Beiträge von JDS

    Dass „Verlust garantiert“ und „sichere Geldanlage“ einander entsprechen, ist ja auf den ersten Blick nicht eindeutig.

    Schon klar! Wir neigen nun mal dazu in Nominalwerten zu denken und damit zu rechnen. Aber nicht nur die schleichende Entwertung fließt in die Bewertung ein, sondern auch mögliche andere Szenarien, die nicht zwangsläufig Einfluss nehmen müssen, aber immer wieder mal angeschnitten werden.

    Du meinst vermutlich Ironie. Satire machen Satiriker.

    Ich meinte tatsächlich Satire ;)

    Wenn du die üblichen Definitionen zu den Risikoklasen gefunden und verstanden hast, wird dir dies klar werden ;)

    Unabhängig davon... hier wird häufig davon geschrieben, dass Jeder Seins macht...

    Aber wie du bereits geschrieben hast, bin ich da wohl wirklich eher der Sicherheitssparer.

    Wahrscheinlich sogar etwas zu un-vorsichtig.

    Ich habe dein Zitat mal salopp geändert und liefere dir als Erklärung mal eine ältere Definition von Risikoklassen (RK), wobei dabei nur 3 RK unterschieden werden:

    "Was uns allen klar sein sollte" ist vor allen Dingen die Tatsache, daß ein Staat nur das Geld verteilen und umverteilen kann, was dieser zuvor von den erfolgreich arbeitenden und

    agierenden Bürgern als Steuern und Abgaben vereinnahmt sprich eingezogen hatte. Ansonsten ist ein Staat im wahrsten Sinne des Wortes mittellos.

    Moin am ruhigen Sonntag zur Brunchzeit!

    Eigentlich beteilige ich mich eher nicht an Diskussionen mit politischem oder religiösen Inalten, was nicht gleichbedeutend ist mit keine Meinung dazu zu haben. Nur, mit meiner Meinungsäußerung würde ich wahrscheinlich noch deutlicher 'anecken', als es einige hier schon tun ;)

    Wenn wir hier von 'Staat' reden, ist, so unterstelle ich es einmal, wohl die 'Staatsregierung' gemeint. Somit, Sovereign , ist wohl die Staatsregierung ... mittellos. Deine oben zitierte Ansage würde ich noch in dem Sinne erweitern, als dass unsere Staatsregierungen heute schon das Geld verteilen und umverteilen, das von den erfolgreich arbeitenden und agierenden Bürgern in Zukunft in Form von Steuern und Abgaben (hoffentlich) vereinnahmt werden wird. Das Spiel "finde den Fehler" wird uns kaum überfordern ;)

    Grüne Füße

    John

    Also 98 Oktan E5 ist in Tschechien gefühlt Nicht viel Billiger =36,50 Kronen und 95 Oktan E10 kostet überall hier 33,50 Kronen an allen Tankstellen auch die No Name Tanken. Ich habe Heute mit Rabatt an der Mol für 100 Oktan E Null (38,50 minus 1,50 Rabatt) exakt 37 Kronen gelöhnt, sind umgerechnet Lächerliche 2 Cent mehr pro Liter, müssen Wir Nicht drüber Reden!!!!!!

    Bei dieser 'Schreibe' telle ich mir gerade einen Mantafahrer vor...

    Klar, mein Einkommen wird steigen. Aber ich kann bei meinen Kunden nicht jedes Jahr um 5% erhöhen. GKV wird auch steigen, aber dafür muss ich hier im Alter ggf. weniger Beiträge zahlen, weil mein Einkommen sinkt bzw. ich von Ersparnissen lebe.


    Ich könnte die monatliche Ersparnis der PKV...

    Vorab... die Luft in diesem Thread riecht irgendwie leicht 'giftig'... was dem TE wenig bringt. Klar, man kann das Thema Krankenversicherung sehr kontrovers betrachten und diskutieren... und dies kann durchaus auch mit Stil geschehen.

    Dass die Krankheitskosten steigen werden, scheint unumstritten; Ebenso die logische Konsequenz, dass die Kosten für die 'Absicherung' der Krankheitskosten kaum sinken werden.

    Über die Höhe der Kostensteigerungen kann man - nüchtern betrachtet - nur spekulieren. Ob die Beiträge oder Prämien für den Krankenversicherungsschutz in unterschiedlichen Größenordnungen steigen werden, muss man eigentlich einfach mal so im Raum stehen lassen. Keine Socke weiß heute, in welchen Maße und Unterschied die GKV im Vergleich zur PKV auf lange Sicht die Nase vorne haben wird.

    Geht's um die Form und Qualität der Absicherung, muss 'man' eben für sich selbst entscheiden... und darf/sollte dabei zunächst die Kosten unbeachtet lassen. Bleiben die Kosten für die PKV im direkten Vergleich im Fall von Murri (derzeit) deutlich unter denen der GKV (mit Zusatzversicherung), so gehören die monatlichen Ersparnisse sinnvoll investiert. Gleichzeitig darf man dann auch noch einen gefühlten Zuschlag für den Qualitätsunterschied zusätzlich auf die Seite packen und Vermögensaufbau nicht nur für einen eventuellen Nachteil im Preis (im Alter) betreiben, sondern um generell einen Großteil der Prämien im Alter finanziert/gedeckelt zu bekommen. Ziel darf sein, ein sprichwörtlich 'dreimal doppelt so fettes Depot' aufzubauen, als man bei mit heißer Nadel gestricktem Budget benötigen würde. Damit verlieren die im Raum stehenden Kostensteigerungen etwas an Schrecken, oder? Das hört sich leicht dahingesagt an und ist es auch ;)

    In der Praxis kommen wir dann zu dem Thema der Betrachtung/Berücksichtigung der sog. (finanziellen) Gesamtsituation, aus der sich nicht nur ein Monatsbudget mit Liquiditätsübersicht ergibt, sondern weitaus mehr.

    Erst mal so weit... Später gibt's mit 'Butter bei die Fische' mehr Senf zum Thema KV und Vorsorge für steigende Beträge/Prämien.

    Viele Direktionsleiter bei der Deutsche Vermögensberatung verdienen mehr als 50k im Monat und sind Multi-Millionäre. Ich würde mich trotzdem ungern von ihnen oder ihren Drückern beraten lassen.

    ... darum frage ich ja, wie der 'Kandidat' in welchem Zeitraum welches Vermögen 'aufgebaut' hat. Dabei fallen dann reiche Erben, Bankster, Mafiabosse etc. und sicherlich auch Struckis durchs Raster.

    Du berätst jemanden, ...

    ... dass du es nicht kannst und deinen Bekannten zu jemanden schicken, der sich auskennt und neutral beraten kann.

    Wenn jemand so fett unterstreicht, wie du es tust, was 'man' in einer solchen Situation (auf McProfits Freund bezogen) mit seiner Kohle tun sollte, dann stellt sich mir die Frage nach der Kompetenz des Ratgebers.

    Ich pflege in solchen Dingen zu hinterfragen, wie der 'Ratgeber' in welchem Zeitrahmen welches Vermögen aufgebaut hat ;)

    It's you turn now, dear Irving

    Das liegt im Moment aber auch an dem hohen Anteil an Technologie Aktien, die bekanntlich keine Dividende zahlen (Ausnahme Microsoft) und wo man nicht weiß, ob diese Entwicklung auch in Zukunft so weiter läuft

    Stimmt das wirklich mit der Microsoft-Akte, die als Ausnahme dasteht?

    Ich kenn da jemanden, der immer wieder mal von den Dividenden labert, die er angeblich von der Apfel-Firma bekommt. Dem Vernehmen nach sollen die Dividendenzahlungen fast viermal so hoch sein, wie der ursprüngliche Kaufkurs. Egal... ich lass das mal so im Raum stehen ;)

    Ich wünsch euch allen, und dir, McTopfit, ganz besonders, eine gute Zeit... ob im langweiligen Urlaub oder beim Schaffen ;)

    Hä? Das ist halt einfach Fakt und nicht wegzudiskutieren.

    Dieses Thema (Banken, Finanzprodukteverkäufer...) ist doch etwas komplexer. Reden wir von 'Bankberatern', so dürfen wir nicht alle in den berühmten Sack packen... und darauf schlagen.

    Du findest in den Banken 9-to-5er, die nach ihrer relativ rudimentären Ausbildung quasi nix dazu gelernt haben, und welche, die sich wirklich intensiv mit der ganzen Materie, die über den Zahlungsverkehr und Finanzierungen hinaus geht, befassen, letzteres meist privat und aus regem Interesse. Einige unter den Letzgenannten investieren sogar Teile ihrer Gehälter als Sparer-Investoren, ähnlich wir wir es tun.

    Einige Bänker (auch Bankster genannt) hauen quasi ohne nachzudenken Finanzprodukte raus, um Zielvorgaben zu erfüllen, andere hingegen gehen mit Bedacht und - auch - im Interesse ihrer Kunden vor... gerade in Regionen, in denen fast jeder jeden kennt. Dass das Optimum dabei eher nicht so ganz erreicht werden kann, liegt teils an dem eingeschänkten Blickwinkel und der meist kaum vorhandenen Kenntnis der am Markt verfügbaeren Finanzprodukte... wobei... wo und wie wird überhaupt das Optimum erreicht?

    Festhalten darf man, dass die Bänker Finanzprodukte empfehlen und verkaufen, die ihre Arbeitgeber (Mitarbeiter/innen anderer Abteilungen) zum Vertrieb ausgewählt haben. Dass es sich dabei überwiegend um Produkte von Konzernpartnern handelt, ist nicht verwunderlich. Und dass viele der 'Konzernprodukte' nicht die Top-Ergebnisse lieferten, wie die einiger Mitbewerber, ist ebenfalls keine Neuigkeit.

    Versicherungen ermöglichen Menschen Risiken zu minimieren, Banken ermöglichen Menschen ihren Zahlungsverkehr sicher und einfach abzuwickeln, ein Eigenheim oder die Unternehmsgründung zu finanzieren. Alles eine Frage der Betrachtungsweise. Die Finanzbranche ist nicht böse, sondern kann auch als Möglichmacher gesehen werden.

    Der Geschäftszweck ist mMn nicht das relevante Kriterium. 'Gut und Böse' sind auch nicht die Kriterien, die über haben wollen oder vermeiden wollen entscheiden.

    Die Erfolge der Finanzbranche hängen meiner Ansicht nach zu stark an politischen Entscheidungen, den ungesunden Eigenkapitalquoten und zu oft an einem 'mauen' Management.

    Viele Grüße McPtofit

    Lieber McTopfit ;)

    warum verabshiedet ihr zwei euch nicht mal galant von dem Dividenden-Ausschütter-Dingens,

    und dann auch gleich noch von der Idee, ohne sich 'darum' (ums Geld) kümmern zu wollen/müssen, regelmäßige Zahlungen aufs Giro zu erhalten?

    Es ist ja hier schon angeklungen, nichts überstürzen zu müssen. Also... Ein gar nicht mal so unvernünftiges Szenario ist doch, einen Cash-Puffer für 3 (oder mehr) Jahre vorzuhalten und den dickereren Teil sinnig zu investieren. Sinnig könnte doch ein schnöder Welt ETF sein, ob mit oder ohne Ausschüttungen. Und die 'Installation' macht kaum mehr Mühe, als bei den Bänkstern 37 Unterschriften zu leisten.

    Damit hätte dein Freund erst mal 1 bis 2 Jahre Ruhe, braucht sich ergo nicht um seine Kohle kümmern. Allerdings wäre es auch nicht verkehrt, jedes Jährchen ein- bis zweimal ins Depot zu schauen und ggfs., wenn die Kurse 'günstig' dafür sind, das Cash-Polster wieder aufzufüllen.

    Grüße

    John