Beiträge von toru63

    Es kommen hier ja wirklich tolle Kommentare, die mich in meiner Entscheidungsfindung doch sehr unterstützen.

    Achim Weiss

    Vielen Dank für deine ausführlichen Kommentare, sie sind sehr hilfreich.

    Die Tendenz geht aktuell dahin, ab dem nächsten Jahr die Arbeitszeit um einen Tag zu reduzieren und im darauffolgenden Jahr dies auf 2 Tage zu erhöhen.

    Fühlt sich aktuell für mich am besten an. Ich gewinne zum einen Freizeit, bin aber immer noch im Beruf und kann somit weiter Rücklagen bilden und mich an die zusätzliche Freizeit gewöhnen.

    Da ich aktuell in meinem Beruf keine Probleme habe und bei gleichbleibender Gesundheit die Arbeit auch durchaus zu bewältigen ist, sollte dies für mich wohl die beste Lösung sein.

    Mit diesen Vorstellungen werde ich in das Gespräch mit der Personalchefin gehen und mal sehen, ob sich dies auch so umsetzen lässt.

    Könnt Ihr Euch erlauben beide früher zu gehen?

    Ggf. ist es für die gemeinsame Zeit wichtiger, dass sie früher geht, ggf. mit Abschlägen.

    Das wird schwierig, dann würde das gemeinsame Einkommen wirklich nur noch für die absoluten Basisausgaben reichen. Aber gerade, wenn man mehr Freizeit hat, möchte man ja auch mehr unternehmen, was teilweise wiederum mit mehr Kosten verbunden ist,

    Gar nicht so einfach, eine Entscheidung zu treffen, wenn man sein Leben lang gearbeitet hat.

    Je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr tendiere ich zu einer Altersteilzeitlösung.

    Persönlich sehe ich das eher anders herum. Das mag aber daran liegen, dass ich schon länger Single bin. Ich käme nicht auf die Idee, mit 63 und Abschlägen in Rente zu gehen, wenn gleichzeitig die Kinder aus dem Haus und die Partner noch Vollzeit (also an 5 Tagen die Woche) arbeiten würde.

    Dies ist auch noch ein wichtiger Aspekt, den ich mit in meine Entscheidung einbeziehen werde. Meine Frau ist 5 Jahre jünger und muss somit noch entsprechen länger arbeiten.

    Vielen Dank, für die bisherigen Antworten. Die Möglichkeit der Altersteilzeit habe ich mir auch schon überlegt. Hier würde ich wohl auch um 50 % reduzieren. Mein Arbeitgeber bietet dies grundsätzlich auch an. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit eine Woche zu arbeiten und die andere Woche freizuhaben. Mir wäre allerdings lieber z.B. 3 Tage zu arbeiten und 2 Tage freizuhaben. Mal sehen, was es da noch für Möglichkeiten gibt, werde mal ein Gespräch mit der Personalchefin führen.

    Guten Tag,

    ich bin aktuell dabei mir Überlegungen zu meinem Renteneintritt zu machen und wäre über Tipps hierzu sehr dankbar.

    Die Daten: Geburtsjahr 08.1963, Voraussetzung für die Rente für langjährig Versicherte sind erfüllt. Der Rentenbeginn mit Abschlag von 13,08 % wäre der 01.09. 2026. Auch die Voraussetzungen für die Altersrente für besonders langjährig Versicherte sind erfüllt und die Rente ohne Abschläge ab dem 01.02.2028 wäre möglich. Eigentlich denke ich, dass die Zeit, die ich durch einen Rentenbeginn mit 63 gewinne, mehr wiegt als das fehlende Geld. Die reduzierte Rente würde für den Lebensunterhalt reichen. Aber dann kommt das one more year Syndrom zum Tragen und ich denke, es wäre blöd das Geld zu verschenken und ich sollte die zwei Jahre weiter arbeiten. Leider ist mein Umfeld auch keine große Hilfe bei dieser Frage.

    Aber vielleicht gibt es ja hier Personen, die in der gleichen Situation waren und ihre Gedanken teilen möchten, wie sie sich entschieden haben und warum.

    Es ist natürlich im Endeffekt meine persönliche Entscheidung, die ich treffen muss, ein paar Gedanken von Anderen würden dabei aber vielleicht helfen.

    Vielen Dank

    Thomas

    Man kann die Transaktionen als PDF importieren. Je nach Broker kann man diese auch für einen längeren Zeitraum der Vergangenheit herunterladen. Der Import kann dann in einem Rutsch erfolgen. Da ich nach jeder Transaktion die entsprechenden Belege herunterlade und sichere, war der Import kein Problem.

    Ich finde, wenn eine ältere Person bisher mit dem Ertrag auf einem Girokonto zufrieden war und nur ihre örtliche Bankfiliale kennt, ist die Idee das Geld in einen Aktien ETF zustecken und dann auch noch bei einem Neo Broker keine gute Idee. In dem Fall wäre wohl ein Tagesgeldkonto bei ihrer Bank, die bessere Idee. Das würde sie wohl verstehen und hätte immer die Möglichkeit selbst über ihr Geld zu verfügen. Auch wenn man selbst für sich einen anderen Weg wählen würde, sollte man hier die bisherigen Erfahrungen und Wünsche der älteren Person berücksichtigen. In dem Alter geht es darum, nicht eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, sondern kein Geld zu verlieren und ruhig zu schlafen.