ETF mit ~200% Dividendenwachstum seit 2014 – Warum ist dieser Geheimtipp so unbekannt?

  • ...Übrigens: Du bist auch mit einem Fonds wie dem von Vanguard an den ,,besten" Unternehmen dieses Planeten beteiligt. Aber nicht nur an 5 oder 10, sondern an den größten 4000 Unternehmen. Und das Schöne ist, dass man das auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch ist, weil sie automatisch ausgetauscht werden. Auch die Erben. Auch ohne Kenntnisse. Willst du mir ernsthaft sagen, dass ein Schwabe sowas nicht versteht?

    Ja, will er! Und so ist es wohl leider auch.

  • Liebe Börsianer
    wenn ich die Kommentare vom Forumsfreund @irviing lese dann müsste mir normalerweise Angst und Bange werden, dass es die ganzen Weltkonzerne, von denen ich seit Jahren und Jahrzehnten Aktien besitze und regelmäßig meine Dividende bekomme in 10 oder 20 Jahren gar nicht mehr geben soll.

    Daher wäre es wohl in meinem Fall dringend notwendig, alle diese Aktien zu verkaufen und den ganzen Erlös in einen ETF zu investieren, den Freund Irving auf seiner Favoritenliste hat

    Wenn ich dann diesen ETF asnschaue dann stelle ich fest, dass dort nahezu dieselben Firmen enthalten sind, von denen ich mich schnellstmöglich trennen soll, weil deren Lebenszeit demnächst abgelaufen ist

    Liebe forumsfreunde ihr werdet es schon ahnen

    Der alte McProfit wird der Empfehlung nicht mehr folgen und damit sehenden Auges sich ins Elend laufen.


    Zum Glück ist meine aktuelle statistische Lebenserwartung geringer als die von Irving prognostizierte Lebenserwartung meiner Unternehmen.
    ihr werdet es ebenfalls schon schon ahnen, McProfit wird sich in diesem Leben nicht mehr ändern und sich weiterhin an seinen Dividenden erfreuen

    Viele Grüße von einem nicht mehr belehrbaren McProfi

  • bzw. gegen einen ausschüttenden Multi-Asset-ETF (z.B. LifeStrategy60) spricht?

    Bei Dividenden-ETFs wird immer das schwache Kurswachstum bemängelt was dann in Summe zu einer niedrigeren Gesamtrendite führt. Diese LifeStrategy ETFs sind in der Gesamtrendite nochmal deutlich schwächer und das auch noch trotz geringerer Ausschüttungen. Ich habe die positiven Punkte gelesen die du geschrieben hast aber wozu sind die gut wenn die Gesamtrendite mit anderen ETFs viel besser ist?

    Der Dividenden ETF von Vanguard z.b. ist ebenfalls breit diversifiziert und wäre hier aufgrund der Gesamtrendite eher zu empfehlen oder?

    Vergleichen - fondsweb

  • Bei Dividenden-ETFs wird immer das schwache Kurswachstum bemängelt was dann in Summe zu einer niedrigeren Gesamtrendite führt. Diese LifeStrategy ETFs sind in der Gesamtrendite nochmal deutlich schwächer und das auch noch trotz geringerer Ausschüttungen. Ich habe die positiven Punkte gelesen die du geschrieben hast aber wozu sind die gut wenn die Gesamtrendite mit anderen ETFs viel besser ist?

    Der Dividenden ETF von Vanguard z.b. ist ebenfalls breit diversifiziert und wäre hier aufgrund der Gesamtrendite eher zu empfehlen oder?

    https://www.fondsweb.com/de/vergleichen…10,IE00BMVB5Q68

    Einmal ganz davon abgesehen, dass ein Vergleich zweier Investments über 4 Jahre ziemlich dämlich und nichtssagend ist, ist spielt ein 60/40 Portfolio nicht einmal ansatzweise auf dem selben Spielfeld als ein Dividenden-ETF.

    The global 60/40 portfolio: Steady as she goes | Vanguard UK Professional
    After losses in 2022, returns for the 60/40 portfolio are again positive, reaffirming this allocation’s benefits.
    www.vanguard.co.uk

    Die langfristige Gesamtrendite eines breiten Aktien-ETF muss über dem eines 60/40 Portfolios liegen, weil das Risiko deutlich höher ist. Das merkt der Anleger aber meistens erst, wenn er kurz vor der Krise all-in gegangen ist oder kurz nach Rentenbezug mit dem sequence of return risk zu kämpfen hat. Und dabei ist es egal ob Dividenden-Aktien oder nicht.

    Die risikoadjustierte Rendite von 60/40 ist deutlich besser als die eines Dividenden-ETF. Die Ausschüttungsrendite ist selbst im jetzigen Niedrigzinsumfeld zwischen 2-3%. Für einen unerfahrenen Anleger mit großer Summe ein m.E. ein sehr gutes Investment.

  • Ja, will er! Und so ist es wohl leider auch.

    Ich finde es einigermaßen faszinierend, dass jemand bei der klaren Faktenlage auf wenige Einzelaktien setzt und denkt er könne einschätzen wie sicher und beständig sie seien. Das ist Wahnsinn. Kann man nur hoffen, dass die Erben später das Ruder rumreißen und nicht aus falscher Emotionalität an dem Zeug festhalten.

  • Ich finde es einigermaßen faszinierend, dass jemand bei der klaren Faktenlage auf wenige Einzelaktien setzt und denkt er könne einschätzen wie sicher und beständig sie seien. Das ist Wahnsinn....

    Du vergisst, dass er 80 Jahre und Schwabe ist. Dann gilt das nicht.

    Außerdem wird er von netten Geschäftsfreunden um Rat gefragt. Soll er denen etwa Fakten zumuten?

  • Ab einer gewissen Depothöhe ist es dem Eigentümer ( McProfit ) vielleicht egal, wenn sein Investment nicht das Optimale erwirtschaftet. Hauptsache es erwirtschaftet Gewinn und er hat die Zeit und Muße sich den angenehmen Dingen des Lebens, z.B. die schöne Gegend in Südfrankreich zu betrachten und ein Gläschen Wein zu genießen. Aber das geht in euer engstirniges Hirn ja leider nicht hinein. :/

  • Ab einer gewissen Depothöhe ist es dem Eigentümer ( McProfit ) vielleicht egal, wenn sein Investment nicht das Optimale erwirtschaftet. Hauptsache es erwirtschaftet Gewinn und er hat die Zeit und Muße sich den angenehmen Dingen des Lebens, z.B. die schöne Gegend in Südfrankreich zu betrachten und ein Gläschen Wein zu genießen. Aber das geht in euer engstirniges Hirn ja leider nicht hinein. :/

    Ja, das ist ja auch so. Es ist ja dann im Endeffekt, egal ob man im Jahr brutto ein paar 100.000 € mehr bekommen würde.

    Trotzdem würde ich bei einer Neuanlage mit 58 lieber einen Vanguard LifeStrategy empfehlen.

    In meiner Yoga-Gruppe ist Rudi Ratlos mit dabei. Er kauft immer wieder nach und ist sehr zufrieden.


    https://www.de.vanguard/content/dam/intl/europe/documents/de/LifeStrategy_ETF_EU_DE_PI.pdf

  • Ab einer gewissen Depothöhe ist es dem Eigentümer ( McProfit ) vielleicht egal, wenn sein Investment nicht das Optimale erwirtschaftet. Hauptsache es erwirtschaftet Gewinn und er hat die Zeit und Muße sich den angenehmen Dingen des Lebens, z.B. die schöne Gegend in Südfrankreich zu betrachten und ein Gläschen Wein zu genießen. Aber das geht in euer engstirniges Hirn ja leider nicht hinein. :/

    Doch, das geht bei mir schon hinein. Nur...warum eröffnet man dann nicht einfach ein Sparbuch? Dann hat man seinen Gewinn, der nicht optimal ist. Das bekomme ich mit meinen begrenzten geistigen Fähigkeiten einfach nicht auf die Kette.

    Und wenn es den Freunden von McProfit auch egal ist, dann ist ja alles gut.

    Mir ist es jedenfalls nicht egal, und deshalb erlaube ich mir, auf gewisse Dinge hinzuweisen. Weiter nichts! Man muss das nicht so machen. Ich übe auch keinen Zwang aus.

  • Zwischen einem Sparbuch und Dividenden gebenden Aktien /-fonds-/-ETFs besteht schon noch ein gravierender Unterschied. Die Hinweise auf gewisse Dinge sind mittlerweile hinreichend bekannt und wirken nicht mehr sehr zielführend, sondern eher bockig. Lasst es doch einfach gut sein, anstatt immer wieder neues Öl in das nicht gewollte Bashingfeuer zu schütten.

  • Zwischen einem Sparbuch und Dividenden gebenden Aktien /-fonds-/-ETFs besteht schon noch ein gravierender Unterschied. ...

    Ja, ein Sparbuch bringt Rendite, und bei "Dividenden gebenden" Aktien ist das ungewiss.

    Und Abheben kann man von einem Sparbuch ja auch. Dann hat man anschließend eben weniger Geld auf dem Sparbuch. Nichts anderes geschieht bei "Dividenden gebenden" Aktien.

  • Die langfristige Gesamtrendite eines breiten Aktien-ETF muss über dem eines 60/40 Portfolios liegen, weil das Risiko deutlich höher ist.

    Soweit zumindest die Theorie. Wenn man allerdings auf die falschen Anleihen setzt sind auch hier in der Praxis -40/-50% möglich ( wie z.b. aktuell bei TLT ). Ist das ein extremer Sonderfall oder wie ist das zu bewerten? Ich stehe ja noch am Anfang und bin dadurch noch skeptischer geworden ob ich Anleihen überhaupt beimischen soll. Man holt die sich als Stabilitätsanker ins Depot aber die können dann wie an dem Beispiel genau das Gegenteil verursachen 🤪

  • Soweit zumindest die Theorie. Wenn man allerdings auf die falschen Anleihen setzt sind auch hier in der Praxis -40/-50% möglich ( wie z.b. aktuell bei TLT ). Ist das ein extremer Sonderfall oder wie ist das zu bewerten? Ich stehe ja noch am Anfang und bin dadurch noch skeptischer geworden ob ich Anleihen überhaupt beimischen soll. Man holt die sich als Stabilitätsanker ins Depot aber die können dann wie an dem Beispiel genau das Gegenteil verursachen 🤪

    Warum dann nicht einen breit gefächerten Geldmarkt ETF? Die Unterschiede sind nicht sehr groß und für die Sicherheitsseite am einfachsten zu Händeln. Für die Ertragsseite hast du ja sicherlich einen weltweiten ETF.

  • Soweit zumindest die Theorie. Wenn man allerdings auf die falschen Anleihen setzt sind auch hier in der Praxis -40/-50% möglich ( wie z.b. aktuell bei TLT ). Ist das ein extremer Sonderfall oder wie ist das zu bewerten? Ich stehe ja noch am Anfang und bin dadurch noch skeptischer geworden ob ich Anleihen überhaupt beimischen soll. Man holt die sich als Stabilitätsanker ins Depot aber die können dann wie an dem Beispiel genau das Gegenteil verursachen 🤪

    Du hast einfach die grundlegenden Dinge noch nicht verstanden. Produkte wie z.B. die LifeStrategy ETFs von Vanguard setzten nicht auf die falschen Anleihen und auch nicht auf die falschen Aktien, sondern sie setzten quasi auf alle Anleihen und Aktien, jedenfalls auf alle im hochkapitalisierten Sektor.

    Und Anleihen sind nicht grundsätzlich als Stabilitätsanker geeignet. Es kommt darauf an, welche man hat. Stabilitätsanker sind insbesondere Staatsanleihen mit hoher Bonität in Heimatwährung und kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre).

    Die Anleihen in den LifeStrategy ETFs von Vanguard bilden aber das gesamte Spektrum ab. Die wirken nicht unbedingt stabilisierend. Es kann aber sein, dass sie sich anders als Aktien entwickeln und damit ein Diversifikationseffekt über mehrere Anlageklassen eintritt.

  • Ab einer gewissen Depothöhe ist es dem Eigentümer ( McProfit ) vielleicht egal, wenn sein Investment nicht das Optimale erwirtschaftet. Hauptsache es erwirtschaftet Gewinn und er hat die Zeit und Muße sich den angenehmen Dingen des Lebens, z.B. die schöne Gegend in Südfrankreich zu betrachten und ein Gläschen Wein zu genießen. Aber das geht in euer engstirniges Hirn ja leider nicht hinein. :/

    Seltsame Logik. Weil man (angeblich!) so viel hat, dass es egal ist, wählt man eine schlechtere Kapitalanlage mit mehr Risiko und weniger Rendite? Und rät auch noch seinen Freunden dazu? Und schreibt Dinge, die nicht stimmen?

  • Seltsame Logik. Weil man (angeblich!) so viel hat, dass es egal ist, wählt man eine schlechtere Kapitalanlage mit mehr Risiko und weniger Rendite? Und rät auch noch seinen Freunden dazu? Und schreibt Dinge, die nicht stimmen?

    Nein aber vielleicht gönnt man sich einfach den Luxus auf 1 Prozentpunkt im Jahr zu verzichten und erkäuft sich damit die Bequemlichkeit der automatischen Auszahlungen. Gibt weit aus verwerflicheres was Vermögende sich so gönnen. Geldverschwendung für teure Autos usw. 😀

  • Du hast einfach die grundlegenden Dinge noch nicht verstanden. Produkte wie z.B. die LifeStrategy ETFs von Vanguard setzten nicht auf die falschen Anleihen und auch nicht auf die falschen Aktien, sondern sie setzten quasi auf alle Anleihen und Aktien, jedenfalls auf alle im hochkapitalisierten Sektor.

    Und Anleihen sind nicht grundsätzlich als Stabilitätsanker geeignet. Es kommt darauf an, welche man hat. Stabilitätsanker sind insbesondere Staatsanleihen mit hoher Bonität in Heimatwährung und kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre).

    Die Anleihen in den LifeStrategy ETFs von Vanguard bilden aber das gesamte Spektrum ab. Die wirken nicht unbedingt stabilisierend. Es kann aber sein, dass sie sich anders als Aktien entwickeln und damit ein Diversifikationseffekt über mehrere Anlageklassen eintritt.

    Kommt drauf an was man unter ,,Stabilisierung" versteht. 40% Anleihen im Portfolio senken die Volatilität schon deutlich. Auch Unternehmensanleihen. Das erhöht die Planbarkeit der Entnahmen und senkt das sequence of return risk stark. Die Gesamtrendite sinkt natürlich, aber das wäre ja bei dem Klientel von McProfit egal.

    Ich denke man muss immer sehen wer der Anleger ist. Für einen jungen Menschen mit Sparplan ist eine Beimischung von Anleihen ziemlich dämlich. Bei größeren Vermögen und älteren Menschen machen sie Sinn. Kurzläufer wären zwar besser, aber das Produkt LifeStrategy60 passt ziemlich gut für solche Menschen. Vor allem das automatische, steuerneutrale Rebalancing und die Teilfreistellung auch auf den Anleihen-Teil gefallen mir. Auf jeden Fall ist das Produkt besser als die überteuerten ,,Vermögensverwaltungen" da draußen oder den Murks, den viele selbst fabrizieren.

    Das 60/40 Portfolio mit 0,25% TER zu schlagen muss man erst mal schaffen. Ich kenne kaum jemanden, der das langfristig packt. Wer sein gesamtes (großes) Vermögen in so einen ETF investiert, macht zumindest keine großen Fehler mehr und zahlt wenig Gebühren. Zwei Punkte an dem 99% aller Anleger scheitern. Auch sehr vermögende Menschen.