Beiträge von FluffyJones

    Vermutlich doch, sonst würdest Du ja richtigstellen, was meine Glaskugel falsch gesagt hat.

    Leider nicht, sonst hätte ich ja nicht spekulieren müssen. Du hast das mitgeteilt, was Du mitteilen wolltest, nicht das, was zur Beurteilung der Lage notwendig ist.

    Klar. In Foren fragen heißt allerdings nicht, die Antwort zu bekommen, die man gern lesen möchte. Mir ist Dein Fall jedenfalls nach wie vor unklar.

    ..wie gesagt. Vielen Dank für deine investierte Zeit.

    Da ist jetzt sehr viel hineininterpretiert und auch nicht richtig interpretiert. Die wichtigsten Sachen habe ich mitgeteilt und ob ich das Geld habe oder nicht spielt keine Rolle in dem Fall.

    Mir gings rein um Erfahrungswerte mit Gutachten.

    Danke für die Zeit die du investiert hast, das weiß ich zu schätzen.

    Hallo Pumphut,


    vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dann belassen wir es bei dem Gutachten und lassen es drauf ankommen. Wir haben jetzt auch nochmal Rücksprache gehalten mit unserem Gutachter, er sagt auch, dass das Finanzamt eine Ablehnung auch begründen muss und die Kenntnis, dass wir darin wohnen, eigentlich nicht als Argument heranziehen darf.

    Die wirtschaftlich unkluge Entscheidung, das Haus zu erhalten, obliegt uns.

    Der Gutachter ist nach DIN EN ISO/IEC 17024 zertifiziert und bei der DAKKS gelistet, so wie es das FA verlangt.

    Dann verstehe ich das Problem nicht! Das FA kann doch schlecht ein passendes, d.h. für das FA verbindliches Gutachten ablehnen mit der Begründung, dass dort jemand in Anbetracht des Ergebnisses Bauschmerzen bekommt? Was fehlt denn dann formal am Gutachten?

    Am Gutachten fehlt formal nichts, sie meinte es gäbe Sateliten-Aufnahmen auf denen das Haus mit Gerüst zu sehen ist. Daraufhin hab ich ihr auch gesagt, es ist kein Geheimnis, das wir das Haus nicht abgerissen haben, aber das hat ja mit dem Wert des Hauses zum Stichtag nichts zu tun, dass wir eine wirtschaftlich unkluge Entscheidung getroffen haben ist ja unsere Sache

    Ich würde mich fragen: Welche Art von Gutachten will das FA denn überhaupt bzw. was muss dort als Gutachten akzeptiert werden?

    Wenn euer Gutachten die Anforderungen erfüllt, dann seit ihr doch fein raus. Wenn nicht, müsst ihr bei der Art des Gutachtens nachbessern und nicht beim Ergebnis des Gutachtens!

    Das ist auch schon abgeklärt und das Gutachten hat alle erforderlichen Rahmenbedingungen.

    Hallo.

    Welcher Freibetrag wäre denn relevant? Oder anders gefragt, wie wertvoll darf das Haus 2022 gewesen sein, bevor es teuer für Euch wird?

    Und wie wahrscheinlich ist es, dass das Finanzamt einen höheren Wert ansetzt?

    Das FA hat schon einen höheren Wert angesetzt, der ist tatsächlich deutlich drüber.

    Das neue Gutachten ist auch deutlich unter dem Kurzgutachten


    Wir haben von einer Tante die Schenkung erhalten also 30% Steuersatz

    Die Logik erschließt sich mir jetzt nicht, da ein Mensch auch das Recht hat, in einer völligen Bruchbude zu wohnen.

    Dass diese Frau „Bauchweh“ hat….

    Keine Ahnung, was das soll. Dann soll das Finanzamt eine Entscheidung treffen, gegen die man dann auch erst mal Einspruch einlegen kann.

    Ja so habe ich das auch gesagt. Zum Stichtag 2022 war es ein Messi-Haus, mit wirklich schweren Baumängeln, da die Tante die davor drin gelebt hat nur 1 Zimmer bewohnt hat und sich Jahrzehnte um das Haus nicht kümmern konnte.

    Und das eine sind Fakten, die der Gutachter für das Gutachten herangezogen hat, wir haben alles zur Verfügung gestellt und auch gesagt, wenn er nicht auf Abriss kommt, dann ist das so. Aber er war da ganz eindeutig. Dass wir das dann doch saniert haben, war eine emotionale Entscheidung. Das hat ja eigentlich nichts mit dem tatsächlichen Wert der Immobilie zu tun.

    Hallo zusammen,

    wir stecken in einer Entscheidungskriese. Wir haben 2022 ein Haus geschenkt bekommen. Im November 2022 habe ich ein Kurzgutachten machen lassen, wegen der Schenkungssteuer. Von unserer Bank und von diesem Gutachten wurde uns geraten das Haus abreißen zu lassen. Da es ein sehr altes Haus (BJ 1820, aber kein Denkmalschutz) ist und schon immer im Familienbesitz war, eine alte Bäckerei mit langer Geschichte, haben wir uns trotzdem dazu entschlossen das Haus zu erhalten und haben es für viel Geld kernsaniert.

    Das Kurzgutachten wurde nicht anerkannt vom Finanzamt. Das war meine Schuld, ich hatte nicht gewusst, dass es Vorgaben mit Zertifizierungen etc gibt.

    Wir haben dann ein neues Gutachten anfertigen lassen, Rückwirkend zum Sticktag.

    Natürlich wohnen wir nun drin.

    Das neue Verkehrswertgutachten hat nun auch Abriss ergeben und der Wert ist nochmal deutlich unter dem ursprünglich angenommenen Wert.

    Die Frau vom Finanzamt meinte, sie hat Bauchweh, und befürchtet das wird wieder nicht anerkannt werden, da wir ja drin wohnen.

    Hat jemand Erfahrung oder kann uns etwas raten? Sollen wir das Gutachten ändern lassen ohne Abriss oder es riskieren und schlussendlich einklagen?


    Vielen Dank :)