Vielleicht ist diese Erkenntnis eine gute und sinnvolle Investition für dein weiteres Leben gewesen.
Das war sie definitiv.
Vielleicht ist diese Erkenntnis eine gute und sinnvolle Investition für dein weiteres Leben gewesen.
Das war sie definitiv.
Alles anzeigenDu verdienst erfreulich hohe 2700 € netto im Monat, wohnst noch zuhause und mußt dafür deutlich weniger abgeben, als wenn Du auf eigenen Füßen stündest.
Somit kannst Du satte 22% Deines Nettoeinkommens für Deinen besonderen Liebling ausgeben, pro Jahr 7200 € (3 Netto-Monatseinkommen), Unterhalt nicht gerechnet. Wäre es Dir nicht wichtig, ein fabrikneues Fahrzeug zu fahren, sondern gäbest Du Dich beispielsweise mit einem Jahreswagen zufrieden, bliebe jedes Jahr ein satter Urlaub übrig. Aber jeder gibt sein Geld selber aus. Dir ist die Karre offensichtlich wichtig.
Eigentlich kannst Du Dir das Ding nicht leisten, aber zum Glück gibt die Bank Kredit. All die fleißigen Festgeldsparer der Sparkassen, die deswegen auf Dich herunterschauen, sollten das nicht tun, denn Du zahlst letztlich ihre Zinsen. Man kann geteilter Meinung darüber sein, ob Du es richtig machst, der Du erst konsumierst und dann bezahlst, oder sie, die Dir ihr Geld geben und es irgendwann einmal von der Inflation geschmälert zurückbekommen.
(Daß Du irgendeine andere Konstruktion hast, etwa Dein Vater den Kredit aufgenommen hat oder Leasingnehmer ist, und Du Dein Geld nicht der Bank zahlst, sondern Deinem Vater, der das dann weitergibt, spielt im Endeffekt keine Rolle).
Wenn Dir das neue Auto etwas gibt, mehr gibt als etwa ein junger Gebrauchter, dann soll es recht sein. Jeder gibt sein Geld selber aus (und darf das auch).
Du sparst ja nebenher und fragst deswegen. Dennoch: Etwa 50% der Deutschen haben kein Vermögen. Oder besser gesagt: Ihr einziger Vermögensgegenstand hat Räder. Wenn ein Bürger der unteren Hälfte der Vermögensverteilung überhaupt etwas hat, dann ist das ein Auto.
Wenn Du etwas sparen willst, fängt man mit der Liquiditätsreserve an, also Geld, auf das Du unmittelbar Zugriff hast. Ich lasse dafür (zinslos) einigermaßen ein Nettogehalt auf dem Girokonto liegen, andere fahren ihr Girokonto extrem knapp und schieben alles gleich auf ein Tagesgeldkonto. Du hast ein Tagesgeldkonto bei Trade Republic (besser gesagt: ein Verrechnungskonto, das wie ein Tagesgeldkonto verzinst wird - aktuell 2%). Das kann man so machen. Von diesem Geld kann man bei Bedarf die legendäre Waschmaschine bezahlen, deren Vorgängerin unversehens kaputtgegangen ist. Das brauchst Du nicht, wenn bei Euch die Waschmaschine kaputtgeht, zahlen die Eltern den Ersatz. Du könntest dieses Geld einsetzen, wenn Du Dir den Stoßfänger einrumpelst (oder ein anderer das macht und keine Visitenkarte dabeilegt).
Alles drüber ist unklar. Sicherheitssparer kaufen Festgelder davon, die typischerweise aber noch nicht einmal die Inflation schlagen. Andere Leute kaufen Aktien davon, was ein Sicherheitssparer für Casino hält. Von Aktien kannst Du im Durchschnitt mehr erwarten als von Festgeldern. Von dieser Erkenntnis hat ein Neuanleger des Jahres 2025 nichts, der seit Jahresanfang 5% Miese eingefahren hat, wenn er Glück hat. Er hat nichts davon, daß andere Aktiensparer im Jahr 2024 20% Plus hatten.
Deine Sicherheit auf diesem Sektor möchte ich allerdings nicht haben. Dein OSKAR kostet Dich bindend im Jahr 1% Rendite, egal wie der Markt läuft. Hättest Du 10.000 € im letzten Jahr angelegt, hätte das 2000 € gebracht - abzüglich 100 € für Oskar. Dieses Jahr stündest Du bei 500 € in den Miesen - und 100 € für Oskar kommen noch oben drauf.
Das kannst Du Dir sparen, schlechter als Oskar machst Du das im Selbstbetrieb auch nicht.
Die üblichen Zahlen ("3 Monatsgehälter Liquiditätsreserve!") sind Durchschnittswerte. Du kannst Dich daran orientieren, aber die Zahlen auch modifizieren. Im Endeffekt mußt Du selbst eine Vorstellung entwickeln, wie eine Anlage zu Deinem Leben paßt. Das muß nicht in zwei Wochen passiert sein, eine solche Vorstellung kann sich über Monate und Jahre entwickeln, sich auch ändern im Lauf Deines Lebens, in dem sich manches ändern wird.
Ich empfehle den Leute immer, sie sollten sich erstmal eine gewisse Zeit lang schlaulesen. Es ist für Dich egal, ob Du jetzt was machst oder in drei Monaten. Wenn Du nicht weißt, was Du machen sollst, steck Dein Geld erstmal auf das Verrechnungskonto bei Trade Republic, da liegt es gut.
Ich würde mir vom mittel- und langfristigen Geld einen breiten Welt-Aktien-ETF kaufen. Einer reicht, bis Du mal 50 T€ oder so zusammenhast. Anfänger lesen gern Börse online oder so einen Sch**ß und entwickeln eine feinziselierte Struktur für ihr Depot: 3% Asien und 3% Australien haben in einem Depot von 20 T€ aber praktisch keinen Effekt, selbst wenn sie sich verdreifachen sollten.
Und bis Du mal - selbst bei Deiner stolzen Sparrate - einen ordentlichen Betrag zusammenhast, geht ein Weilchen Zeit ins Land. In der hast Du viel gelesen und weißt dann ohne fremde Hilfe, was für Dich gut ist.
Ich würde, wenn ich könnte, dass Auto auch gerne wieder zurückgeben, aber wie sagt man so schön. Man solle verschütteter Milch nicht nachweinen, daher werd ich das wohl jetzt durchziehen müssen und mit den Kosten leben. Ist ja alles gut. Danke für den restlichen Beitrag, hilft mir definitiv
Ich habe seit 1990 eine Kapitallebensversicherung. Was nutzt es, wenn ich Dir jetzt erzähle, dass es seither nie irgendwelche Probleme mit der Versicherung gab.
Deswegen ist es aber nach 35 Jahren immer noch ein Produkt mit hohen Kosten und einer bescheidenen Rendite.
JUP!
So sieht es aus. Und dann einfach langfristig sparen zu minimalen Kosten. Denn die Kosten sind das einzige, was Du aktiv beeinflussen kannst.
Und Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Fang einfach mal mit einem Sparplan an und schau mal wie es sich für Dich anfühlt.
Um Gottes Willen, wollte jetzt niemandem aufn Schlips treten oder so Kenne mich da nur nicht so gut aus wie ihr, daher die vllt etwas dumme Frage.
Was bedeutet 'funktioniert gut' für Dich?
Oskar kostet halt zusätzliche Gebühren neben den Fonds/ETF-Gebühren. Und das Gleiche Ergebnis kannst Du auch ohne diese zusätzlichen Gebühren erreichen in dem Du Dir ETF bei einem Broker selbst kaufst.
Entscheidend ist immer was nach allen Kosten/Gebühren bei der Geldanlage herauskommt.
Edit: Gerade mal geschaut. Oskar kostet 0,7% -1% p.a. Das Geld mußt Du auf jedem Fall zahlen. Ob Oskar diese Kosten dann gegenüber einem Selbstkauf von ETF herausholt ist langfristig sehr sehr ungewiss.
Bedeutet dass sie es halt schon seit 2 Jahren macht und ich zumindest noch keine Beschwerde von ihr über Oskar gehört habe. Aber gut, ich merke dass es sinnvoller wäre selbst in einen All World ETF zu investieren.
Hm wenn ich den Eingangpost nehme würde ich davon aus gehen der TE lebt noch bei seinen Eltern, weil es nur 400 Euro Hausgeld und 170 Euro Fixkosten gibt, da würde ich vermuten er leistet seinen Beitrag zum elterlichen Haushalt?
Denn selbst für eine geschenkte Eigentumswohnung würden hier noch Kosten fehlen, bei einer Mietwohnung sowieso.
Wenn dem so ist wäre für mich erstmal die Frage wie die generelle Lebensplanung für die nächsten Jahre aussieht. Denn je nachdem wie Antwort ist würde ich hier eher mit einigen anderen gehen die davon sprachen für die erste Wohnung zu sparen. Und in dem Fall würde ich eher etwas konservativer sparen, damit das Geld auch wirklich für die Möbel etc. da ist wenn man es braucht.
Auch sollte man sich bewusst sein, dass Sie im Moment des Auszugs die Lebenshaltungskosten vermutlich drastisch verschieben, denn egal ob Miete oder Kauf, so günstig wohnen wie aktuell wird der TE vermutlich nicht mehr (außer die oben angesprochenen Hausgeld und Fixkosten sind eigentlich die Lebenshaltungskosten für eine abbezahlte 1Zimmerwohnung).
Jap, lebe noch bei meinen Eltern und die 400 sind das Hausgeld was jeder aus meiner Familie zahlt (Eltern und 2 Geschwister). Meine Lebensplanung für die nächsten Jahre sind erstmal ausziehen, geplant ist Ende 2026, damit ich schonmal bisschen Geld für Möbel, Kaution etc habe. Was bedeutet für dich konservativer? Eher mehr Richtung Tagesgeldkonto und weniger Richtung ETF Sparplan?
Alles anzeigenHallo Gerolsteiner
19 Jahre, ordentliches Gehalt, hast noch kein Geld in blöde private Rentenversicherungen gepackt.
Meine 50 Cent dazu:
1. Ist doch alles tutti bis jetzt
2. von Versicherungsmaklern weiterhin einen großen Bogen machen und sich weiterhin immer selber infomieren über Internet etc. / und lass dich bloß nicht von denen einschüchtern, wenn du mal Kontakt mit denen hast.
3. BU abschließen. Ok, dafür brauchst du einen Makler. Aber den suchst du dir dann selber aus. Keine Agentur, die nur ein Versicherungsunternehmen anbietet.
4. Oskar sein lassen. Ist ein schöner Jungenname, mehr aber auch nicht.
5. Wenn du eher nicht so risikofreudig bist: FTSE All-World oder MSCI ACWI monatlich per Sparplan besparen. MSCI World in deinem Alter wäre in dienem Alter glaube ich etwas besser, hast ja noch viiiiiele Jahre Zeit zu sparen.
Wenn du 1300 Euro pro Monat übrig hast, fang mal mit 400 Euro monatlich an. Nur meine Meinung dazu.
6. 200 Euro pro Monat auf Tagesgeld (in Form eines Geldmarkt-ETFs) um Rücklagen zu bilden für ein neues Auto etc. Dann musst du das nächste Auto nicht mehr über Papa finanzieren und bist unabghängig.
7. LEBEN GENIEßEN!
8. Alles, was vor Erhalt deines nächsten Gehaltes über 2000 Euro noch auf deinem Girokonto ist, rüber aufs Tagesgeld. Du hast ja zurzeit so niedrige Fixkosten, da spült dir dein neues Gehalt immer wieder frisches Geld zu.
9. Tipp Nr. 7 nicht vergessen
Ich will dich damit aber nicht zum sinnlosen Konsum motivieren. Wenn du dir bewusst machst, was dich im Leben glücklich macht, dann wird einem auf einmal vieles sehr klar im Leben.
10. Tipp Nr. 10 soll von mir als Anfang 40er nicht übergriffig gemeint sein
Edit: und viele Grüße in die schöne Eifel, habe in der Nähe von Gerolstein als Kind/Jugendlicher viele Urlaube verbracht
Danke für die so hilfreichen Tipps Eine Frage im Allgemeinen habe ich aber noch, bzgl dem Thema Oskar. Wieso sein lassen? Bei meiner Schwester (sie macht das seit 2 Jahren glaube ich) funktioniert das gut, nicht dass ich es besser wissen würde mit meinen 19 Jahren, interessiert mich bloß
Und wegen dem Auto, es läuft nur über meinen Dad da ich mir den Kaufpreis zu dem Zeitpunkt nicht leisten konnte (okay, kann ich immer noch nicht ^^) und er es mir angeboten hat es so zu machen da ich das Auto schon gerne haben wollte. Aber mir ist natürlich bewusst dass das Auto nh gutes Stück zu teuer für meine Verhältnisse ist
Ja ein ETF. Damit gehen viele Vorteile einher. Bei einem Welt ETF geht alles automatisch, der ETF passt sich immer dem Markt an und ändert regelmäßig den Anteil der Firmen nach gewissen Grundsätzen. Bei den meisten ETF erfolgt diese Gewichtung nach dem Wert der Firmen an der Börse, so sind beim MSCI World immer Anteile der 1600 größten Firmen aus den Industrieländern der Welt drin. Wenn mal Eine wertvoller wird (NVIDIA) oder verschwindet (wirecard) musst du dich um nix kümmern. Das macht alles der ETF für dich.
Auch brauchst du dir keine Sorgen machen wenn mal die Wirtschaft eines Landes stärker wird oder es eine Krise gibt. Das passt der ETF für dich an. Ganz früher war mal Japan an der Börse Mega stark, jetzt sind es die USA. Wie es in Zukunft ist? Weis man nicht, aber mit dem Welt ETF bist auf jedenfall am Start.
Einzelaktien brauchst du daher eigentlich nicht, die sind sowieso zu großen Teilen schon dabei. Jedenfalls die die man so kennt, die kennt der ETF auch. Hast du dann eh mit im Depot. Und sonst würd ich sagen Spar dir die Einzel Titel, das ist auch blöd wenn’s mal nach hinten los geht mit verlustverrechnung und so. ETF sind besser.
1x Welt ETF reicht easy aus. Ich hatte da bewusst den MSCI World genannt, da der seinen Fokus auf besonders Große (Large) und Durchschnittlich Große (Mid) Firmen aus den Wirtschaftnationen der Welt legt. Da sind besonders die ganzen US Firmen aber auch Europa und paar Länder Asiens stabil dabei.
Es gibt da auch natürlich Alternativen, beim ACWI hast noch paar Titel aus Entwicklungsländern mit drin, das ist auch nicht verkehrt. Aber du bist Jung, da kann man sich überlegen dass es der World bisschen kantiger angeht. ACWI ist schon etwas defensiver. Eigentlich unnötig.
Perfekt, danke für die so ausführliche Antwort
Ich würde - entgegen dem Rat vieler hier - erstmal den potentiellen Sinn des Notgroschens hinterfragen bevor ich viel Geld für lange Zeit auf dem Tagesgeld Konto verschimmeln lasse (aka. konsequent durch inflation ärmer werde).
Pauschale Angaben wie 3x Netto Gehalt oder 10k sind grobe Richtwerte und können je nach persönlicher Situation viel zu viel oder auch viel zu wenig sein.
Welche persönlichen Risiken existieren? Verantwortung für andere Menschen/Tiere? Laufende Kosten? Gibt es die Möglichkeit für absolut unwahrscheinliche Notfälle auf Familie/Freunde zurückzugreifen?
Der Sinn hinter dem Notgroschen ist es, zumindest seh ich das so, einfach ein finanzielles Polster zu haben. Natürlich könnte ich auch die 10 Tausend auf dem normalen Girokonto verschimmeln lassen, aber wieso wenn ich das Geld auch zu 2% Zinsen auf meinem TR Verrechnungskonto legen kann und bei größeren Investitionen wie z.B ein Umzug, ein neues Auto, eine teure Reparatur etc. einfach darauf zurückgreifen kann.
Was dafür einen Beruf hast du? Es geht um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Absicherung BU.
Elektroniker für Betriebstechnik
+1.
Durch das gute Einkommen und die noch überschaubaren Fixkosten besteht die glückliche Situation, dass Sparen und Investieren hier hand in Hand gehen können. Mit 19 ist man ja gerne etwas spontaner, da macht sich bisschen was auf dem Tagesgeld einfach gut, da du so auch mal kurzfristig Ausgaben tätigen kannst, die man nicht durchgehend auf dem Schirm hat. Eine Anschaffung oder auch eine spontane Reise.
Wenn das abgehakt ist, kann man sich dann gedanklich den etwas längerfristigen Anlagen zuwenden, dem ETF Depot. Üblicherweise wäre jetzt eine Frage ob du schon ein sparziel hast, oder welche Wünsche und Vorstellungen du mit dem investieren verbindest. Hintergrund ist, dass es einfach einen gewissen zeithorizont braucht, damit ein Geldanlage in Aktien nicht zum Schuss in den Ofen wird. Man sagt ab 15 Jahren bist du Safe, und schon ab 10 Jahren stehen die Chancen sehr gut. Ob’s dann am Ende für die Altersvorsorge oder doch für was anderes wird ist eigentlich egal. Nur ein paar Jährchen Zeit muss man haben.
ne vernünftige Geldanlage ist eigentlich ganz leicht und auch eher langweilig: such dir einen (!, das reicht völlig) ETF der weltweit anlegt. Mach einen Sparplan und fass das einfach 10 Jahre oder länger nicht mehr an. Easy. Beliebt wär ein MSCI World ETF, welcher genau spielt fast keine Rolle, da machst du schon viel richtig. Die beiden von Xtrackers und ishares sind die absoluten Klassiker, A1XB5U und A0RPWH. Klar kann man jetzt noch bisschen genauer schauen ob ausschüttend oder nicht, aber das sind dann die letzten 1%. Eigentlich reicht einfach anfangen.
Nur ein ETF? Und wie siehts mit Einzelaktien aus? Die wahrscheinlich dann erst wenn man genug auf dem Depot hat.
Bitte nicht ins Zitat schreiben, sondern darunter!
Ich spreche mich nicht gegen das Sparen bzw. Investieren aus, allerdings weise ich der Risikoabsicherung (Haftpflicht; BUV; Notgroschen; ... ) eine höhere Priorität zu als der Altervorsorge bzw. dem Vermögensaufbau.
Dein Auto scheint ja derzeit auch mehr Volumen in Anspruch zu nehmen als Dein Vermögensaufbau.
Ja, das Auto ist schon ein teures Spielzeug, das stimmt wohl.
Hallo.
19 und gutes Einkommen, da drängt sich doch die Frage nach der Absicherung des Erwerbseinkommens auf.
Besteht eine BUV?
Natürlich hört sich das erstmal sehr komisch an, verstehe ich komplett. Um das Ganze zu verstehen sollte ich vielleicht ein wenig ausholen. Mein Dad hat mir als Kind schon immer gesagt bzw. auf den Weg mitgegeben dass eine gewisse Sicherheit wichtig ist. Und logisch, ich hab noch Jahrzehnte vor mir, aber wieso sollte ich denn nicht jetzt anfangen? Ich stehe am Anfang meines Berufsleben, hab vor kurzem erst meine Ausbildung abgeschlossen und verdiene jetzt gutes Geld. Da wäre es doch dumm bzw unverantwortlich nicht wenigstens einen kleinen Teil meines Einkommens anzulegen, oder siehst du das anders? Zumindest, in den Foren in denen ich bis jetzt etwas zum Thema Invest und Aktienanlage rumgestöbert habe hieß es oft dass sich die Leute gewünscht haben früher mit dem Geld anlegen angefangen zu haben, da Zinseszins, etc.
Hallo zusammen,
erstmal zu mir. Ich bin 19, habe ein Nettoeinkommen in Höhe von 2,7K und will gerne in Aktien investieren und ein Notgroschen anlegen für unerwartete Geschehnisse.
Ich habe keine wirklichen Ausgaben bis auf 600€ für mein Auto (zahle Rate beim Vater ab), 400€ Hausgeld und noch ca. 170€ in Fixkosten. Stand jetzt gehen jeden Monat (seit 4 Monaten) 150€ auf mein OSKAR Depot ein. Heißt, ich habe noch ca. 1300€ zur freien Verfügung. Würden 500€ pro Monat aufs Tagesgeldkonto bei TR genügen ? Sollte ich am besten die 150€ ins Depot pausieren bis ich meinen Notgroschen komplett gefüllt habe (10K€)?
Vielen Dank für eure Hilfe