ist immer der Rentenpunkt mit dem zukünftigen Wert (was ja richtig ist, aber das kann man genau ja erst in der Zukunft korrigieren). Weiterhin nehme ich an das ich 85 Jahre alt werde.

    63 Jahre-45 RP-85.000€ Renetenpunktkauf-22 Bezugsjahre-Rente 1836€ = 485.000e abzgl der 85.000€ Renetenpunktkauf, also Bruttobezug rund 400.000€ in 22 Jahren.

    65 Jahre-47 RP-0€ Zukauf-20 Bezugsjahre-Rente 1917€ = 460.000€

    63 Jahre und 2 Jahre Arbeitslosengeld-46,6 RP (2x 0,8 RP vom AA)-20 Bezugsjahre-Rente 1900€ =456.000€

    Man sieht jetzt ganz gut das mich der Rentenpunktkauf trotz 2 Jahren längerer Bezugsdauer nicht lohnen würde, er würde mich ohne die Steuerersparnis jetzt zu berücksichtigen sogar am Ende 60.000€ kosten.

    Da ich das Geld jetzt langsam auch zahlen müsste, könnte ich die 85.000€ auch in einen Welt ETF stecken, der sollte nach 25 Jahren dann deutlich besser performen als der Rentenpunktkauf.

    Ist das wirklich so?

    Ja, wenn du als besonders langjährig Versicherter bis 65 die 45 Jahre Beitragszeit voll hast kannst du abschlagsfrei in Rente gehen. Wenn du mit 63 gehen willst hast du 14,4% Abzüge. Bei den letzten beiden Jahren vor Rentenbeginn wird die Arbeitslosigkeit aber nicht als Wartezeit anerkannt (ausser bei Geschäftsaufgabe oder Insolvenz), ausser du hast bis dahin schon deine 45 Jahre voll (die wichtig sind für abschlagsfreie Rente), dann ist die Arbeitslosigkeit egal und du kannst max. Arbeitslosengeld von 24 Monaten beziehen (also von 63 bis 65) und danach in Rente gehen ohne Abzüge.

    Wichtig: vor dem 63sten 45 Jahre voll haben, danach kann nicht mehr allzuviel passieren.

    ... hätte dann die 24 Rentenzahlungen zwischen 63 und 65 aber nicht bekommen (Schätzungsweise 50 T€) und müßte 24 Gehaltszahlungen, die man dann nicht bekäme irgendwie aus eigenen Mitteln überbrücken.

    Im Endeffekt geht es aber um etwas ganz anderes, nämlich wann man die Berufstätigkeit einstellen möchte und ob man dann seinen Lebensunterhalt so finanzieren kann, wie man das gern möchte.

    Ob sich da etwas "lohnt", kommt erst an zweiter Stelle.

    Nicht ganz, es würden in meinem Fall ja nur 3 Monate Sperrzeit fehlen, danach gäbe es ja Arbeitslosengeld bis 65, das ja höher als die Rente wäre und zudem werden auch noch Rentenpunkte durch das Arbeitsamt in dieser Zeit gezahlt. Und am Ende gäbe es auch keine 14,4% Abzüge da ich mit 62 Jahren ja schon die 45 Beitragsjahre voll hätte.

    Wo kommt diese Aussage her?

    Wenn ich nur 8 Rentenpunkte kaufen kann, warum teilt mir dann die DRV mit daß ich mehr als 10 Punkte kaufen kann/muss um meine Abschläge bei Rente mit 63 auszugleichen?

    Und, ziehst du das in Betracht ?

    Mir würden nach o,g. Rechnung in Beitrag #2 etwa 8 Punkte, also ca. 85.000€ fehlen. Dafür das ich dann 2 Jahre früher könnte (63 anstatt 65) ist das in keinem Fall lohnend für mich. Klar gibt es da noch einiges an Steuern wieder, aber es lohnt einfach nicht für mich. In 5 Jahren bin ich 62 und habe die 45 Jahre voll, ab da kann ich ganz entspannt sein, da könnte ich mit 63 sogar selber kündigen und hätte dann trotz 3 Monaten Sperrzeit immer noch ein besseres Geschäft gemacht wenn ich dann bis 65 Arbeitslos sein sollte. Wichtig als nächsten Baustein für mich ist erst mal die 45 Jahre voll zu bekommen, danach ergeben sich ja zusätzliche Möglichkeiten die deutlich preiswerter sind.

    Du kannst da im Laufe der Woche bei 50 Händlern täglich reinwackeln und machen, was du willst. In Österreich unter der Schweiz geht das auch mit anderen Grenzen ganz bequem.

    Und wenn ich dir sage das mein "Golddealer" mir das immer annoym gibt, egal wie viel ich hohle. Gibt dann halt ein paar mehr Quittungen mit 2000€, muss dafür auch nicht in die Schweiz.....