Wäre ein Kaufpreis-Faktor (JNK) von immerhin fast 27 - eher "sportiv" (die 250.000 €) für so eine Gegend.
Hast du eine Empfehlung für eine genauere Preiseinschätzung ohne gleich ein Gutachter kommen zu lassen?
Wäre ein Kaufpreis-Faktor (JNK) von immerhin fast 27 - eher "sportiv" (die 250.000 €) für so eine Gegend.
Hast du eine Empfehlung für eine genauere Preiseinschätzung ohne gleich ein Gutachter kommen zu lassen?
Mir nicht ganz verständlich woher in Deinen relativ jungen Jahren dieser Optimierungsdrang (um Formulierungen wie Ungeduld oder Hast zu vermeiden) stammt ... ?
Naja mit diesem Startkapital ist es mit der richtigen Strategie evtl. sogar möglich ein passives Einkommen zu generieren ohne bis 67 arbeiten zu müssen!?
Die von Dir im Eingangspost gewählte Formulierung ist sehr unglücklich gewählt.
Daher hilft die Klarstellung schon sehr.
Wenn Du die Immobilie aktuell bewohnst, dann besteht kein Grund auszuziehen, nur weil Du sie abbezahlt hast. Das neue verfügbare Einkommen solltest Du vernünftig einsetzen. Ein ETF-Sparplan ist in der Regel eine sehr gute Idee. Weiterhin ist eine entsprechende Instandhaltungsrücklage sinnvoll.
Oder anders formuliert: Risiken abdecken, dann Vermögen aufbauen.
Ich bin mir halt eben bei dieser Variante nicht sicher ob das eigentliche Potential damit annähernd ausgeschöpft ist. Denn du sitzst auf einer Menge Betongold welches nach einberechnung der Instandhaltung vielleicht durch die Wertsteigerung gerade mal die Inflation ausgleicht
Das kommt darauf an. Willst Du in dem Haus denn wohnen bleiben, oder ist dir das egal? Wie ist der Mietmarkt, wo Du lebst? Was würde dich eine alternative Wohnung zur Miete kosten, wieviel Miete für dein Haus wäre realistisch (nach Steuer und Kosten…)? Welcher Verkaufspreis wäre realistisch, woher kommen die angenommenen 250.000 EUR? Lebst du alleine in dem Haus, ist es für dich eigentlich überdimensioniert, oder lebt ihr als Familie und eine alternative Wohnung müsste genauso groß sein?
Usw…
1. Ist mir egal
2. Die option vermieten ist für mich persönlich aus vielen Gründen die letzte Möglichkeit die ich wählen würde.
3. Ich wohne in einer Kleinstadt ( laut homeday preisatlas sind die durchschnittsmieten 8,30€ pro qm )
4. Das Haus hat 94qm also mögliche Miete ca. 780€
5. Die ca. 250.000€ kommen vom
Immobilien-Preis-Kalkulator des Hessischen Landesamts für
Bodenmanagement und Geoinformation
6. Ich lebe alleine und 94qm brauche ich eigentlich nicht, eine alternative kann kleiner sein aber trotzdem am besten 3ZKB
Versteh ich es richtig, dass Du gerne einen Kredit auf Deine Immobilie aufnehmen möchtest, um damit auf Aktiengewinne zu spekulieren? Sehe ich kritisch, gerade bei den geringen Zinsen. Nicht ohne Grund gilt die generelle Empfehlung: Tilgen von Verbindlichkeiten vor Investitionen in ETFs. Wenn Du Dir aktuell zB zu marktüblichen 3-4% Geld auf Deine Immobile leihen würdest, hättest Du bei der von Finantip als langfristig realistische Rendite 6%-4=2% Gewinn. Dabei wärst Du aber einem erheblichem Risiko ausgesetzt, dass gerade dann wenn der Kredit fällig wird der Aktienmarkt runter geht.
Um ehrlich zu sein: Es wäre ggf smart gewesen, sich die 1,5% Zinsen durch geringere Tilgung länger zu sichern. Jetzt ist es aber so gelaufen und Du kannst Dich freuen, keine Bank mehr im Nacken zu haben...
Nein davon habe ich nie gesprochen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum bisher keiner der geantwortet hat die anfängliche Frage verstanden hat. Die Frage war ganz simple was wäre clever zu tun mit einem abbezahlten Haus wenn man erst ca. 42 Jahre alt ist. Vermieten, verkaufen, beleihen, selbst bewohnen etc.
Stattdessen bekomme ich fragen gestellt (nicht von dir) mit welchem Tilgungssatz ich finanziert habe und es unwahrscheinlich sei dass die Immobilie bald lastenfrei ist. Was tut das zur Sache 😂 Bitte einfach glauben dass es nun mal so ist…
Alles anzeigen(nachträglich gefettet von mir)
Ganz grundsätzlich gefragt: Wenn das Deine Haltung bzw. Meinung ist - warum hast Du dann überhaupt so viel und schnell getilgt und das Haus (als "junger Eigenheimbesitzer") bereits "abbezahlt" ... ?!
Zum anderen: Was spricht dagegen ab dem Zeitpunkt der Lastenfreiheit des Eigenheims mit dem Investieren in Aktien anzufangen ? Bei Deinem jugendlichen Alter (41) könntest Du dafür dann noch über ein Vierteljahrhundert (!) Zeit haben bis "zur Rente" ...
Zumal dafür dann (ab Wegfall der Annuität) etwas mehr monatliche Liquidität vorhanden sein sollte. Natürlich wohnst Du ab da nicht kostenfrei - aber immerhin mietfrei, was - je nach Makro- und Mikrolage - einen (ziemlichen bis erheblichen) Unterschied ausmachen kann.
Gute Gedanken und danach ebensolche Finanz-Entscheidungen !
1. Ich habe nicht schnell und viel getilgt sondern habe vor 13 Jahren mit 30% EK und einem Zins von 1.5% finanziert und die Wertsteigerung berträgt seitdem mehr als 40%.
2. Es macht über 25 Jahre schon viel aus ob ich bei 0 mit einem Sparplan in Aktien starte oder z.b irgendwie Kapital vom Haus freimache und mit 100k starte. Also im Grunde ist die Frage was betriebswirtschaftlich am sinnvollsten ist
Hallo Freunde,
Ich bin 41 Jahre und habe durch Glück bald schon mein kleines Eigenheim abbezahlt ( Marktwert ca. 250.000 ). Jetzt möchte ich wenn es soweit ist nicht einfach so viel Kapital bis zur Rente in dem Haus haben wenn es an anderer Stelle effektiver für mich arbeiten könnte.
Jetzt gibt es so viele Möglichkeiten und ich bin unsicher welche am meisten Sinn macht. Ich würde mich über Vorschläge freuen und eine Begründung für eure Meinung wäre mir auch wichtig. Vielen Dank