Beiträge von Olli91
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Jetzt wird es mir klar... habe mir bei dem etf mal die Rendite in Usd anzeigen lassen, und schon war es identisch zum Index ?
Danke für die Hilfe
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Hallo zusammen,
Mal eine blöde Frage, wobei es ja eigentlich keine blöden fragen gibt
Der Sinn eines nasdaq100 etf (in diesem Fall der ishares nasdaq100 etf, WKN A0YEDL) ist es ja, den Index abzubilden.
Wenn ich jetzt allerdings index und etf vergleiche verstehe ich die unterschiedliche Performance nicht.
1 Jahres Performance
Nasdaq 100 index = -25%
Ishares nasdaq100 etf = -10%
Jahrestiefs
Nasdaq100 index= Juni (11127 Punkte), September (10.966)
Ishares nasdaq100 etf= Juni (-15%), September (-10%)
Gerade die jahrestiefs geben für mich keinen Sinn. Der index hat bspw. Heute ein neues jahrestief erreicht, der etf steht aber noch besser da als der Juni-wert. Eigentlich müsste er ja heute jenseits der -15% stehen und nicht bei -10%...
Vorab Vielen Dank für hilfreiche Aufklärung
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Hallo Anneliese,
Bist du schlauer geworden? Mich würde das auch sehr interessieren was es damit auf sich hat..
Vg
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Hallo und vielen Dank für die Antwort und genommene Zeit.
Ja du hast recht was Rohstoffe (volatil) und Anleihen (negativ-Rendite) betrifft. Deswegen belassen ich es auf einem All World ETF.
Auch was die Private Altersvorsorge betrifft muss ich dir recht geben. Ich bespare tatsächlich zur Zeit 50:50. Von den 400€ gehen ja nur 200€ in den Risikobehafteten Teil (dient nur dem Vermögensaufbau), und 200€ in den Risikofreien Teil.
Hatte die Altersvorsorge auch im Gesamtvermögen gar nicht aufgelistet.
Um deine Frage zu beantworten handelt es sich bei der Altersvorsorge um:
1. Arbeitgeberfinanzierte (Pensionsfonds)
2. Mischfinanzierung, AN + Bonus vom AG (Pensionsfonds)..
3. Fondsgebundene Rentenversicherung (Wertentwicklung nach Abzug von Kosten 9.36% p.a.)
--> logischerweise nicht Garantiert (kann mir aber auch kein ETF garantieren), gemessen an der Vergangenheit.
--> Steuervorteil, da wenn ich später in Rente gehe nur 18% meinem Steuersatz unterliegen
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Aber wie erfahre ich Datum/Uhrzeit/Kurs wenn der Kauf automatisch über einen Sparplan ausgeführt wird?
Und wie kann ich bspw. Beim Verkauf die "First In käufe" zuerst verkaufen. Bei meinem jetzigen Fonds kann ich bei "Verkaufen" einfach nur einen Betrag x eingeben. Wenn ich jetzt 60 Euro verkaufe, was angenommen 1 Anteil entspricht, weiß ich ja nicht wie hoch der Ertrag ist
Ich versuchs zu verstehen, aber 0 Chance. Vielleicht ist das beim ETF im Broker besser aufgebaut und ersichtlich
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FiFO steht für First in First out und beschreibt für diesen Fall, dass zuerst die Anteile verkauft werden, welche Du auch zuerst (in diesem Depot für das entsprechende Produkt) erworben hast.
Daher musst Du Dir alle Kaufzeitpunkte/Kurse notieren. Da natürlich für die Anteile dann je nach Kaufzeitpunkt andere Gewinne/Verluste entstanden sind.
Es gibt zu dem Thema aber auch schon Forumsbeiträge:
RE: Thesaurierender ETFs und die perfekte Ausnutzung des Steuerfreibetrags
Bei Deinem Restfreibetrag wäre 630/0,7 = 900 EUR Gewinn steuerfrei. Diesen Kannst Du dann durch die obige Methode ausrechnen und entsprechende Anteile verkaufen.
Nice, wäre klasse wenn das mit der App funktioniert.
Ich starte einfach mal und verzichte im schlimmsten Fall auf den sparerpauschbetrag..
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Wenn Du nur 'Bahnhof' verstehst, warum verschwendest Du dann Deine Gedanken überhaupt an SC- oder Security-ETF?
Zum Thema Freibetrag mit thesaurierenden ETF ausschöpfen hat Saidi hier mal ein Video gemacht: Thesaurierende ETFs: Sparerpauschbetrag nutzen und Steuern sparen - YouTube
Keep it Simpe, stupid.
Niemand 'zwingt' Dich dazu Deinen FSA auszunutzen. Du kannst den FSA auch einfach verfallen lassen. Arm sterben wirst Du trotzdem nicht.
ETFs: 4 Steuerstrategien durchgerechnet - YouTube
Letztlich bringt Die die Ausnutzung des FSA aktuell max. 211€ p.a. Ab nächstem Jahr dann etwas mehr. Reich macht die Summe auf jedem Fall nicht. Andererseits braucht es nur wenige Minuten um das Geld zu verdienen.
Fazit: Erstmal anfangen. Der Rest kommt dann im Laufe der Zeit.
Deswegen sagte ich, dass es noch in den Sternen steht
Das Video ist auf jeden Fall sehr informativ, danke dafür!
Für einfach anzufangen wollte ich das Thema eben noch hinterfragen, da es für die ETF Auswahl (DiST/ACC) schon wichtig für mich ist.
Wenn du einen Anteil z.B. für 60 Öcken gekauft hast und ihn heute für 90 Öcken verkaufen kannst (und der Fonds, dessen Anteil/e du verkaufen willst), dann realisierst du mit dem Verkauf einen Gewinn von 30 Öcken. Ist der Fonds ein Aktienfonds, so sind wohl 70% des Gewinns zu versteuern, also 21 Öcken. Hast du einen Freibetrag von 630 Öcken übrig, dann kannst du (630 geteilt durch 21) 30 Anteile verticken und den Gewinn steuerfrei einsacken.
Die Kosten für den Verkauf (und Wiederkauf) lassen wir jetzt mal gekonnt außen vor.
FIFO bedeutet (Tante Google weiß das übrigens auch ziemlich gut) First In, First Out. Die zuerst gekauften Anteile werden demnach zuerst verkauft und folglich wird der damit realisierte Gewinn (aber auch der Verlust) versteuert.
Deshalb dokumentiert der geneigte Investor die Kaufzeitpunkte und Kaufkurse... und natürlich auch die Verkaufszeitpunkte und Zeitpunkte und Kurse bei Wieder- oder Nachkauf.
Hast du z.B. 15 Anteile für je 60 Öcken in 2019 gekauft, und 15 Anteile für je 50 Öcken in 2020, und 15 Anteile für 70 Öcken in 2021, dann sieht die Rechnung wie folgt aus...
(Das Ergebnis darfst du jetz aufpinnen!)
Ok klingt auf jeden Fall nach mehr Aufwand als die ausschüttende Methode zu praktizieren.
Muss man da Buch führen? Werden nicht alle Käufe und Verkäufe im Broker irgendwie getrackt? Mir müssten doch alle eröffneten Postionen mit Einkaufspreis/GV/Datum + Uhrzeit angezeigt werden.
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wahrscheinlich muss ich das mit dem Verkauf so machen. Augen zu und durch...
Nimm einfach einen Thesaurierer und 'Rolle' jedes Jahr so viele Anteile, damit du in etwa den Freibetrag ausnutzt.
Wäre die Rechnung so richtig?
Restpauschbetrag/aktueller Kurs= Anzahl zu verkaufener Anteile um den Rest pauschbetrag aufzufüllen.
wahrscheinlich nicht oder? Ich müsste doch noch den Einkaufspreis abziehen um nur den reinen Ertrag zu erhalten?!
monstermania: verstehe, also würde ich durch den msci wordl small cap gewisse "small caps" übergewichten, da die bereits im ftse all world enthalten sind. Ist wohl der Nachteil wenn man 2 ETFs anderer Anbieter kombiniert..
"dass Du die genauen Kaufzeitpunkte/Kurse nachhalten musst, da beim Verkauf das FiFo-Prinzip gilt und der jeweilige Gewinn natürlich auf den jeweiligen Kaufkurs bezogen wird."
verstehe nur Bahnhof
Was heißt kaufzeitkurse nachhalte und fifo Prinzip??
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Hier wäre zu klären, ob sie gegenüber dem Anlagebetrag, oder gegenüber 'vorgestern' im Minus stehen... und wie hoch denn demzufolge der Betrag ausfallen würde, der an den Fiskus abzudrücken wäre.
Auch hier empfiehlt es sich eine Simulation zu rechnen. Wie entwickelt sich vermutlich die Anlage, die im Minus steht, in den kommenden drölfzig Jahren, und zu welchem Ergebnis würde eine Anlage der Nettoauszahlung aus jenem oder jenen Fonds führen, wenn du mit dem Betrag in einen MSCI World oder vergleichbar gehen würdest.
Wir befinden uns hier in einem Forum, in dem eher die Buy & Hold - Fraktion unterwegs ist. Allerdings muss zu volatilen Finanzprodukten auch immer im Hinterkopf sein, dass sie quasi 'Handelswaren' sind.
Hallo JDS, ich bin gegenüber dem anlagebetrag knapp 2.000€ im Plus, wenn ich alle Fonds zusammenrechne (die im negativ stehenden werden durch die im plusstehenden ausgeglichen)
Ich habe mich jetzt für den FTSE All World + Tagesgeld entschieden und lasse Immobilien sowie Rohstoffe außen vor. Der einstiegspreis von Rohstoffen ist mir aktuell zu hoch und der Kurs zu volatil. Auch Anleihen hab ich inzwischen gestrichen aufgrund der 0 bzw. Negativ-Rendite und der Ungewissheit was die Leitzinsanpassung betrifft, was ja ausschlaggebend für den Kurs wäre.
Ggf. erweiter ich den All World später noch mit dem MSCI World Small Caps und einem kleinen Zocker-Anteil a la Clean Energy/digital Security/nasdaq100/ Robotics & AI aber das steht erst mal in den Sternen.
Eine Frage hätte ich noch bzgl. Steuerersparnis/Steuerpauschbetrag:
170€ Steuerpauschbetrag sind für die Bausparkasse und Bank "erforderlich". Würden ja noch 631€ (831€ falls 2023 die Erhöhung kommt) über bleiben.
Soll ich den ausschüttenden nehmen bis ich den restlichen Steuerfreibetrag ausgeschöpft habe (wenn ja wie viel muss ich einzahlen?) und auf thesaurierend wechseln, oder schöpfe ich den direkt durch einen Thesaurierer mit einem Kapital von 90.000€-100.000€ aus?
Ich habe mal gelesen das bei ca. 60.000€ eine Grenze wäre wo man durch Dividenden den Pauschbetrag ausschöpft und auf therausierende wechseln soll.
Diese wäre bei mir ja niedriger, da der "Restpauschnetrag" ja geringer ist...
Außerdem fällt doch momentan gar keine Vorabpauschale an oder?
Sorry aber hab keine ahnung wie ich sowas berechnen, bin da komplett raus (warum muss in deutschland was steuern betrifft alles so kompliziert sein?
)
Besten Dank schonmal
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Hallo und vielen Dank für eure Antworten.
Die sparrate von 200€ könnte die ersten Jahre natürlich höher ausfallen, je nachdem wie ich die vorhandenen 100.000€ investiere. Ich denke es wird eine Mischung aus Einmalzahlung und hoher sparrate die ersten monate. Hoffe ja, dass im Winter nochmal ein Tief zum günstigen Einsteigen kommt.
Wenn die 100.000€ investiert sind stehen mir monatlich (abzüglich Altersvorsorge/Bausparvertrag) eben noch 200€ zur Verfügung. Aber ja, du hast recht. Diese auf 5 oder 6 Etfs aufzuteilen wird zu kleinteilig.
@Alteachse: das Problem bei mir ist, dass das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Ich besitze bei der Union schon 6 Fonds und habe bei einigen ja bereits den Ausgabeaufschlag bezahlt. Bei anderen wiederum nicht, dort sind die laufenden Kosten dementsprechend höher. Ich möchte mich halt komplett von den aktiven trennen, da die TER durchschnittlich bei 1,7% liegt (exkl. Transaktionskosten und erfolgsabhängige Gebühren --> also mit diesen Gebühren wohl deutlich über 2%)
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Der risikoreicheren Teil reicht der von Dir gewählte FTSE All World. Die Ergänzung um die Small Caps macht durchaus Sinn, da Dir diese fehlen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt: Im Produkt von FTSE hast Du allerdings noch Südkorea als Industrieland drin. Daher fehlen Dir dann die Small Caps aus diesem Land (sowie die der übrigen Schwellenländer) in Deinem Portfolio.
Einen weiteren ETF auf den Sektor Technology über den S&P500 zu nehmen...würde dann Sinn machen, wenn nach dem eigenen Geschmack die USA und Technologie "übergewichtet" gehören. Kommer würde dies ablehnen. Aber es ist ein rein persönliches Gusto. Den meisten mir Bekannten sind aber das Land und die Branche eher zu hoch gewichtet.
Immobilienfirmen hast Du natürlich auch wieder im FTSE All World und den Small Caps. Indirekt profitierst Du dann natürlich auch von den Entwicklungen in der Branche. Was Dir fehlt ist das vorzeigbare Haus. (Wobei das mit 9 EUR/Monat auch klein ausfällt)
Was ich noch nicht verstanden habe. Hast Du neben Deiner Altersvorsorge und dem Bausparer noch 200 EUR über oder sind das die 200 EUR?
Hallo Rnowotny,
Mit dem all world + small caps hast du recht, deswegen war ich erst am überlegen einen msci world+ msci em imi + msci world imi zu nehmen um die gesamte Welt abzudecken. Ich wollte aber die Anzahl der Etfs nicht kleiner halten und mir das Rebalancing vereinfachen. Welche Lösung hier wieder die bessere ist, lässt sich wohl auch wieder drüber streiten. Klar, mit den 3 etfs könnte ich auch den EM Abteil selbst gewichten...
Zum Thema S&p 500 Technology: da hast du recht aber das meiste spielt sich meiner meinung nach eben im Tech-Sektor und den USA ab. Deswegen wollte ich einen Satelliten neben der Basis als Renditeboost. Vielleicht käme auch hier ein KI-ETF, clean energy-ETF oder Digital Security-ETF in Frage..
Zu immobilien: richtig das "vorzeigbare Haus" fehlt und bekomme ich durch etfs nicht ins Portfolio. Zumal ein Reit wieder risikoreicher als ein offener Immofonds ist. Durch den offenen Immofonds hätte ich diesen sicheren Baustein und die 10% vom Kapital (12 000€) liegen dort mit 2-3% Rendite doch besser Als auf dem Tagesgeld..
Zur Altervorsorge: ich zahle 50€ in den Bausparvertrag, 150€ in die private Altervorsorge und 200€ habe ich noch übrig zum anlegen.
Wenn du dich eingelesen hast, wirst du ja auch gelesen haben, was zu den 2 größten Fehlern gehört:
- durch Mikromanagement n halbes oder ganzes Jahr zu verpassen
- nach dem ersten Misserfolg wieder aus zu steigen .
Ich würde deshalb an deiner Stelle einfach mal loslegen.
Investiere doch schon mal einen Großteil in den FTSE All World oder ein ähnliches Basisinvestment und nach nem halben Jahr kannst du immer noch entscheiden ob du da aufstockst oder du noch in 10 weitere ETFs streust.
Ansonsten:
Anleihen würde ich aktuell auch durch Tagesgeld ersetzen.
Immobilien ETF hab ich aufgehört zu besparen , weil der lt Analyse von Finanztip zu sehr wie der MSCI World läuft.
Rohstoffe performen im Longrun schlechter als Aktien , darum hab ich aktuell keine.
Werfe auch mal den Vanguard Global All Cap ESG in den Raum. - Industrie/ Schwellenland und Small Caps mit drin.
Bei welchem Broker bist du denn?
Wenn du nicht bei nem NEO Broker bist, bedenke die Transaktionskosten bei zu vielen Positionen beim Rebalancing.
und auch den Zeitaufwand.
Der vanguard global All cap ist aber noch recht neu oder? Kannte den gar nicht. Muss ich mir mal anschauen. Ist der das Gegenstück zum Msci acwi imi?
Noch bin ich bei keinem neo Broker, da ich zur Zeit noch ein Depot bei der Union habe. Möchte jetzt wie gesagt aufgrund der Kosten am liebsten zu scalable capital. Wollte mir vorher ein portfolio planen und dann dementsprechend loslegen..
Ganz nebenbei gefragt... Was genau ist denn deine 'private Altersvorsorge', in die du monatlich 150 Öcken schiebst? Das wird doch wohl keine Schrott-Versicherung sein, oder?
Eine Fondsgebundene Rentenversicherung. Der Vorteil soll die steuerfreie ansparphase (keine Abgeltungssteuer) und Steuervorteile bei der Auszahlung sein..
Also so wie ich die Meinungen hier deuten kann, sind Anleihen zur Zeit nicht zu empfehlen und stattdessen einfach das Geld auf dem Tagesgeld parken. Wenn Rohstoffe, dann nur Gold. Immobilien auch nicht das gelbe vom Ei.
Werde dann wohl auf Aktien und tagesgeld aufteilen. Gewichtung werde ich mir noch überlegen, da ich auch nicht allzuviel auf dem tagesgeld verbrennen will.
Btw: wie bekomm ich am besten die 50.000€ aus dem uniondepot? Einfach alle Fondsanteile auf einen Schlag verkaufen oder macht es Sinn die Fonds zu "entsparen"?
Jetzt zu verkaufen gefällt mir auch nicht so recht, weil ein paar leicht im Minus stehen.
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Hallo Amnesty,
Ja mit Anleihen ist halt so eine Sache. Es wird oft gepredigt, dass Sie ins Depot müssen um risikostreuung, Stabilität und Sicherheit im Depot zu gewährleisten aber irgendwie ist es im Moment kein guter Zeitpunkt. Wird der Leitzins nochmals erhöht? Geht er in absehbarer Zeit wieder runter?
Ich hatte zwei ETFs im Blick
--> WKN A0RL83 (Europäische Staatsanleihen)
-->WKN A0HGV1 (inflationsgeschützte europäische Staatsanleihen)
Zum Thema Rohstoffe:
Hätte ich zur Streuung schon gerne einen Teil im Depot.Der Kurs ist halt zur Zeit auf einem Allzeithoch. Auch hier weiß ich nicht ob ich einen Rohstoff-ETF aufnehmen soll. Schlechter Zeitpunkt zum einsteigen...
Zum Thema Immobilien:
Habe noch den UniImmo Wohnen Zbi (WKN: A2DMVS) im Depot (offener Immobilienfonds). Mich stören die Managementgebühren, finde aber leider keine gute Alternative.
Der ist halt total Risikoarm und ein guter Sicherheitsbaustein.
Zum Thema Automatic & Robotic:
Das war mein Fehler, habe einen falschen Fonds rauskopiert.
Gemeint war der WKN A142N1 (S&P 500 Information Technology Sector), weil der sehr gut performt.
Oder macht das absolut keinen Sinn, da USA und Technologie im FTSE All World eh schon die größten Postionen einnehmen?
Wie ihr seht, tue ich mich extrem schwer. Ich lese überall, dass man möglichst breit diversifizieren soll, um das Risiko zu streuen, andererseits sind Anleihen und Rohstoffe im Moment scheinbar nicht so der Bringer.
Da bleibt ja eigentlich fast nur noch ein Risikobehaftetes Portfolio mit nem extrem hohen Aktienanteil oder ein Risikoarmes Portfolio wo das Geld auf dem Tagesgeldkonto verbrennt....
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Hier deutest du an, dass du 2k netto verdienst. Wofür brauchst du 36k Sicherheitsbaustein?
Deswegen bin ich hier im forum und suche nach Hilfe.
Ich habe die Gewichtung zwischen Risikoarmen und Risikobehafteten Anteil aus der Literatur wie folgt aufgenommen:
100-Lebensalter= Risikobehafteter Anteil
Deshalb bin ich von 30% risikoarmen Anteil ausgegangen.
Richtig! Deshalb gehen jüngere Leute mit ihrem sog. sicheren Anteil nicht so hoch
Anleihen reichen auch nicht und sind darüber hinaus ncht ganz so sicher, wie man sich das wünscht.
Das war jetzt aber als Witz gedacht, nicht wahr?
Was würdet ihr denn vorschlagen? 80% oder gar 90% in Aktien zu 20% bzw. 10% Tagesgeld?
Keine weiteren Anlagenklassen außer Aktien?
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Hallo Olli,
Ich finde, du bist zu kleinteilig unterwegs.
Sicherheit nach eigenem Gusto, bestehend aus Tagesgeld und evt. Festgeld.
Den Rest in ACWI oder MSCI World.
Union Investment gegen geeigneten Index vergleichen ("Äpfel mit Äpfeln") und ggf liquidieren.
Keine Sparrate unter 100 Euro, wenn zu klein fällt sie weg.
4200 Rohstoff und 4200 Immo bei 120k Gesamtvermögen liefert für mich keinen Mehrwert.
So long.
Aber 36.000€ auf dem Tagesgeld bzw. Festgeld parken?? Da verbrenn ich das Geld doch inflationsbedingt. Ich dachte risikoarm mit geringer Rendite anlegen um wenigstens die Inflationsrate auszugleichen würde mehr Sinn ergeben.
Im MSCI World fehlen mir die Schwellenländer und small caps.... im ACWI nur die small caps.
Rohstoffe und Immobilien weglassen würde ich mir noch gefallen lassen, oder eben nur bis Summe X besparen und therausieren lassen!?
Hallo.
1.
Wieso Bausparvertrag, wenn keine Immobilie in Sicht?
2.
Schlechter Zeitpunkt zu verkaufen, bedeutet guter Zeitpunkt zu kaufen. Das Alternativ-Investment soll perspektivisch besser laufenals das bisherige Investment, daher wäre der Wechsel so früh wie möglich sinnvoll. (Psychologisch ist das natürlich schwierig.)
3.
Prozentanteile unter 10 Prozent wären mir zu fummelig.
1. Bausparvertrag wurde mir halt damals als ich jünger war verkauft, da waren Aktien noch nicht so im Trend. Finde ich aber als Risikoarmer Anteil jetzt gar nicht so schlimm. Ich komme mitlerweile jederzeit ran..
Ps: ich habe mich an dem weltportfolio von Gerd kommer orientiert. Mein jetziges bei der Union ist aber ähnlich diversifiziert (mehrere Aktienfonds, ein Immobilienfonds, ein Mischfonds der in Rohstoffe, Anleihen und Währungen investiert)
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Hallo zusammen
,
Ich bin Olli, 30 Jahre alt und möchte mir ein neues passives diversifiziertes Weltportfolio erstellen, da mir die Kosten meines Aktiv verwalteten Depots zu hoch werden.
Hier beginnt schon das Problem, da die Hälfte meiner Summe bei der Union Investement in verschiedenen Fonds liegt, aber eins nach dem anderen.
Vorgestellt habe ich mir 30% Risikofrei (Staatsanleihen-ETF, Tagesgeldkonto, Bausparvertrag der am laufen ist) und 70% Risikobehaftet (Aktien-ETF, Rohstoff-ETF, Immobilien-ETF) anzulegen.
Mein Gesamtkapital beträgt derzeit 120.000€, wovon 47.000€ bereits in Fonds liegt und 12.500€ im Bausparvertrag.
Demnach wollte ich es so aufteilen:
Risikofrei 30% (36.000€):
--> Tagesgeldkonto 6000€ (3 Monatsgehälter)
--> Festgeld/Bausparvertrag 12.500€ (stand jetzt)
--> Staatsanleihen-ETF 17.500€ (um den Rest der 36.000€ aufzufüllen)
Risikobehaftet 70% (84.000€):
--> Aktien-ETF 60% (75.600€)
- Vanguard FTSE-All World 80% (60.480€)
- IShares MSCI World Small Caps 10% (7560€)
- iShares Automation & Robotics 10% (7560€)
--> Rohstoff-ETF 5% (4200€)
--> Immobilien-ETF 5% (4200€)
Ich bin schon seit Monaten am überlegen und mich am einlesen, weshalb ich nun eure hilfe/Rat suche, damit ich endlich mit dem investieren anfangen kann
So nun zu meinen Fragen
:
1. Was mach ich nun am besten mit dem Geld was bei der Union im Depot ist? Schlechter Zeitpunkt zum Verkaufen. Erstmal liegen lassen und Sparplan einstellen?
2. Was haltet ihr generell von der Strukturierung? Viele gehen mit allem zu 100% in den All World, aber ich finde man sollte nicht alles in Aktien investieren und auch Rohstoffe, Immobilien und Anleihen mit im Portfolio haben oder liege ich da falsch?
3. Könnt ihr Rohstoff-ETFs empfehlen? Ist natürlich im Moment auch ein schlechter Zeitpunkt um in Rohstoffe einzusteigen weil die Kurse extrem hoch sind oder? Habe zur Zeit die beiden im Blick:
iShares Diversified Commodity Swap UCITS ETF
iShares Core Global Aggregate Bond UCITS ETF EUR Hedged (Acc)
4. Das Problem mit den Anleihen. Finde keinen guten ETF. Außerdem stellt sich mir die Frage ob Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, inflationsgeschützte Anleihen, lieber nur Europa oder Welt? Ist es überhaupt noch eine gute Idee aufgrund eventueller Zinserhöhungen? Auch hier wäre ich über eure Meinung und einen guten ETF dankbar
5. Anzahl der ETFs auf den monatlichen Sparbetrag gesehen. Ich war erst noch am überlegen statt dem FTSE All World einen MSCI World+MSCI EM IMI zu wählen, aber dann wären es noch mehr ETFs geworden.
Da ich monatlich eine private Altervorsorge (150€) und den Bausparvertrag (50€) bespare, könnte ich noch 200€ monatlich investieren.
Wie verteile ich die am besten? Nach der Prozentualen Gewichtung müsste es wie folgt aussehen:
Risikofrei (30% von 250€ = 75€)
Bausparvertrag 50€
Anleihen 25€
Risikobehaftet (70% von 250% = 175€)
Aktien-Etf 157,50€ (FTSE all-world 126€, MSCI Small Caps 15.75€, Automation & Robotic 15.75€)
Rohstoff-ETF 8.75€
Immobilien-ETF 8.75€
Wie ihr seht hindern mich zu viele Fragen vorm investieren. Vielleicht denke ich auch zu kompliziert aber ich möchte halt breit aufgestellt sein.
Sorry für diesen unendlich langen Text, aber ich weiß echt nicht mehr weiter
PS: ledig, keine Kinder, keine Immobilie in sicht.