Möglichkeiten als junger Eigenheimbesitzer

  • Hallo Freunde,


    Ich bin 41 Jahre und habe durch Glück bald schon mein kleines Eigenheim abbezahlt ( Marktwert ca. 250.000 ). Jetzt möchte ich wenn es soweit ist nicht einfach so viel Kapital bis zur Rente in dem Haus haben wenn es an anderer Stelle effektiver für mich arbeiten könnte.


    Jetzt gibt es so viele Möglichkeiten und ich bin unsicher welche am meisten Sinn macht. Ich würde mich über Vorschläge freuen und eine Begründung für eure Meinung wäre mir auch wichtig. Vielen Dank

  • Zeit für einen Sparplan in einen weltweiten ETF, vorher natürlich einen Sicherheitspuffer, Tagesgeld, einzahlen um damit alle Ausgaben, auch unvorhergesehene, begleichen zu können. Gern mal die Seiten von Finanztip lesen und die passenden Videos von Saidi auf YouTube anschauen.

  • Mittels KI generiert:


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    Betreff: Dein Plan bis zur Rente – Lass uns loslegen!


    Hey, super Ausgangslage mit dem abbezahlten Haus! Das ist die halbe Miete. Um jetzt den besten Plan für dich zu schmieden, müssen wir ein paar Eckdaten klären. Denk einfach laut mit.

    1. Deine Basis – Wo stehen wir gerade?

    • Job & Familie:
      • Dein Job: Angestellt, selbstständig? Wie sicher fühlst du dich da?
      • Familie: Partner, Kinder (wie alt)?
    • Kohle rein & raus:
      • Was kommt pro Monat netto rein (bei dir / euch gemeinsam)?
      • Was geht fix wieder raus (Nebenkosten Haus, Auto, Versicherungen, etc.)?
      • Was bleibt am Ende realistisch übrig? -> Das ist deine monatliche Sparrate.
    • Dein Vermögen (außer dem Haus):
      • Cash / Notgroschen auf dem Tagesgeld? (Wie viel?)
      • Depot: Aktien, ETFs, Fonds schon vorhanden? (Ungefährer Wert?)
      • Alte Verträge: Bausparer, Lebensversicherungen mit Rückkaufswert?
      • Sonstige Schulden? (Sollte ja keine geben, oder?)

    2. Dein Ziel – Wo willst du hin?

    • Hauptziel Rente:
      • Wann willst du in Rente gehen (z.B. mit 63, 65, 67)?
      • Wie viel Geld brauchst du dann pro Monat, um gut zu leben? (Heutige Kaufkraft)
      • Gibt's einen Traum für die Rente (Weltreise, teures Hobby, Camper)?
    • Andere Ziele davor:
      • Größere Anschaffungen in den nächsten 5-10 Jahren (neues Auto, Umbau, lange Reise)?
      • Soll Geld für die Ausbildung der Kids zurückgelegt werden?
      • Thema Erben/Schenken: Schon mal drüber nachgedacht?

    3. Deine Spielregeln – Wie investieren wir?

    • Deine Risiko-Toleranz:
      • Schon Erfahrung mit Aktien & Co.?
      • Was machst du, wenn dein Depot mal 20% im Minus ist? (a) Panik & verkaufen, (b) Augen zu und durch, (c) Nachkaufen, weil's günstig ist?
      • Was ist dir wichtiger: Sicherer Werterhalt oder die Chance auf hohe Rendite?
      • Spezialwünsche: Sollen's nachhaltige Anlagen (ESG) sein oder ist das egal?

    4. Dein Fundament – Was ist schon da?

    • Bestehende Vorsorge:
      • Gesetzliche Rente: Hast du eine Ahnung, was da rauskommt? (Letzte Renteninfo?)
      • Läuft was über die Firma (betriebliche Altersvorsorge / bAV)?
      • Private Verträge am Start (Riester, Rürup, private Rentenversicherung)?
    • Deine Immobilie als Faktor:
      • Der Plan: Für immer drin wohnen bleiben?
      • Größere Sanierungen in den nächsten 10 Jahren absehbar (Heizung, Dach)? Müssen wir dafür Geld einplanen?
      • Wäre das Haus später eine Option, um Kapital freizumachen (z.B. Teilverkauf)? Oder soll es definitiv vererbt werden?
    • Absicherung:
      • Die wichtigsten Versicherungen vorhanden? (v.a. private Haftpflicht, Berufsunfähigkeit)

    Wenn wir die Punkte durch haben, weiß ich genau, wo wir ansetzen können.

  • Ich bin 41 Jahre und habe durch Glück bald schon mein kleines Eigenheim abbezahlt ( Marktwert ca. 250.000 ). Jetzt möchte ich wenn es soweit ist nicht einfach so viel Kapital bis zur Rente in dem Haus haben wenn es an anderer Stelle effektiver für mich arbeiten könnte.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Ganz grundsätzlich gefragt: Wenn das Deine Haltung bzw. Meinung ist - warum hast Du dann überhaupt so viel und schnell getilgt und das Haus (als "junger Eigenheimbesitzer") bereits "abbezahlt" ... ?!


    Zum anderen: Was spricht dagegen ab dem Zeitpunkt der Lastenfreiheit des Eigenheims mit dem Investieren in Aktien anzufangen ? Bei Deinem jugendlichen Alter (41) könntest Du dafür dann noch über ein Vierteljahrhundert (!) Zeit haben bis "zur Rente" ...


    Zumal dafür dann (ab Wegfall der Annuität) etwas mehr monatliche Liquidität vorhanden sein sollte. Natürlich wohnst Du ab da nicht kostenfrei - aber immerhin mietfrei, was - je nach Makro- und Mikrolage - einen (ziemlichen bis erheblichen) Unterschied ausmachen kann.



    Gute Gedanken und danach ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • 1. Ich habe nicht schnell und viel getilgt sondern habe vor 13 Jahren mit 30% EK und einem Zins von 1.5% finanziert und die Wertsteigerung berträgt seitdem mehr als 40%.


    2. Es macht über 25 Jahre schon viel aus ob ich bei 0 mit einem Sparplan in Aktien starte oder z.b irgendwie Kapital vom Haus freimache und mit 100k starte. Also im Grunde ist die Frage was betriebswirtschaftlich am sinnvollsten ist

  • Können wir die Unsitte sein lassen, vor dem Lesen des generierten Beitrags einen abwertenden Kommentar dazu abzufassen?


    Gerne darfst du dir 1 1/2 Stunden lang diese Fragen selber aus den Fingern saugen und hier posten, denn ohne diese Fragen kann man keine Antworten sondern nur dumme Kommentare geben.


    Ich erledige solche Basics nun mal lieber in 5 Minuten und verwende dann die restliche 1 Stunde und 25 Minuten auf die Herausarbeitung einer Lösung. Wenn du mit KI nicht klar kommst oder sie nicht verstehst, dein Problem/dein Frust.

  • 1. Ich habe nicht schnell und viel getilgt

    ?

    sondern habe vor 13 Jahren mit 30% EK und einem Zins von 1.5% finanziert

    Das war nicht die Frage (Eigenkapitalanteil und Zinssatz). Meine Frage (siehe Nr. 4) zielte auf die Höhe der in der Annuität enthaltenen prozentualen Anfangstilgung. Mit den oftmals üblichen niedrigen bis normalen Tilgungssätzen in jungen Jahren

    vor 13 Jahren

    (da warst Du demnach 28 Jahre jung) von 1,0, 1,5 oder 2,0 Prozent kann jedenfalls das

    bald schon mein kleines Eigenheim abbezahlt

    schwerlich hinkommen ...


    und die Wertsteigerung berträgt seitdem mehr als 40%.

    Das mag durchaus so sein. Der aktuelle Marktwert

    ( Marktwert ca. 250.000 )

    könnte aber auf eine eher strukturschwache Gegend hindeuten. Hier vor Ort (Großstadt in einem Ballungsgebiet) gibt es dafür kein auch "kleines" Eigenheim - sondern man hätte schon größte Schwierigkeiten, dafür eine sehr kleine Wohnung in guter Lagen zu kaufen ...


    Auch wenn ich KI nicht mag (halte ich teilweise für argen Quark), könntest Du nichtsdestotrotz mal in Beitrag Nr. 3 reinschauen.


    Zu dieser Deiner Frage

    2. Es macht über 25 Jahre schon viel aus ob ich bei 0 mit einem Sparplan in Aktien starte oder z.b irgendwie Kapital vom Haus freimache und mit 100k starte. Also im Grunde ist die Frage was betriebswirtschaftlich am sinnvollsten ist

    wären für eine seriöse Antwort viel mehr Infos nötig, als Du hier eingestellt hast (Einkommen, Sicherheit desselben, Einnahmen/Ausgaben, Sparquote, objektive und subjektive Risikotragfähigkeit definiert (Risikobereitschaft, Risikotoleranz), essentielle Versicherungen vorhanden, adäquate Rücklage für Notfälle vorhanden, adäquate Rücklage für das Eigenheim vorhanden, Gesamtvermögen ermittelt, schon vorhandene Altersvorsorgeansprüche, absehbare Versorgungslücke, falls ja, wie hoch, Erfahrungen mit Geldanlagen (wie Aktien) vorhande usw.).


    Die Frage ist also - nach meinem Dafürhalten - eher weniger, was "betriebswirtschaftlich sinnvoll" ist - sondern, was in Deiner objektiven Situation unter Berücksichtigung Deiner subjektiven Gegebenheiten "Sinn entfaltet".



    Dir weiter gute Gedanken und danach ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • Versteh ich es richtig, dass Du gerne einen Kredit auf Deine Immobilie aufnehmen möchtest, um damit auf Aktiengewinne zu spekulieren? Sehe ich kritisch, gerade bei den geringen Zinsen. Nicht ohne Grund gilt die generelle Empfehlung: Tilgen von Verbindlichkeiten vor Investitionen in ETFs. Wenn Du Dir aktuell zB zu marktüblichen 3-4% Geld auf Deine Immobile leihen würdest, hättest Du bei der von Finantip als langfristig realistische Rendite 6%-4=2% Gewinn. Dabei wärst Du aber einem erheblichem Risiko ausgesetzt, dass gerade dann wenn der Kredit fällig wird der Aktienmarkt runter geht.



    Um ehrlich zu sein: Es wäre ggf smart gewesen, sich die 1,5% Zinsen durch geringere Tilgung länger zu sichern. Jetzt ist es aber so gelaufen und Du kannst Dich freuen, keine Bank mehr im Nacken zu haben...

  • Können wir mal bitte diese Unsitte lassen, hier einfach irgendeine ChatGPT - Antwort einzustellen ?


    Bringt doch nur Frust.

    Es ist doch gut, dass klar kommuniziert wird (und das auch gleich zu Beginn), dass KI involviert war.


    Ob man den Beitrag dann als hilfreich empfindet, ist doch dann eine andere Frage.


    Marktplatz der besten Ideen - jeder darf für sich selbst aussuchen. ;)

  • Es ist doch gut, dass klar kommuniziert wird (und das auch gleich zu Beginn), dass KI involviert war.


    Ob man den Beitrag dann als hilfreich empfindet, ist doch dann eine andere Frage.


    Marktplatz der besten Ideen - jeder darf für sich selbst aussuchen. ;)

    Finde ich auf jeden Fall sehr grenzwertig. Denn dann fragt man sich auch, was das Rüberkopieren eigentlich soll.

    Eine Service Dienstleistung für jemanden der anfragt?

  • Finde ich auf jeden Fall sehr grenzwertig. Denn dann fragt man sich auch, was das Rüberkopieren eigentlich soll.

    Eine Service Dienstleistung für jemanden der anfragt?

    Wenn die Antwort in irgendeiner Weise hilfreich ist, sei es inhaltlich oder auch nur dadurch, dass eine mögliche Struktur für eine Herangehensweise aufgezeigt wird, dann ist das doch ein Mehrwert.

    Solange draufsteht, was drin ist, und nicht alle Antworten kiiert werden, sehe ich da erstmal kein Problem im Sinne der Community-Richtlinien.


    Eine handgemachte Antwort bietet natürlich mehr Wertschätzung und Wertschöpfung. :)

  • Ich habe hier nur einen ganz vorsichtigen Einwand.

    Ich habe Test ChatGPT einige gar nicht so schwere Fragen gestellt aus dem Bereich, Finanzen. Zum Beispiel eben zur Riester Versicherungen.

    Und da waren einige erstaunliche “Klopper“ dabei.

    So wurde zum Beispiel mit konkreten Verweis auf einen Paragraphen des Einkommensteuergesetzes behauptet, dass bei der Auszahlung einer Kleinstbetragsrente die erhalten Zulagen automatisch an den Start zurück überwiesen werden.

    Als ich dann ChatGPT darauf hinweisen, dass das falsch sei, kam eine Entschuldigung.

    Auch bei anderen Fällen musste ich leider diese Erfahrung machen.

  • Versteh ich es richtig, dass Du gerne einen Kredit auf Deine Immobilie aufnehmen möchtest, um damit auf Aktiengewinne zu spekulieren? Sehe ich kritisch, gerade bei den geringen Zinsen. Nicht ohne Grund gilt die generelle Empfehlung: Tilgen von Verbindlichkeiten vor Investitionen in ETFs. Wenn Du Dir aktuell zB zu marktüblichen 3-4% Geld auf Deine Immobile leihen würdest, hättest Du bei der von Finantip als langfristig realistische Rendite 6%-4=2% Gewinn. Dabei wärst Du aber einem erheblichem Risiko ausgesetzt, dass gerade dann wenn der Kredit fällig wird der Aktienmarkt runter geht.



    Um ehrlich zu sein: Es wäre ggf smart gewesen, sich die 1,5% Zinsen durch geringere Tilgung länger zu sichern. Jetzt ist es aber so gelaufen und Du kannst Dich freuen, keine Bank mehr im Nacken zu haben...

    Nein davon habe ich nie gesprochen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum bisher keiner der geantwortet hat die anfängliche Frage verstanden hat. Die Frage war ganz simple was wäre clever zu tun mit einem abbezahlten Haus wenn man erst ca. 42 Jahre alt ist. Vermieten, verkaufen, beleihen, selbst bewohnen etc.


    Stattdessen bekomme ich fragen gestellt (nicht von dir) mit welchem Tilgungssatz ich finanziert habe und es unwahrscheinlich sei dass die Immobilie bald lastenfrei ist. Was tut das zur Sache 😂 Bitte einfach glauben dass es nun mal so ist…

  • Wenn Du Dir aktuell zB zu marktüblichen 3-4% Geld auf Deine Immobile leihen würdest, hättest Du bei der von Finantip als langfristig realistische Rendite 6%-4=2% Gewinn.

    Du vergisst die Steuer! Abzüglich Kapitalertragsteuer und Soli bleiben nur noch 4,4% Gewinn. Da ist der Abstand zu 3-4% Darlehenskosten nicht mehr groß, und wenn es mal wieder einen Drawdown über 10-12 Jahre gibt und der Kredit irgendwann zurückgezahlt werden muss, während die Börsenkurde unten sind, wird das ein ziemliches Minusgeschäft und im worst case hat man das Haus verzockt.


    Jetzt gibt es so viele Möglichkeiten und ich bin unsicher welche am meisten Sinn macht.

    Über welche Möglichkeiten denkst Du denn nach?

  • Die Frage war ganz simple was wäre clever zu tun mit einem abbezahlten Haus wenn man erst ca. 42 Jahre alt ist. Vermieten, verkaufen, beleihen, selbst bewohnen etc.

    Das kommt darauf an. Willst Du in dem Haus denn wohnen bleiben, oder ist dir das egal? Wie ist der Mietmarkt, wo Du lebst? Was würde dich eine alternative Wohnung zur Miete kosten, wieviel Miete für dein Haus wäre realistisch (nach Steuer und Kosten…)? Welcher Verkaufspreis wäre realistisch, woher kommen die angenommenen 250.000 EUR? Lebst du alleine in dem Haus, ist es für dich eigentlich überdimensioniert, oder lebt ihr als Familie und eine alternative Wohnung müsste genauso groß sein?


    Usw…

  • Nein davon habe ich nie gesprochen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum bisher keiner der geantwortet hat die anfängliche Frage verstanden hat. Die Frage war ganz simple was wäre clever zu tun mit einem abbezahlten Haus wenn man erst ca. 42 Jahre alt ist. Vermieten, verkaufen, beleihen, selbst bewohnen etc.


    Stattdessen bekomme ich fragen gestellt (nicht von dir) mit welchem Tilgungssatz ich finanziert habe und es unwahrscheinlich sei dass die Immobilie bald lastenfrei ist. Was tut das zur Sache 😂 Bitte einfach glauben dass es nun mal so ist…

    Die von Dir im Eingangspost gewählte Formulierung ist sehr unglücklich gewählt.

    Daher hilft die Klarstellung schon sehr.


    Wenn Du die Immobilie aktuell bewohnst, dann besteht kein Grund auszuziehen, nur weil Du sie abbezahlt hast. Das neue verfügbare Einkommen solltest Du vernünftig einsetzen. Ein ETF-Sparplan ist in der Regel eine sehr gute Idee. Weiterhin ist eine entsprechende Instandhaltungsrücklage sinnvoll.

    Oder anders formuliert: Risiken abdecken, dann Vermögen aufbauen. ;)

  • Stattdessen bekomme ich fragen gestellt (nicht von dir) mit welchem Tilgungssatz ich finanziert habe und es unwahrscheinlich sei dass die Immobilie bald lastenfrei ist.

    Gerade, weil ich annehme, daß Deine Aussage stimmt und die Immobilie bald lastenfrei ist, hatte ich vor diesem Hintergrund

    Ich bin 41 Jahre und habe durch Glück bald schon mein kleines Eigenheim abbezahlt ( Marktwert ca. 250.000 ). Jetzt möchte ich wenn es soweit ist nicht einfach so viel Kapital bis zur Rente in dem Haus haben wenn es an anderer Stelle effektiver für mich arbeiten könnte.

    gefragt, warum Du überhaupt so hoch getilgt hast und das Haus so früh lastenfrei gestellt hast, wenn der zweite obige Satz Deine Grundhaltung ausdrückt (siehe schon Nr. 4, Abs. 1).

    Was tut das zur Sache 😂

    Sachdienlich wären Deinerseits die relevanten Infos gewesen (siehe schon Nr. 8).


    Ansonsten bleibt nur "Stochern im Nebel" ... und ebensolche nebulös-dumpfe Antworten.


    Das fängt ja schon bei dem "Immobilien-Kauf- und Mietmarkt" bei Dir vor Ort an - um einen Aspekt von diversen zu nennen. Hier vor Ort gibt es beispielsweise kaum Häuser zu mieten (oft nur rund 2-3% aller Mietangebote). Wie soll man erahnen, ob Du auch bereit wärst von einem Eigenheim in einer Mietwohnung zu ziehen ? Nur am Rande: Mieten zahlst Du aus Deinem Netto aber der Vorteil des mietfreien Wohnens im lastenfreien Eigenheim gehört zu den ganz wenigen Dingen, die hierzulande (noch) nicht besteuert werden. Und das Ganze reicht bis zu Deinem (Deinen) Finanz-Ziel(en) samt Finanzplanung inkl. Altersvorsorge. Dazu weiß man Nix sprich Null.



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Das kommt darauf an. Willst Du in dem Haus denn wohnen bleiben, oder ist dir das egal? Wie ist der Mietmarkt, wo Du lebst? Was würde dich eine alternative Wohnung zur Miete kosten, wieviel Miete für dein Haus wäre realistisch (nach Steuer und Kosten…)? Welcher Verkaufspreis wäre realistisch, woher kommen die angenommenen 250.000 EUR? Lebst du alleine in dem Haus, ist es für dich eigentlich überdimensioniert, oder lebt ihr als Familie und eine alternative Wohnung müsste genauso groß sein?


    Usw…

    1. Ist mir egal

    2. Die option vermieten ist für mich persönlich aus vielen Gründen die letzte Möglichkeit die ich wählen würde.

    3. Ich wohne in einer Kleinstadt ( laut homeday preisatlas sind die durchschnittsmieten 8,30€ pro qm )

    4. Das Haus hat 94qm also mögliche Miete ca. 780€

    5. Die ca. 250.000€ kommen vom

    Immobilien-Preis-Kalkulator des Hessischen Landesamts für

    Bodenmanagement und Geoinformation

    6. Ich lebe alleine und 94qm brauche ich eigentlich nicht, eine alternative kann kleiner sein aber trotzdem am besten 3ZKB

  • Die von Dir im Eingangspost gewählte Formulierung ist sehr unglücklich gewählt.

    Daher hilft die Klarstellung schon sehr.


    Wenn Du die Immobilie aktuell bewohnst, dann besteht kein Grund auszuziehen, nur weil Du sie abbezahlt hast. Das neue verfügbare Einkommen solltest Du vernünftig einsetzen. Ein ETF-Sparplan ist in der Regel eine sehr gute Idee. Weiterhin ist eine entsprechende Instandhaltungsrücklage sinnvoll.

    Oder anders formuliert: Risiken abdecken, dann Vermögen aufbauen. ;)

    Ich bin mir halt eben bei dieser Variante nicht sicher ob das eigentliche Potential damit annähernd ausgeschöpft ist. Denn du sitzst auf einer Menge Betongold welches nach einberechnung der Instandhaltung vielleicht durch die Wertsteigerung gerade mal die Inflation ausgleicht