Trinke lieber in Ruhe deinen Kaffee bei Starbucks als deren Aktien zu kaufen.
Also aus finanzieller Sicht ist es sicher besser Starbucks Aktien zu kaufen, als Starbucks Kaffee.
Trinke lieber in Ruhe deinen Kaffee bei Starbucks als deren Aktien zu kaufen.
Also aus finanzieller Sicht ist es sicher besser Starbucks Aktien zu kaufen, als Starbucks Kaffee.
Warum schlagen denn die 10 Mio Affen mit Zufallsauswahl und Zufallsgewichtung MCAP Gewichtung?
Ich habe doch immer klar gesagt, dass MCAP die durchschnittliche Rendite (kapitalgewichtet) der Anleger dieser Welt abbildet
Ich verstehe die ganze Diskussion irgendwie nicht. Es wird gesagt, dass MCAP die durchschnittliche Rendite aller Anleger ist.
Damit ist doch aber klar, dass es es Anleger geben wird, die diese Rendite schlagen werden und es wird welche geben, die schlechter abschneiden. Das ist ja quasi die Definition von Durschnitt, dass manche besser und manche schlechter sind.
Und auch bei den Affen, die zufällig Aktien auswählen, wird es welche geben, die den Markt schlagen und es wird welche geben, die ihn nicht schlagen.
Die Frage ist: Meint man selbst, der Affe zu sein, der die richtigen Aktien im voraus treffen kann.
Auch dass der Staat das fördert, denn wenn es gut gemacht ist, spart es dem Staat später ggf. Geld. Aber 10 EUR Förderung im Monat für einen Zeitraum von insgesamt 12 Jahren ist eben ein Witz.
Ich sehe das so: Ja die 10 Euro vom Staat reichen für keine sinnvolle Altersvorsorge.
Aber vielleicht tragen die 10 Euro dazu bei, dass sich mehr Menschen mit dem Thema Aktien/ETF beschäftigen. Und diese Leute legen dann auf die 10 Euro vom Staat noch ihr eigenes Geld drauf. Und so bauen sich einige Leute, die sonst nie in Aktien investiert hätten (mangels Wissen), doch noch eine eigene Altersvorsorge auf.
Ach, Du bist das. Es hieß bereits, dass niemand in die großen Tech-Titel investiert. Aber es scheint doch einige, wenn auch wenige, Leute zu geben, die das tun.
Na wenn man versteht, wie Börse funktioniert, dann ist das ja auch logisch.
Auch wenn manchmal geschrieben wird, dass irgendwo ein großer "Abverkauf" stattfindet, dann steht trotzdem jedem Verkauf ein Kauf gegenüber.
Und wenn niemand in Tech-Titel investieren würde, dann wären diese nicht mehr handelbar, denn wenn alle verkaufen wollen, aber keiner kaufen will, dann kommt kein Handel zustande.
Es ist immer gut eine "Börsencrashversicherung" zu haben. Meine greift aktuell sehr gut und sichert das Depot.
Der MSCI World (aus dem besteht mein Depot hauptsächlich), liegt gerade weniger als 2% unter seinem Allzeithoch. Bei mir gibt es also gar keinen Crash, den ich gerade absichern müsste
Warum willst du so viele ETFs besparen, die alle auf den MSCI World laufen? Die werden quasi identische Performance haben. Such dir einen ETF raus und bespare den.
wenn ich einen thesaurierenden ETF habe und sonst keine Kapitalerträge und die 1.000€ Steuerfreibetrag nicht genutzt werden
Sobald dein thesaurierender ETF aber Gewinn macht (was wir mal hoffen wollen), dann hast du Kapitalerträge, die versteuert werden müssen. Stichwort: Vorabpauschale
Was ist dann mit der berühmten Vorabpauschale? Die Steuern auf diesen fiktiven Ertrag wurden über viele Jahre gezahlt….der ETF hat aber gar keinen Gewinn mehr.
Die Vorabpauschalen der Vorjahre werden beim Verkauf mit dem Gewinn verrechnet und schmälern diesen. Wenn der ETF mit Verlust verkauft wird, dann erhöhen die Vorabpauschalen der Vorjahre den Verlust.
Der Verlust wandert in den Verlusttopf.
Ich kenne tatsächlich jemanden, der fast sein ganzes Vermögen vor ca. 20 Jahren in Gold investiert und bis heute gehalten hat. Deshalb ist er jetzt Multimillionär. Würdest Du sagen, er hat das falsch gemacht?
Im nachhinein ist es immer einfach zu sagen "alles richtig gemacht". Aber man konnte ja vor 20 Jahren nicht wissen, wie sich Gold entwickeln wird.
Hätte dein Bekannter vor 20 Jahren sein gesamtes Vermögen in Amazon Aktien gesteckt, dann hätte sein Vermögen sich nicht verzehnfacht, wie mit Gold, sondern verhundertfacht.
Also so gesehen: Dein Bekannter hat nicht alles richtig gemacht, es hätte nämlich eine viel bessere Anlage gegeben.
Ich persönlich habe lieber den Ausschütter, weil ich dann keine Liquidität zum Jahresanfang vorhalten muss, um die Steuer auf die Vorabpauschalte zu bezahlen.
Ansonsten sehe ich keinen echten Unterschied im Aufwand:
Beim Ausschütter muss ich die Ausschüttungen wieder anlegen. Dazu muss ich entweder den Sparplan anpassen, oder eine Order erstellen.
Beim Thesaurierer muss ich wie oben gesagt dafür sorgen, dass am Jahresanfang genug Geld auf dem Verrechnungskonto liegt. Ggf. muss dafür ein Teil meiner ETFs verkauft werden.
Du gewichtest einfach die "nachhaltigen" Aktien etwas höher. Denn vermutlich sind alle Aktien, die im "iShares DJ Best-in-Class World Enlarged" enthalten sind, auch im "FTSE All-World" enthalten. Eine breitere Streuung erhältst du also nicht.
Beispiel: Im Vanguard ist Microsoft mit 4% gewichtet, im iShares mit 11%.
Wenn du z.B: 10.000 Euro in jeden der ETFs investierst, dann steckst du einmal 400 Euro und einmal 1.100 Euro in Microsoft.
In Summe stecken also 1.500 von 20.000 Euro (also 7,5%) in Microsoft.
dann fehlen hier einfach langfristige Daten um eine "fundamentale" Einschätzung geben zu können
Ich würde es so sagen: Für diesen ETF fehlen langfristige Daten.
Aber wir haben ganz allgemeine Vergangenheitsdaten auf die wir blicken können. Und darauf basierend würde ich sagen, dass ein ETF nicht längerfristig in der Lage ist, 24% p.a. zu erwirtschaften.
Ist es möglich, auf dem Eltern-Depot in einem ETF Buchgewinne (abzgl. der Vorabpauschale) anzusammeln, bei Bedarf die Positionen als echtes Geschenk an das Kind zu übertragen und das Kind dann die Steuer mit seinen Freibeträgen auffangen zu lassen?
Das ist möglich. Beim Verschenken an die Kinder werden die Anschaffungskosten mit übertragen, also auch die Buchgewinne. Diese werden dann beim Verkauf durch das Kind versteuert und es werden Freibeträge des Kindes berücksichtigt.
Steuerhinterziehung § 370 AO setzt Vorsatz voraus, vgl. § 15 StGB. Wenn man davon überzeugt war, dass man keine EStE abgeben muss, dann liegt wohl eher Fahrlässigkeit vor.
Mehrere Leute haben gesagt, dass die Steuererklärungen seit 2019 nachgeholt werden müssen. Wenn sich nun trotzdem entschieden werden sollte, dies nicht zu tun, dann ist das in meinen Augen (Steuerlaie) durchaus Vorsatz.
Das ist wohl alles andere als legal.
Wenn das Kind erwachsen ist, sehe ich nicht, was daran illegal wäre, wenn das Kind einem das Depot zurück schenkt. Zu beachten ist lediglich, dass der Freibetrag Kind->Eltern meines Wissens nach nur 20.000 Euro beträgt und nicht 400.000 wie bei Eltern->Kind.
Ich würde das Thema nicht von der steuerlichen Absetzbarkeit her angehen.
Du bist offensichtlich der Meinung, dass mehr Haare sich positiv auf deine Vorträge auswirken. Also erwartest du, dass deine Einnahmen steigen werden, wenn du mehr Haare hast. So lese ich das zumindest raus.
Und damit ist es doch eine einfache Abwägung: Was kostet die Haartransplantation und wie hoch schätzt du die Mehreinnahmen durch die neue Frisur ein. Wenn hier ein positiver Wert rauskommt, dann lohnt sich das "Investment" unabhängig von der steuerlichen Absetzbarkeit.
Das mag schon sein. Ich hätte als Antwort auf meine Frage trotzdem lieber eine Zahl gehabt.
Sorry lieber Achim, aber das konnte ich mir nicht verkneifen
In Foren zu fragen heißt nicht, die Antwort zu bekommen, die man gern lesen möchte
In einem Forum zu fragen heißt nicht, die Antworten zu bekommen, die man gern lesen möchte
In Foren fragen heißt allerdings nicht, die Antwort zu bekommen, die man gern lesen möchte
Wenn Du den Geldmarktfonds für den Notgroschen verwendest, sind selbst Discount-Broker zu teuer.
Wieso? Ich habe den Geldmarkt-ETF bei der ING. Hintergedanke ist, dass ich den Notgroschen nur im Notfall benötige. Dieser tritt im Optimalfall nie ein. Und wenn er eintritt, sind mir 69 Euro Gebühren egal.
Ich persönlich würde versuchen, so viel Schulden wie möglich zu tilgen. Die 35.000 Euro Tagesgeld plus die 130.000 Euro Schenkung würden ausreichen, um alle Kredite zu tilgen und schuldenfrei zu sein.
Ich würde also alle Kredite komplett tilgen, bei denen das möglich ist.