Beiträge von mrxks2003

    Durch das späte Ende der Einzahlungsphase mit 74 wird die Versicherungssummer maximiert.
    Provisionsschinderei.

    Wer hat Dir die FLV verkauft?
    Bei welcher Gesellschaft?

    Bei Abschluß in 2002 ist ein Widerruf zu prüfen :
    https://www.vzhh.de/themen/versich…ld-zurueckholen

    Warum wird die Summe dadurch maximiert und wer hat davon etwas? Dass ich mir die Kohle erst 2048 auszahlen lasse, mit 74 Jahren, war ja schon zu Beginn unrealistisch...


    Rückabwicklung... das ist auch noch so ein offenes Thema...

    Rückabwicklung fondgebundener RV sinnvoll?

    Bin mir allerdings nicht schlüssig, ob ich das mache... Die Stellungnahme der VZ ist zwar positiv, aber letztlich müsste das ja mal zum Anwalt denke ich.

    Hallo zusammen

    ich beantworte zwischendurch mal ein paar Fragen:

    - Steuerfreiheit ist gegeben, alle Voraussatzungen hierfür sind erfüllt.

    - Nach 12 Jahren kann ich lt. Vertrag gebührenfrei kündigen, das ist inzwischen also auch gegeben.

    Im Nachgang zu meinem Post kam mir noch in den Sinn, dass die lange Versicherungsdauer vielleicht auch nur die Flexibiltät hergeben soll, zum richtigen Zeitpunkt die Kündigung auszusprechen (vor 2048) zu können , abhängig von der aktuellen Börsenlage und dem Rückkaufswert.

    Einen wirklichen Nachteil kann ich für mich nicht erkennen, daher nehme ich es wohl einfach mal so hin.

    Hallo zusammen

    ich habe eine fondsgebundene RV, zu der ich mich gerade frage, ob ich die beitragsfrei stelle usw. - siehe dazu gerne meinen anderen Beitrag.

    Völlig unabhängig davon ist mir folgendes aufgefallen und ich frage mich, warum das so ist. Die wesentlichen Datümer:

    Versicherungsbeginn: 2003

    Ende Beitragszahlung: 2027

    Versicherungsablauf: 2048

    In 2048 bin ich 74 (!) Jahre alt. Was hat es also mit diesem Ablaufjahr auf sich? Ich meine mich dunkel daran erinnern zu können, dass es irgendeine formale Begründung dafür gab, die fällt mir aber nicht mehr ein.

    In den Versicherungsbedingungen steht, dass die Auszahlung mit Ablauf der Versicherung erfolgt. Also mit 74 Jahren, was natürlich wenig Sinn für mich macht, knapp 10 Jahre nach Rentenbeginn.

    Kündigen kann ich natürlich früher und es kommt ebenfalls zur Auszahlung. Also z.B. jetzt oder etwa mit 65 Jahren.

    Ich würde gerne nochmal verstehen, warum es formal erst 2048 zum Ablauf kommt. Macht das für irgendjemanden Sinn?

    VG!

    Da steht noch das Prozess-Risiko zwischen Dir und dem Geld.

    Du darfst das gerne anders einschätzen, ist ja auch Dein Geld und Du musst es entscheiden.

    Jo, aber das würde ich ja ohnehin nur eingehen, wenn vorher geklärt werden konnte, dass das alles von der RV getragen werden würde. Auf eigenes Risiko würde ich so eine Aktion nicht in Betracht ziehen, will mir ja nicht selbst ins Knie schießen.

    Danke, aber warum ist die RÜ aus deiner Sicht die zweitbeste Alternative?

    Nach allem was ich so gelesen habe, würde das im Erfolgsfall ja auch zu einer Erstattung „entgangener Gewinne“ oder so ähnlich führen. Wenn ich mir die Beispiele der Anwalts-Rückabwicklungsklageindustrie, aber auch der Vebraucherzentralen anschaue, könnten da einige (zehntausend) Euros mehr drin sein als bei bloßer Auszahlung. Das scheint mir mit meinem Verständnis doch eher die finanziell beste Variante zu sein oder übersehe ich da was?

    Hat sich bei dir noch etwas ergeben? Ich stehe vor der gleichen Frage, ebenfalls AXA und positive Meinung der VZ zu einer erfolgreichen Rückabwicklung. Habe allerdings eine RV und überlege nun, ob ich damit zum Anwalt soll und den Versuch wage.

    Im schlimmsten Fall (also kein Erfolg) passiert ja nichts (mein Verständnis) und ich habe keine Nachteile (Annahme, dass die RV alle Anwaltskosten übernimmt). Beitragsfrei stellen kann ich dann immer noch.

    Bin mit 150 TEUR aktueller Rückkaufswert vs. 137 TEUR getätigte Einzahlungen immerhin im "Plus", Verzinsung über diesen Zeitraum (seit 2003) ist natürlich bescheiden.

    Gruß!

    Hallo zusammen

    ich habe eine fondsgebundene RV bei der AXA, die im März 2003 abgeschlossen wurde. Stand heute habe 137.000 EUR eingezahlt, der aktuelle Rückkaufswert beträgt 150.000 EUR, was nach interner Zinsflussrechnung einer Verzinsung von bescheidenen (knapp 1%) entspricht. Damit bin ich aber immerhin im "Plus", ohne Vergleich mit clevereren Anlageformen, die ich damals hätte wählen können. (Wenn ich nur die letzten 3 Jahre betrachte und die Einzahlungen mit dem Rückkaufswert vergleiche, komme auf ca. 1,5%, also auch nicht berauschend.)


    Das damalige Verkaufsargument war u.A. die die steuerfreie Auszahlung im Rentenalter. Ich war jung und bin da halt eingestiegen und habe es all die Jahre weiterlaufen lassen (inkl. dyn. Anpassung der Sparraten von damals 296€ bis derzeit 836€). Restlaufzeit der Ansparphase beträgt noch knapp 2 Jahre.

    Es gibt unter bestimmten Umständen die Möglichkeit zur Rückabwicklung (ggf. per Klage) bei fehlerhafter Widerrufsbelehrung für Versicherungen, die in diesem Zeitraum abgeschlossen wurden. Die Verbraucherzentrale NRW bietet einen Prüfservice, hat meinen Vertrag angeschaut und mir positive Erfolgsaussichten (natürlich ohne Gewähr) beschieden. Ich habe eine Rechtsschutzversicherung. Es gibt Kanzleien, die haben daraus ja mittlerweile ein Geschäftsmodell entwickelt.

    Wer hat Erfahrung mit dieser Thematik und kann mir einen Ratschlag erteilen?

    1) Nichts machen, einfach weiterlaufen lassen und die steuerfreie Auszahlung mitnehmen.

    2) Beitragsfrei stellen und die Sparrate alternativ in 2-3 ETFs investieren.

    3) Die Rückabwicklung per Klage in Betracht ziehen. Dann entfällt das Thema mit der steuerfreien Auszahlung, ich hätte im Erfolgsfall aber einen größeren Betrag, den ich ebenfalls in 2-3 ETFs anlegen könnte. Selbst bei konservativen Annahmen sollte ich damit die überschaubare Performance der RV übertreffen und hätte außerdem noch die Sparrate zur weiteren Anlage. Falls ich keinen Erfolg habe, bleiben ja weiterhin die Varianten 1) und 2).

    Hört sich vielleicht etwas gierig an und ich habe auch selbst ein bißchen schlechtes Gewissen deswegen, aber bei der AXA träfe es ja keinen Armen und so langsam muss ich mir aktiv Gedanken um die finanzielle Optimierung meiner Rente und meines Lebensabends machen ;-)...

    Any thoughts oder auch konkrete Erfahrungen mit Rückabwicklungsversuchen und wie diese liefen?

    Danke schonmal vorweg!