Der Freistellungsauftrag deckt die erhaltenen Zinsen und Kapitalerträge, also realisierte Gewinne und Dividenden ab. Ob jetzt dein ETF Gewinne oder Verluste macht, spielt nur bei Verkauf eine Rolle, weiterhin gibt es noch die Vorabpauschale, dazu kannst du dich bei Finanztip informieren und das passende Video von Saidi bei YouTube anschauen. Den Einkaufspreis deiner Anteile bekommst du, bei Kauf, von deiner Bank/Broker mitgeteilt. Da solltest du auf die Suche gehen, wenn du den Broker nicht gewechselt hast, sollte das einige Jahre im Postfach liegen. Zur besseren Übersicht einfach eine Excel Tabelle erstellen. Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden.
Beiträge von ichbins
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Meine Absicherung habe ich immer auf etwa 80% meines Verdientes gehabt, mittlerweile habe ich die BU gekündigt, sind nur noch ein paar Monate bis zur Rente und die könnte ich so gut überbrücken. Bei mir ist allerdings das Gehalt mit dem meiner Frau vergleichbar, wenn du der Hauptverdiener bist, sieht es natürlich anders aus. In diesem Fall würde ich schon auf knapp 100% gehen, man muss halt rechnen und dabei die Inflation berücksichtigen. Bei Immobilien-Kauf kommt dann noch eine Risiko-Lebensversicherung hinzu, die dann den schlimmsten Fall absichert.
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Man sollte halt immer überlegen ob ein paar zehntel Prozent den Aufwand und das eventuelle Risiko wert sind. Für mich ist TG FG usw der geringe Anteil meines Vermögens was unter Umständen schnell gebraucht wird, da interessiert mich die Zinshöhe weniger, Geld wird mit Aktien ETFs verdient.
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Damit hast du bereits eine überdurchschnittliche Leistung abgesichert, ohne deine Lebensumstände genauer zu kennen, ist es schwierig dazu etwas zu schreiben. Ich hatte eine BU die ich immer mal wieder angepasst hatte, dazu habe ich einfach meinen monatlichen Bedarf übernommen, den Bedarf bei Eintritt einer BU kann man natürlich schlecht einschätzen, kann deutlich unter oder höher ausfallen. Beispielsweise teures Hobby muss wegfallen, oder in die andere Richtung, man muss Hilfsmittel anschaffen oder die Wohnung umbauen.
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Bei allen Geldanlagen, können wir als Kleinsparer, überwiegend nur an den Kosten sparen. Steuern sollten immer an letzter Stelle der Überlegungen bei Anlagen stehen, leider stehen diese bei den üblichen verdächtigen Anbietern an erster Stelle um von den nicht überzeugenden Produkten abzulenken. Was hilft eine lebenslange Rente, wenn man am Ende, nicht einmal seine eingezahlten Beträge wieder zurück bekommt. Ich kann das am Beispiel der von meinem AG gezahlten BAV recht gut nachvollziehen, mein Kollege der letztes Jahr in Rente gegangen ist, hätte über 90 Jahre alt werden müssen um ins Plus zu kommen. Also Einmalauszahlung, Ertrag knapp über 1% ! Dann noch Steuer und Versicherungsbeiträge, Jeder macht mit seinem Geld was er für richtig hält, für mich macht ein Versicherungsmantel allerdings keinen Sinn.
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Danke für die Information zu den Anlaufstellen. Die Verbraucherzentrale habe ich informiert, ebenso den Versicherungsombudsmann - ich bin auf die Rückmeldungen gespannt.
Die Bürgerbewegung Finanzwende hatte ich dazu gar nicht im Kopf, aber ich werde die Unterlage dazu auch dorthin weiterleiten - vielen Dank.
Halte uns bitte auf dem Laufenden, vielleicht können wir mit deinen Erfahrungen noch anderen weiterhelfen. Danke
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Warum lese ich schon wieder was von Steuervorteil? Egal in was für einen Müll man investiert, solange Steuern sparen angesagt ist, ist alles gut? Entschuldigung aber mit 57 einen Rürup abschließen, was soll das bringen? Man kommt nicht an sein Geld, sondern erhält eine konstante mickrige Rente ausgezahlt.
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Es gibt bei den ETFs die das gleiche Modell haben, nur sehr geringe Unterschiede, wichtiger ist, wie lange am Markt und wieviel liegt schon drin, danach kann man noch auf die Kosten schauen, alles unter 0,3% ist akzeptabel. Sonst kann man noch schauen, gibt es kostenlose ETFs bei Einmalkauf und Sparplan, trifft allerdings mehr auf die Direktbanken und weniger auf die Neobroker zu. Da wo alle Käufe gratis oder für 1€ zu handeln sind, ist das natürlich Unsinn.
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Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen. Dass man das jedes Jahr neu ausrechnen lassen kann, weiß ich. Aber die Summe wird jährlich höher, da die Rentenpunkte ständig steigen.
Das ist natürlich richtig, es gab nur einmal einen Preisrückgang während Corona, da in dieser Zeit der Durchschnittslohn gesunken war.
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Hallo Panke-Sparfuchs und willkommen im FT Forum, ich habe mal kurz das Werbeprospekt gegoogelt, hmm….. Am Ende wird in einem Fonds investiert der den MSCI World abbildet, welcher bleibt offen. Du zahlst einen Versicherungsmantel und weitere Kosten die du erheblich günstiger bekommst wenn du bei einem Broker selbst einen weltweiten ETF mit einem Sparplan bedienst. Welcher Broker und welcher ETF am besten zu dir passt, kannst du unter anderem auf den Finanztip-Seiten nachlesen oder mal das passende Video von Saidi anschauen.
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Dann habe ich dies hier falsch interpretiert. Du meinst also, dass man mehrfach (also mehrere Jahre aufs Neue) die Rentenminderung ausrechnen lassen müsste. Ich dachte schon, ich hätte die einmalige Einzahlung über mehrere Jahre absetzen können. War meine Info von nur den beiden Jahren (11.22 beantragt, gezahlt in 22 und 23) doch richtig.
Nein, den ausgerechneten Betrag kann man über mehrere Jahre zahlen, dabei kann die jeweilige Höhe immer wieder neu festgelegt werden, nur muss man am Ende aufpassen, dass man nicht über den gesamten Betrag hinaus zahlt. Allerdings bekommt man bei jeder Zahlung ein Schreiben der GRV in der alle Werte genau benannt sind. Die Berechnung erfolgt nur einmal, zumindest war das bei mir der Fall, ist aber schon über 10 Jahre her.
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Dazu muss etwas im Vertrag stehen, bei meiner BAV kann (musste) ich angeben, wer im Falle meines Todes Begünstigter ist. Ähnlich muss das doch bei Riester auch laufen, sind doch von der Art her sehr ähnlich.
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...und noch nie seine genaue Depotgröße und die Beträge seiner Positionen gepostet. Genau wie Sovereign und viele andere Vielschreiber. Bei Sovereign kann man es unter Trollgehabe verbuchen. Der spielt seine Rolle und vermutlich stimmt das meiste sowieso nicht. Aber bei monstermania verstehe ich die Geheimnistuerei nicht. Seine Strategie scheint ja zu passen. Wundert mich nur, warum man immer bei jedem Thema so genau ist und dann beim eigenen Depot zu rumeiert.
Wie geschrieben, es geht uns auch nichts an! Woher willst du wissen, dass die die hier irgendwas geschrieben haben, wahrheitsgemäß geschrieben haben?
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Meins ist drin. monstermania und Sovereign haben bisher nur schlaue Sprüche gepostet. Auch von Achim Weiss und anderen Foristen mit den Vielposter-Titeln ,,Finanzgenie" und ,,Ehrenmitglied" kommt verdächtig wenig. Sonst aber immer ziemlich viel und heftig.
Ich denke es wäre für die stillen Mitleser und Anfänger interessant zu wissen wie echte Profis (oder Finanzlaien, die sich als Profis aufspielen
) ihr Geld anlegen und wie viel sie managen. Das rückt so manche Aussage in ein anderes Licht. Insbesondere die Depotgröße und die genaue Aufteilung ist interessant. Vage Aussagen bringen ziemlich wenig.
Gibt es dazu eine Pflicht? Gerade monstermania hat seine Vorgehensweise schon mehrfach beschrieben.
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Oder auch wenn man wenig Steuern zahlt, wie soll man da hohe Summen absetzen?!
Naja, dann muss man vorher berechnen, wie hoch die Steuerlast ist und auf mehrere Jahre verteilen, bei Zusammenveranlagung kann man das des Ehepartners mit nutzen. Ganz schwierig wird es natürlich als Single mit ganz wenig Steuerschuld.
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Manches hier amüsiert mich doch, in anderen Foren ist es noch schlimmer, also sind persönliche Angriffe in anonymen Foren gar nicht schlimm. Mag sein, schade das es nicht alle so sehen? Hier ist ein Forum, wo man versucht (hat) Fragestellern eine hilfreiche Antwort auf ihre Geldanlagen zu geben. Seit einigen Jahren wurden Schuldige für dies und das gesucht, meistens in der Politik und neuerdings gibt es Kommentare die in Richtung Beleidigung abtriften, wenn das einige schön finden und es in anderen Foren noch schlimmer ist, geht dann doch bitte dort hin.
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Hmm, ein sachlicher Mitstreiter hat den Kanal voll, vielleicht denken ein paar Selbstdarsteller über ihre Art und Weise im Forum nach! Ein wirklich guter Diskussions-Partner, wird mir fehlen.
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Ich bin weiterhin der Meinung, dass nicht das Alter eine Rolle spielen sollte sondern die tatsächlichen Beitragsjahre, also Arbeitsjahre und Pflichtwehrdienst bzw Sozialdienst. Damit wären viele Probleme gelöst, weiterhin sind die 35 Jahre, zumindest was da alles mit rein zählt, recht wenig für einen Renteneintritt mit 63. Allerdings gönne ich es jedem.
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Prozente sind das eine, der Bedarf das andere. Wenn ich anspare und weiß, ich brauche das Geld erst in 30 Jahren, macht ein möglichst hoher ETF Anteil Sinn. Für einen sind das nahezu 100%, für andere deutlich weniger, je nach wohlbefinden. Wenn es demnächst zur Auszahlung kommen soll, sprich Rente, hängt es auch von der Höhe des Kapitals und dem monatlichen/jährlichen Bedarf ab. Prozentzahlen sind da nur eine Art Leitplanke, genaue Beträge muss jeder für sich selbst festlegen.