Eine Idee wäre es natürlich, die ETF Anteile zu verkaufen, um den negativen Kontosaldo direkt auszugleichen. Man müsste ausrechnen, ob die Ordergebühren dafür niedriger sind, als die Dispozinsen die bis Januar anfallen.
Aber wenn das Konto im Minus ist, dann bin ich ziemlich sicher, dass auch Zinsen anfallen werden. Ich würde also eher nochmal an dem Punkt ansetzen, dass das Kinderkonto gar nicht ins Minus geraten kann. Ich bleibe dabei: Die Bank hätte den Sparplan gar nicht ausführen dürfen.
Jetzt müsstest du entscheiden, ob du deswegen bei der Bank weiter Druck machst, oder ob du die anfallenden Zinsen akzeptierst. Ich persönlich würde vermutlich einmal eine "offizielle" Beschwerde schreiben es dann aber auch dabei belassen, weil der Schaden (vermutlich maximal im Bereich ~20€) es mir nicht wert wäre, mehr Zeit zu investieren.