Beiträge von andy1982

    Freilich reichen fürs Prinzip Demodaten - aber die müssen vollständig sein, und das sind Deine halt nicht.

    Und wohlgemerkt: Du möchtest hier eine Auskunft haben, nicht ich.

    Ich weiß, wie man das rechnet, erledige das mit meinem Depot für mich selbst und habe es hier im Forum schon viele Male erklärt. :)

    Du hattest im November auf Rückfrage Deine unvollständige Demotabelle gepostet (mit der keiner etwas anfangen kann) und dann zwei Monate später nachgefragt, warum keine Antwort kommt. Jetzt hast Du Deine Antwort, also könnte man diese Diskussion schließen.

    Es wurde sich beschwert, dass ich keine xls schicke. Dann habe ich eine xls geschickt und es kam keine Antwort mehr. Deshalb hab ich nochmal nachgefragt. Sehe dabei kein Problem. Wenns falsch rüber kam, dann sorry.

    Danke, das hilft weiter.

    Jetzt hast du zwar schon etliche Beiträge geschrieben. Wie genau deine Tabelle bzw. die Berechnungen

    Hab ich dich im Ursprungspost beschrieben

    Ein/Auszahlungen / einstandswert (kumulierte Einzahlungen, formel) / Depot Wert/ Gewinn EUR (Formel) /Gewinn % (Formel)

    und das ganze monatlich.

    Das funktioniert in Excel ganz einfach mit der oben bereits geposteten IZF-Methode. Das kannst du doch für jedes Depot einzeln tracken und fertig. Excel übernimmt doch für dich die Mathematik.

    Wenn ich es richtig verstehe müsste ich aber die gesamte Struktur ändern, damit das mit dem IZF funktioniert. Das müsste ich mir ggf. genauer anschauen, ob der Aufwand das wert ist.

    Mich erinnert diese Diskussion an meinen Chef. Seine Aussage ist immer, macht`s nicht so kompliziert. Beim Controlling rechnen wir mit allen möglichen Prämissen und Excel bis auf die x-te Kommastelle genau. Er rechnet Pi-mal-Daumen im Kopf und kommt in der Tendenz auf das gleiche Ergebnis. Für betriebliche Entscheidungen durchaus hilfreich. Sprich weniger ist manchmal mehr. Anders ausgedrückt, ich könnte ja für den Mehraufwand durch zusätzliche Controlling-Tools auch einen Aushilfsjob annehmen und damit die Rendite meines Depots steigern. Nur mal so als Anregung.

    Daher frage ich hier nach ner einfachen Lösung um unkompliziert das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Gibt es anscheinend nicht...

    Manche Leute ziehen daraus dann den richtigen Schluß, indem sie sich nämlich fragen: Ist es wirklich hilfreich, daß ich so viel herumhandele?

    Mag sein, ist aber ein anderes Thema. Abgesehen davon handele ich gar nicht so viel herum.

    Ich hab einfach 2 Depots und möchte die miteinander vergleichen. Und dafür suche ich einen einfachen weg...

    Ich habe mein "Depottracking" gesplittet:

    1. Einzelne Papiere mit Zu- und Abgängen und Dividenden, Zinsen etc., nur auf Jahresbasis.

    2. Das "Depot" - wobei "Depot" bei mir für Vermögen steht. All mein Vermögen, außer eigengenutzte Immobilie und natürlich der Haushalt, ist somit identisch mit meinem Depot und privaten Versicherungsverträgen, abzgl. Kredite. Diese Stände betrachte ich monatlich, auch mithilfe der internen Zinsfußmethode, und das schon seit vielen Jahren.

    Warum diese Vorgehensweise? Mein Ziel ist ein Vermögenszuwachs, woher das Geld kommt ist mir egal, ob aus Arbeits-, Kapitaleinkommen oder Pfandflaschensammeln spielt somit keine Rolle. Genau gesagt ist mein Vermögen sozusagen ein Portfolio.

    Noch ein Problem bei einer Nur-Depotbetrachtung: Depotsteigerung um beispielsweise 100% - toll, Freude -, dann verkonsumiere ich 60% davon - auch toll, ich freu mich über meinen Einkauf. Problem dabei, langsam geht mein Depot und damit für viele auch das Vermögen oder Altersvorsorge gegen null, obwohl ich doch so tolle rechnerische Renditen hatte. Generell bin ich eher der Kostolany-Typ - einmalig kaufen und liegenlassen. Das erleichtert natürlich das Controlling.

    Ich möchte allerdings verschiedene Depots miteinander vergleichen. Aber so langsam sticht wohl durch, dass das so in Excel nicht funktioniert.

    Deinen Ehrgeiz und Eifer dein Portfolio in Excel zu tracken in allen Ehren: Je größer dein Portfolio wird, je mehr du kaufst, verkaufst, Steuern und Vorabpauschalen bezahlst, umso schwieriger wird dies. Da verlässt du ganz schnell den Bereich der "Trivialmathematik".

    Es gibt verschiedene Portfolio-Tracking-Tools am Markt, die teils in der kostenlosen Version bereits umfassende Funktionalitäten und Analysemöglichkeiten bieten. Wenn du willst werden die Depotdaten sogar automatisch in das Tracking-Tool per Schnittstelle übertragen. Bei langfristiger Kapitalanlage ist so ein Tool absolut wertvoll - ich würde es nicht missen wollen!

    Mögliche Tools sind u.a. Parqet oder der Finanzfluss Copilot.

    Ok, ich merke schon. Mit Excel wird das wahrscheinlich nichts. Ich hab halt mehrere Depots und würde die gerne prozentual miteinander vergleichen. Aber wenn das nur mit hochkomplexen Formeln möglich ist, muss ich daruf in Excel wohl verzichten. Danke für die Tips wegen der Tools.

    Poste doch zumindest mal einen Screenshot aus dem erkennbar ist welche Werte du (im Detail) berücksichtigst.

    Deine Formel ist durchaus richtig. Bei Auszahlungen gilt das FIFO-Prinzip.

    Angenommen, du zahlst 1000 Euro monatlich in einen Sparplan ein. Der Kurs des ETFs liegt bei 100 Euro, dann bucht dein Broker dir 10 Anteile in dein Depot. Wenn der Kurs stehts gleich bleibt, hättest du am Jahresende 12.000 Euro bzw. 120 Anteile im Depot. Tatsächlich gibt es hier natürlich über das Jahr Schwankungen. Vielleicht bekommst du auch mal nur 9,2 Anteile oder aber 10,5 Anteile für deine 1000 Euro.

    Wenn du nun im Januar des Folgejahres Anteile im Wert von 6000 Euro verkaufst, würden vereinfacht gesagt, die Anteile der ersten 6 Monate ""angezapft"". Liegt der Kurs aber nur noch bei 90 Euro, müsstest du ca. 6000 / 90 = 66,66 Anteile verkaufen. Ganz grob vereinfacht, würde die Anteile Januar bis Juni plus Teile aus dem Juli berücksichtigt.

    => Wenn du nur die Beträge (in Euro) berücksichtigst, bekommst du beim Verkauf keine stimmige Rechnung hin. Dazu müsstest du den jeweiligen Kurswert "mitschleppen". Davon lese ich oben bei dir nichts.

    Ich tracke nur Einzahlungen und Depot wert. Daraus erechnet sich dann Gewinn in Betrag u %. Wobei die % Berechnung eben Probleme macht.

    Eine Frage an die Excelprofis,


    Ich tracke mein Depot in Excel. Welche Formel ist die richtige für den Gewinn in %?

    Ich pflege: [Einzahlungen] / [Depotstand] / [Gewinn in EUR] (Depotstand - Einzahlungen) / Gewinn in %

    Bei Gewinn in % habe ich die Formel [Gewinn in EUR] * 100 / [Einzahlungen]

    Das klappt, solange ich "normale" Einzahlungen (Sparplan) habe. Sobald ich etwas verkaufe oder eine größere Einmalzahlung habe, verzerrt sich das Ergebnis meiner Meinung nach extrem.

    Gibt es eine bessere Formel?

    Moin andy1982 ,

    Lass dir von der Zulagenstelle eine genaue Aufstellung der Zulagen und Steuererstattungen zuschicken. Dazu das Formular ausfüllen und deine Postadresse angeben dann wir dir eine Übersicht zugeschickt und du hast Belastbare Zahlen mit denen du weiter rechnen kannst.

    https://riester.deutsche-rentenversicherung.de/DE/Service/Kon…ntakt_node.html

    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.

    Was muss ich denen mitteilen? Vertragsnummer oder evtl eine Abrechnung mitschicken?