Beiträge von Schwachzocker
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Das lustige an der Sache ist dass fast alle meiner geliebten Dividenden Aktien ausnahmslos auch in jedem breit gestreuten Welt ETF enthalten sindDer einzige größere Unterschied zwischen der Irving- und der McProfit- Strategie ist lediglich, dass Irving verstärkteauf Technologie setzt während bei McProfit eben die Dividende im Vordergrund steht
Die großen Giganten, wie Procter&Gamble, Coca Cola, McDonalds, Microsoft, Visa, Stryker, Medtronic, aber auch Air Liquide Frankreich oder Essilor Brillen usw befinden sich sowohl in jedem Welt-ETF als auch in meinem Depot.
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Es scheint wirklich so, als wenn Du noch immer nicht begriffen hast, worum es überhaupt geht, obwohl Du das Gegenteil beteuerst.
Der große Unterschied zwischen der Irving- und der McProfit- Strategie ist der Umstand, dass Irving dem Gesamtmarkt kauft während McProfit auf ganz bestimmte Aktien setzt.
Ein weiterer großer Unterschied ist, dass Irving sein Vorgehen rational begründen kann, während McProfit ausschließlich nach Gefühl handelt, dies in einer unverrückbaren Überzeugung für ein valides Konzept hält und anderen auch dazu rät.
Lustig ist das überhaupt nicht, sondern traurig.
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...Die Gesamtrendite sinkt natürlich, aber das wäre ja bei dem Klientel von McProfit egal.
Ich hatte ja bereits das Sparbuch vorgeschlagen, wenn die Rendite egal ist.
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Soweit zumindest die Theorie. Wenn man allerdings auf die falschen Anleihen setzt sind auch hier in der Praxis -40/-50% möglich ( wie z.b. aktuell bei TLT ). Ist das ein extremer Sonderfall oder wie ist das zu bewerten? Ich stehe ja noch am Anfang und bin dadurch noch skeptischer geworden ob ich Anleihen überhaupt beimischen soll. Man holt die sich als Stabilitätsanker ins Depot aber die können dann wie an dem Beispiel genau das Gegenteil verursachen 🤪
Du hast einfach die grundlegenden Dinge noch nicht verstanden. Produkte wie z.B. die LifeStrategy ETFs von Vanguard setzten nicht auf die falschen Anleihen und auch nicht auf die falschen Aktien, sondern sie setzten quasi auf alle Anleihen und Aktien, jedenfalls auf alle im hochkapitalisierten Sektor.
Und Anleihen sind nicht grundsätzlich als Stabilitätsanker geeignet. Es kommt darauf an, welche man hat. Stabilitätsanker sind insbesondere Staatsanleihen mit hoher Bonität in Heimatwährung und kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre).
Die Anleihen in den LifeStrategy ETFs von Vanguard bilden aber das gesamte Spektrum ab. Die wirken nicht unbedingt stabilisierend. Es kann aber sein, dass sie sich anders als Aktien entwickeln und damit ein Diversifikationseffekt über mehrere Anlageklassen eintritt.
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Zwischen einem Sparbuch und Dividenden gebenden Aktien /-fonds-/-ETFs besteht schon noch ein gravierender Unterschied. ...
Ja, ein Sparbuch bringt Rendite, und bei "Dividenden gebenden" Aktien ist das ungewiss.
Und Abheben kann man von einem Sparbuch ja auch. Dann hat man anschließend eben weniger Geld auf dem Sparbuch. Nichts anderes geschieht bei "Dividenden gebenden" Aktien.
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Ab einer gewissen Depothöhe ist es dem Eigentümer ( McProfit ) vielleicht egal, wenn sein Investment nicht das Optimale erwirtschaftet. Hauptsache es erwirtschaftet Gewinn und er hat die Zeit und Muße sich den angenehmen Dingen des Lebens, z.B. die schöne Gegend in Südfrankreich zu betrachten und ein Gläschen Wein zu genießen. Aber das geht in euer engstirniges Hirn ja leider nicht hinein.
Doch, das geht bei mir schon hinein. Nur...warum eröffnet man dann nicht einfach ein Sparbuch? Dann hat man seinen Gewinn, der nicht optimal ist. Das bekomme ich mit meinen begrenzten geistigen Fähigkeiten einfach nicht auf die Kette.
Und wenn es den Freunden von McProfit auch egal ist, dann ist ja alles gut.
Mir ist es jedenfalls nicht egal, und deshalb erlaube ich mir, auf gewisse Dinge hinzuweisen. Weiter nichts! Man muss das nicht so machen. Ich übe auch keinen Zwang aus.
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Ich finde es einigermaßen faszinierend, dass jemand bei der klaren Faktenlage auf wenige Einzelaktien setzt und denkt er könne einschätzen wie sicher und beständig sie seien. Das ist Wahnsinn....
Du vergisst, dass er 80 Jahre und Schwabe ist. Dann gilt das nicht.
Außerdem wird er von netten Geschäftsfreunden um Rat gefragt. Soll er denen etwa Fakten zumuten?
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...Übrigens: Du bist auch mit einem Fonds wie dem von Vanguard an den ,,besten" Unternehmen dieses Planeten beteiligt. Aber nicht nur an 5 oder 10, sondern an den größten 4000 Unternehmen. Und das Schöne ist, dass man das auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch ist, weil sie automatisch ausgetauscht werden. Auch die Erben. Auch ohne Kenntnisse. Willst du mir ernsthaft sagen, dass ein Schwabe sowas nicht versteht?
Ja, will er! Und so ist es wohl leider auch.
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McProfit Kannst du bitte erklären was bei dir gegen einen ausschüttenden ETF ohne Dividenden-Fokus (Welt-ETF) bzw. gegen einen ausschüttenden Multi-Asset-ETF (z.B. LifeStrategy60) spricht?
Du hast diesen Hinweis mehrfach ignoriert. Würde das nicht alle Probleme lösen und wäre ein Multi-Asset-ETF nicht sinnvoller für deine (vielen) reichen Freunde, die große Summen anlegen wollen und ,,psychologische Unterstützung" benötigen ?...
Für diejenigen, die psychologische Unterstützungen benötigen, ist eben genau das die Lösung, nämlich psychologische Unterstützung. Dividenden benötigen die nicht.
Ansonsten bitte nicht vergessen: 80 Jahre und Schwabe
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Mit dieser McProfit-Analyse bin ich eben bei Firmen wie Coco Cola oder Procter und Gamble gelandet. Mehr Menschen brauchen als allerstes nur mal mehr Windeln (von Procter&Gamble) und später wollen die auch mal Coca Cola-trinken.
Und je älter die Menschen werden umso mehr brauchen sie Herzschrittmacher (von Medtronic) oder künstliche Hüftgelenke (von STRYER), oder Brillen (von ESSILOR) oder Diabetespillen (von NOVO) oder Inkontinenzprodukte (von COLOPLAST) usw...
...und abermals Windeln.
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Das wird aber wohl hier 100% der Foristen so gehen
Nein, es gibt durchaus Anleger, die Geldanlage mit Hirn und nicht mit Bauchgefühl betreiben.
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Welchen Zeitraum sichert man da üblicherweise ab? Meine ersten Gedanken liegen zwischen 2 und 5 Jahren.
Warum schaust Du nicht einfach nach, wie lange es in der Vergangenheit gedauert hat, bis es sich nach einem Crash wieder vollständig erholt hatte? Ab Anfang 2000 waren es ca. 12 Jahre bis man wieder auf Plus-Minus-Null war.
... Ist das eine Milchmädchenrechnung oder könnt Ihr das nachvollziehen?
Ersteres! Du verlierst in beiden Fällen Geld, das Du bereits besessen hast.
Du solltest Dir auch sonst abgewöhnen, nach Gefühl zu urteilen. Fakten wären besser.
Gute Gefühle bei der Geldanlage sind auch gut. Aber wenn die Fakten vergessen werden, dauern die guten Gefühle erfahrungsgemäß nicht lange an.
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Doch! Zu behaupten, dass man mit Dividenden die Kursschwankungen psychisch besser aushält, ist schlicht kruder Unsinn.
Für dich vielleicht, aber für "man" nicht unbedingt.
Es gibt auf der Welt so Einige, die ticken nicht so wie du.
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Ich weiß! Deshalb ist die Behauptung, wonach "man" mit Dividenden Kursschwankungen psychisch besser aushält, ja gerade falsch. "Man" hält Kursschwankungen sehr gut aus.
Und Kinder benötigen natürlich Märchengeschichten, damit sie nicht soviel Angst haben. Es bleiben aber Märchengeschichten.
Gerade ältere Anleger mit höherem Vermögen (zu denen ich nun mal leider oder erfreulicherweise gehöre) können von den Dividenden bestens leben und brauchen sich keine Gedanken über Teilverkäufe oder ähnliches machen.
Nein, jüngere Anleger können genauso gut von Dividenden leben. Da gibt es keinen Unterschied. Und Junge wie Alte könnten auch genauso gut von Teilverkäufen leben. Sie halten das auch aus und sterben dabei nicht. Glaube mir das.
Denk immer dran:
der McProfit ist im 80. Lebensjahr...
Ich verspreche Dir, ich werde immer daran denken und es auch nicht vergessen. Ich habe kein Alzheimer!
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Falsch ist es nicht was McProfit hier erzählt....Doch! Zu behaupten, dass man mit Dividenden die Kursschwankungen psychisch besser aushält, ist schlicht kruder Unsinn.
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Da ihr bereits bei der Unternehmensanalyse seid hätte ich gerne mal eure Einschätzung zu SAP, der größten Position in diesem ETF. Der Branche dieses Unternehmens wird zumindest schon mal eine rosige Zukunft prognostiziert, gibt definitiv andere Branchen bei denen man sich mehr fragen sollte ob man dort investieren will. Zum Unternehmen selbst würde mich eure Meinung mal interessieren falls denn hier jemand eine dazu hat. Danke euch
Ich denke, die Anleger dieser Welt haben alle eine Meinung zu SAP, und die spiegelt sich im aktuellen Kurs wieder.
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Vielleicht ist es einfach das Gefühl von mehr Sicherheit und Stabilität. ...
So wird es wohl sein. Ein Gefühl bleibt aber das, was es ist: Ein Gefühl!
Ich habe dieses Gefühl nicht. Andere haben es.
Ob man durch Anteilsverkäufe entnimmt oder durch Ausschüttungen ist egal. Beides schmälert den eigenen Kapitalstock gleichermaßen, sofern es sich um die gleiche Summe handelt. Das gilt in guten Zeiten und auch in schlechten Zeiten.