ZitatBist/warst Du mehrwertsteuerpflichtig?
Nein, da Kleingewerberegelung.
ZitatBist/warst Du mehrwertsteuerpflichtig?
Nein, da Kleingewerberegelung.
Danke für Deine Erläuterungen Achim Weiss !
Ich lasse mich überraschen und schaue mal was auf mich zukommt, das Gewerbe ist zum 31.12.25 schon abgemeldet. Genügend Reserven hätte ich für eine Steuernachzahlung, ich will versuchen noch mein großes Objektiv zu verkaufen, damit dürften nochmal 5K reinkommen.
ZitatDazu hast Du ja eigentlich auch Deine Steuerberaterin. Was sagt die denn dazu? Wird die konkret? Ach ja, auch nicht, deswegen fragst Du im Forum?
Meine Steuerberaterin (eine Freundin von meinem besten Kumpel) meint das alles möglich ist, also diivers Rückzahlungsforderungen vom Finanzamt oder es ist möglich das gar nix kommt, weil ich in den letzten Jahren mein Gewerbe mit (wenn auch sehr geringem) Gewinn abgerechnet habe. Ich hatte die Hoffnung das jemand hier ein ähnliches Problem hatte.
ZitatEigentlich ganz einfach: Wenn die alten Bescheide in diesem Punkt nicht unter Vorbehalt stehen, dann kann das Finanzamt auch nichts zurückfordern.
Leider stehen sie unter Vorbehalt.
Hallo,
ich habe 2016 ein Nebengewerbe angemeldet als freier Fotograf, ich war damals schon davor einige Jahre als Sportfotograf (F1, und MotorradGP) unterwegs. Angefangen hat es als Hobby, irgendwann verkaufte ich Bilder an Zeitungen und Agenturen - deshalb die Anmeldung des Nebengewerbes. Bei der 1. und 2. Steuererklärung rechnet mein damaliges Steuerbüro alle Unkosten mit rein (Ausrüstung, Reisen, Arbeitszimmer usw) und ich bekam dadurch eine "gute" Steuerrückerstattung, schon damals meinte die Steuerberaterin das ich unbedingt nach 4-5 Jahren Gewinn erzielen muss da sonst mir das Finanzamt Liebhaberei unterstellen wird und ich die Beträge wieder zurückzahlen müsste.
Die ersten Jahre liefen ganz gut, ein Gewinn konnte ich allerdings nie erzielen (durch die hohen Unkosten), dann kam Corona und mir sind einige Auftraggeber abgesprungen (durch Insolvenz oder Betriebsschließung), die letzten Jahren konnte ich nur noch einen niedrigen Umsatz in 3 stelliger Höhe erzielen. Aufgrund dieser Situation habe ich mich entschlossen mein Gewerbe abzumelden und die Fotografie wieder nur noch als Hobby mit geringerem Aufwand zu betreiben.
Im Bescheid steht aktuell ein vortragsfähiger Gewerbeverlust von 7000 € zu Buche. Nun stelle ich mir die Frage ob das Finanzamt nach meiner Abmeldung diverse Steuerrückerstattungen von 2016 und 2017 zurückfordert ? Meine aktuelle Steuerberaterin meinte das ich Glück haben könnte da ich in den letzten Jahren mein Gewerbe immer mit Gewinn (niedriger 3 stelliger Betrag) abgeschlossen habe.
Kennt sich jemand von Euch hier aus ?
Meine Partnerin kommt leider auch nicht zurecht mit ihrem Geld, das hat bei ihr aber einen anderen Grund. Deshalb hat sie auch keinen Zugriff auf mein Konto. Müssen wir uns deshalb trennen? Nein.
Wenn dich das nicht stört und deine Partnerin auch kein Problem damit hat ist das für Euch doch okay ?! In den meisten Fällen kommt es aber zur späteren Trennung wenn man (gravierend) unterschiedliche Vorstellungen zu diesen Thema hat, weil eben ein Partner sich eingeschränkt fühlt oder Angst vor einer gemeinsamen Zukunft hat.
Darf man fragen wie sie heute zurecht kommt und ob es einen neuen Sponsor gibt? Manche Leute müssen erst mal ganz unten sein bevor sie aufwachen….
Ich habe danach den Kontakt gekappt aus Selbstschutz. Das blöde war auch das noch ein Kind im Spiel war (nicht meins) und deswegen für alle Beteiligte das nicht so einfach war. Ich glaube aber da sie wieder jemand gefunden hat, attraktiv ist sie und hat auch sicherlich viele gute Charaktereigenschaften. Ich kann mir aber nicht vorstellen das sich ihre Ansichten zum Thema Finanzen großartig geändert haben, sie hat es auch nie anders gelernt in ihrer Familie - ihre Mutter ist ein ähnlich schwerer Fall, die mit Anfang 50 ein Erbe in Wohnung und neues Auto verprasst hat, anstatt Schulden und Ausgaben zu begleichen um dann immer noch vor den selben Problem zu stehen.
Auch wenn das eigentlich ein Beziehungs-Thema ist, aber wenn man bei diesem Thema nicht zusammen an einem Strang zieht und gravierend unterschiedliche Meinungen zum Thema Geld, Schulden, Vorsorge ect. hat, ist eine Trennung oder Scheidung irgendwann vorprogrammiert.
Meine Ex Freundin hatte leider auch wenig Interesse sich mit ihren Finanzen auseinanderzusetzen und lebte vor unsere Beziehung ständig über ihre Verhältnisse. Leider hat man als Partner am Anfang oft die Rosa-Rote Brille auf und redet sich so manches schön. Bei ihr kam alles nach und nach raus als sie bei mir eingezogen war, das es nicht nur Schulden von ihrem Ex sind, sondern auch ihre. Hatte ihr sogar einen höheren 5 stelligen Betrag geliehen damit sie die größten Posten erstmal bedienen konnte, auch Vorschläge gebracht wie sie ihre Schulden minimiert und mit ihrem Einkommen auskommt, keine Chance, sie wollte sich nicht Belehren lassen - als dann nach 5 Jahren immer noch Mahnungen und gelbe Briefe, darunter vom Gerichtsvollzieher im Briefkasten waren, war für mich Schluss und ich habe sie aus meiner Wohnung geworfen mit dem Angebot wenn sie innerhalb 2 Wochen auszieht erlasse ich ihre Schulden. Das war dann auch so. Mir waren damals die 5.000 € in diesem Moment egal. Sie plante damals schon Nachwuchs und Hochzeit und hatte die Phantasie von schicken Eigenheim - auch wenn die Zeit nach der Trennung für mich echt schwierig war, mit dieser Frau wäre ich in meinem Leben nicht glücklich geworden und wäre mir für immer als Sponsor vorgekommen.
Meine Freundin hat sich entschieden in den Scalable MSCI AC World Xtrackers zu investieren und hat da einen Sparplan eingerichtet wo ab November 250€ im Monat einzahlt, leider ist meine Freundin bei solchen Entscheidungen gerne voreilig, ich hätte mir ihr zusammen gern hier nochmal das Forum durchgewälzt. Offenbar hat sie sich mit Arbeitskollegen ausgetauscht und der besagte ETF wurde ihr wohl von einigen empfohlen. Sie will allerdings erst nach 1 Jahr entscheiden ob sie die 20.000 als Einmalzahlung in den ETF steckt, bis dahin will sie die Summe erstmal auf ein Tagesgeldkonto legen.
Danke für Eure Tipps und die Aufklärung. Wir werden uns zusammen setzen und mal schauen, auch dank dieses Forums, welche ETF´s für sie Sinn machen und diese dann wahrscheinlich ohne Wealth anlegen.
Hallo,
meine Partnerin hatte vor einiger Zeit einen Termin bei Ihrer Bank, sie möchte nun auch endlich über einen ETF Sparplan, Geld anlegen. Da wir mittlerweile den Banken und ihren Beratern wenig Vertrauen schenken, möchte Sie über Scalable Wealth einen Sparplan einrichten. Erfahrungen mit ETF´s haben wir beide eher wenig. Meine Freundin hat ein Benutzerkonto auf Scalable und möchte nun da gern investieren, sie hat vor 20.000 als Einmalzahlung zu investieren mit einer monatlichen Sparrate von 250 € über 10 Jahre.
Scalable bietet 3 Möglichkeiten an (Weltportfolio Klassich, Gold und ESG), wir sind nun unschlüssig welches am besten geeignet ist. Was macht hier am meisten Sinn, eigentlich wollte sie die klassische Variante nehmen, ist sich aber nun unschlüssig ob es nicht besser ist Gold mit reinzunehmen.
Könntet ihr uns hier Tipps geben ?
Bei dem ganzen Stress und Überlegungen wie man das Geld richtig anlegt sollte man nicht vergessen zu leben ! Was willst du mit Ende 60 als Millionär wenn du mit Pech mit 70 die Zielflagge siehst.
Werde dir erstmal bewusst ob es nicht besser wäre Geld in Freizeit, Hobbys, Reisen (Leben) anzulegen 😉.
Wie würde ich in Deinem Alter das Geld anlegen ? 50.000 jeweils den Kindern schenken, 100.000 aufs Tagesgeld, 200.000 in ETF's und für die 500.000 mich aus dem Arbeitsleben verabschieden und das Leben genießen. Dann hast du in den nächsten 10 Jahren über 4000 im Monat zur Verfügung und kannst hier auch entscheiden ob du privat für die Rente was machen willst oder ob dir der aktuelle Rentenanspruch reicht. Natürlich gehen davon noch diverse Versicherungen weg ect., ich würde mir dann eine kleinere und günstigere Wohnung suchen, wo auch immer zu willst.
Hallo Zusmmen,
Ich habe ein Problem und mulmiges Gefühl. Ich hatte heute ein zweit Gespräch bei der DIF AG gehabt. Diesmal über Zoom. Der Gegenüber war Finanzberater oder Vermittler. Der mir eine Altersvorsorge und eine Versicherung mir angedreht hat.
Wie komme ich aus dem Schlammassel daraus? Bitte helft mir
Gruß E.
Wer war denn dein Berater ? Hast du Dir den Vertrag genauer angeschaut ?
Meine Partnerin und mir wurde vor einigen Wochen auch sowas "angedreht". Soweit ich weiß kannst du ohne Probleme den Vertrag innerhalb 2 Wochen widerrufen. Nach Vertragsabschluss, auch ich bin bei der AXA gelandet, hatte ich auch Bauchschmerzen und habe den Vertrag von 2 Bekannten/Verwandten in der Familie, die auch als Finanzvermittler unterwegs sind, überprüfen lassen. Beide konnten an dem Vertrag erstmal nicht schlimmes abgewinnen, auch wenn sie sauer waren nicht über sie was abgeschlossen zu haben.
Hallo,
leider habe ich meine Finanzthemen sehr stiefmütterlich behandelt, mit 38 ist es an der Zeit das zu ändern und einen Plan für Altersvorsorge und (sinnvolle) Geldanlage zu entwickeln, es gab da schon 2 Anläufe, die aber im Sand verlaufen sind. Einmal mit einem Finanzberater der Hausbank und dann durch meinen Onkel, der in ein Business eingestiegen ist, wo es auch um Renditestarke ETFs geht, angeblich läuft das bei ihm sehr gut, wollte aber Finanzsachen nicht innerhalb der Familie abschließen und habe es gelassen.
Meine Partnerin ist durch einen Kollegen zu einem Berater der Deutschen Förderberatung gekommen, bei dem ich mich mit eingeklinkt habe, wir hatten jetzt 2 interessante Gespräche und sind am überlegen in ETF´s zu investieren. Damit kenne ich mich aber nun wirklich nicht aus und finde es auch besser wenn man jemand hat der einem unterstützt bzw. die richtigen Sachen empfiehlt.
Kurz zu mir mit ein paar Background Informationen: Ich wohne mit meiner Partnerin (31) in einer Wohnung zur Miete, das könnte sich irgendwann ändern da in meiner Familie 2 Häuser zu erben sind (ich bin Einzelkind) wir sind uns da aber noch unsicher, weil die beiden Häuser Investitionsrückstau haben. Ich habe aktuell noch einen Riester (120€/Monat am laufen, Insgesamt habe ich hier schon knapp 20k eingehalt), eine kombinierte BU und Altersvorsorge mit 110 € und eine betriebliche Altersvorsorge (50€ im Monat) als Vorsorge laufen, auf dem Tagesgeld bei meiner Hausbank liegen 20K und auf dem Spardepot 50K, beides eher schlecht verzinst. Meine Freundin ist noch dabei Schulden abzuzahlen, sie sucht aber auch eine Möglichkeit für ihren Sohn (6 Jahre) vorzusorgen und später auch für sich, sie hat quasi kein erspartes auf der Bank oder private Rentenversicherungen.
Der Wirtschaftsplaner von der Förderberatung hat meine Verträge unter die Lupe genommen, er meinte das es sinnvoll wäre meinen Riester beitragsfrei stellen zu lassen und die 120 € lieber in ein ETF Paket (MSCI-World) zu investieren, außerdem könnte man hier auch einiges an Förderung mitnehmen. Den Riester beitragsfrei zu stellen hatte mein Steuerberater mir schonmal empfohlen, das kann also nicht so falsch sein. Die Präsentation war natürlich sehr positiv und es wurde alles sehr schön gerechnet, mit einer Rendite von 8 %, am Ende kam ein sehr schönes Sümmchen raus was man als Altersvorsorge nutzen könnte und man aber trotzdem flexibel ist wenn man vorher eine größere Summe benötigt. Meine Freundin würde erstmal einsteigen mit 50 € als Vorsorge für ihr Kind.
Nach dem Gespräch waren wir erstmal geflasht, ein paar Tage später klingeln bei mir aber etwas die Alarmglocken - wenn es so einfach wäre würde das dann ja jeder machen, werden wir hier über den Tisch gezogen und ist der Typ und die Firma überhaupt seriös. Die ersten Recherchen über Verbraucherzentrale sind ja soweit positiv, dann sind wir aber versunsichert über andere User die bei der DVAG investiert haben und viel Geld verloren haben, angeblich hätte unser Investment mit der DVAG aber nichts zu tun. Wir haben nun in 2 Wochen nochmal ein Gespräch und wollen dann entscheiden wie es für uns weitergeht.
Ich habe mich nun ein paar Stunden durch dieses tolle Forum durchgelesen und hoffe das ihr mir Tipps geben könnt vernünftig und mit geringem Risiko unser erspartes sinnvoll anzulegen.