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OSKAR VL

  • reutinfreak
  • 7. Juni 2021 um 10:52
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  • reutinfreak
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    • 7. Juni 2021 um 10:52
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich habe für die VL meines AG's bei OSKAR ein Konto eröffnet und dieses auf die maximale arbeitgeberseitige Sparrate von 40€ eingestellt (AG übernimmt davon 6,65€). Jetzt habe ich erfahren, dass man auch auf das VL-Konto einen zusätzlichen Sparplan einstellen kann, also so, wie wenn ich ein "normales" OSKAR-Konto anlegen würde. Der Unterschied liegt wohl darin, dass "ausschließlich Aktien-ETFs" genutzt werden. "Deshalb nutzt OSKAR VL zu 100% Aktien-ETFs und keine Anleihen- oder Rohstoff-ETCs".

    Im Ratgeber zu Robo-Advisors empfiehlt Finanztip OSKAR mit folgender Begründung nicht:

    "da auch in inflationsgeschützte Anleihen und Gold investiert wird"

    Wenn ich das richtig verstehe, gibt es dann genau dieses Problem bei dem VL-Konto von OSKAR nicht, oder?

    Wäre dann ein ETF-Sparplan auf das VL-Konto bei OSKAR sinnvoll oder habe ich einen Denkfehler?


    Liebe Grüße

    reutinfreak

  • tobiasweiss
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    • 7. Juni 2021 um 20:42
    • #2

    Hallo reutinfreak, willkommen hier im Forum!

    VL-Depots sind sinnvoll, um die VL des Arbeitgebers und ggf. die Arbeitnehmersparzulage mitzunehmen. Darüber hinaus würde ich keine eigenen Beiträge investieren, da die Kosten und die Flexibilität ungünstiger sind als bei einem freien ETF-Sparplan.

  • reutinfreak
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    • 7. Juni 2021 um 21:24
    • #3

    Hallo und danke für die Antwort.

    Mit einem freien ETF-Sparplan ist was genau gemeint? Ich würde gerne mit einem Robo-Advisor arbeiten (evtl. auch Oskar?), da ich mich mit der ganzen Materie zu wenig auskenne. Da fand ich Oskar unabhängig von der VL schon ganz interessant, und dachte ich könnte dann evtl. das VL-Depot auch für das langfristige Sparen nutzen.

    Mein Arbeitgeber zahlt mir 6,65€ VL, ich hatte vorgesehen das ganze auf 40€ selbst aufzustocken - ich bin nach der Antwort nun etwas verunsichert, was das angeht.

    Liebe Grüße

    reutinfreak

  • chris2702
    Gast
    • 7. Juni 2021 um 21:54
    • #4

    Hast du dir das hier mal durchgelesen? Da ist viel erklärt...

    https://www.finanztip.de/vermoegenswirksame-leistungen/

  • reutinfreak
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    • 7. Juni 2021 um 22:35
    • #5

    Ja, das hatte ich mir durchgelesen. Was ich noch nicht ganz verstehe ist, was dagegen spricht meine monatliche Sparrate (langfristig für die Altersvorsorge) auf mein VL-Konto bei Oskar einzuzahlen, und ob es sinnvoller wäre

    a) ein separates Konto bei Oskar für dieses Vorhaben zu machen oder

    b) ein Konto bei einem anderen Robo-Advisor zu eröffnen

    Grüße

  • chris2702
    Gast
    • 8. Juni 2021 um 08:06
    • #6

    Ich beschäftige mich erst jetzt mit VL und habe dieses Zitat gefunden.

    "Die vermögenswirksame Leistung wird immer für einen Zeitraum von sieben Jahren abgeschlossen. Die Geldleistungen müssen bei den meisten Anlageformen mindestens sechs Jahre eingezahlt werden, damit nach dem siebten Jahr ein Anspruch auf die staatliche Förderung mit der Arbeitnehmersparzulage entsteht. Erst nach dieser Sperrfrist von sieben Jahren wird die Arbeitnehmersparzulage gewährt und auf das Vertragskonto gezahlt."

    Das heißt, wenn du mehr in dein VL Depot einzahlst ist auch dieses Geld für den 7 Jahreszeitraum festgelegt. Du kommst nicht ran. Du kannst nicht mal in andere Fonds umschichten, nur stoppen und anders weitermachen, habe ich irgendwo gelesen.

    Die 7 Jahre Bindung ist für mich ein Klarer Nachteil, den ich nie für zusätzliches Geld eingehen würde.

    https://www.vermoegenswirksame-leistungen.eu/vl-sparplan-vorteile-nachteile/

  • reutinfreak
    Finanztip Fan
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    • 8. Juni 2021 um 08:44
    • #7

    Das ist zwar prinzipiell richtig, beim Oskar-VL Depot gilt das allerdings nicht, denn dieses ist ohne staatliche Förderung (da ich über den 20.000/Jahr liege bekomme ich sowieso keine Arbeitnehmersparzulage). Deshalb kann ich dort jederzeit kündigen und komme auch an das Geld ran.

  • chris2702
    Gast
    • 8. Juni 2021 um 09:08
    • #8

    Und welchen Vorteil siehst du, dass du 1% Gebühren akzeptierst? Ist es das cozy feeling vom Robo umsorgt zu werden?

  • Zlin
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    • 8. Juni 2021 um 10:11
    • #9

    doppelpost, my fault.

  • Zlin
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    • 8. Juni 2021 um 10:12
    • #10

    Oskar hat keinerlei Vorteile im Vergleich zu einem ETF Sparplan wie z.B auf dem MSCI World, jedoch sind die Kosten bei Oskar höher. Im übrigen kauft Oskar auch nur stumpf monatlich ETF's...

  • reutinfreak
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    • 8. Juni 2021 um 10:21
    • #11
    Zitat von chris2702

    Und welchen Vorteil siehst du, dass du 1% Gebühren akzeptierst? Ist es das cozy feeling vom Robo umsorgt zu werden?

    Ja, wie schon geschrieben bin ich mit der Materie einfach zu wenig vertraut, als dass ich mich da wirklich selbst ran traue.

    Außerdem bezog sich meine Frage ja nicht darauf, ob Robo-Advisor prinzipiell sinnvoll sind oder nicht, sondern eher darum ob ich das Oskar-VL Depot auch als meinen "Hauptsparplan" verwende, oder ob da ein normales Oskar Depot oder vllt. sogar ein anderer Robo-Advisor nicht besser für geeignet ist.

  • chris2702
    Gast
    • 8. Juni 2021 um 10:25
    • #12

    Willst du dich nicht einfach mal 2 Stunden mit der Materie befassen? Ich wette 1000 Euro darauf, dass der Stundenlohn den du aus den 2 Stunden ziehst, intergalaktisch sein wird. Du wirst feststellen, dass du einfach nur "irgendein" Depot brauchst und "irgendeinen" ETF auf den MSCI World und fertig ist die Kiste.

    Alles was du brauchst steht hier auf Finanztip oben unter den Rubriken. ZB hier: https://www.finanztip.de/geldanlage/

  • reutinfreak
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    • 8. Juni 2021 um 11:03
    • #13

    Für mich ist es zunächst einmal wichtig mit dem Sparen loszulegen, und da sehe ich die 1% zunächst mal als nicht zu hoch an, da ich als Berufseinsteiger noch garnicht so viel einzahlen kann. Wie gesagt kann ich das Oskar Depot jederzeit auflösen und mich bei Bedarf immernoch selbst darum kümmern. Für den Anfang ist das allerdings noch keine Option für mich, auch wenn das die meisten vllt. anders sehen.

    Nochmals zu meiner ursprünglichen Frage: Finanztip hatte Oskar mit der Begründung nicht empfohlen, dass eben nicht zu 100% in Aktienanteile investiert wird, sondern auch in Rohstoffe und Anleihen und die Anlagestrategie so zu defensiv ist. Beim Oskar-VL Depot wird aber zu 100% in Aktienanteile investiert - daher die Frage ob dieses Depot dann Sinn zum Sparen für die Altersvorsorge macht (mal ganz abgesehen von den Robo-Advisor Gebühren ;))

  • chris2702
    Gast
    • 8. Juni 2021 um 12:04
    • #14

    Eine 100% Aktienanlage macht für viele Menschen Sinn. Wenn du 100% AktienETF über Oskar kaufen willst, ist das keine schlechte Entscheidung. Ob es die Beste Entscheidung deines Lebens sein wird, kannst du ja mal berichten.

  • reutinfreak
    Finanztip Fan
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    • 8. Juni 2021 um 12:40
    • #15

    Danke!

    Ich habe vor, monatlich auf ein Tagesgeldkonto + auf den ETF einzuzahlen. Das Tagesgeldkonto dann für den "Notgroschen" und wenn ich mir mal etwas "gönne".

    Den ETF-Sparplan habe ich zunächst für meine Altersvorsorge eingeplant, ich habe allerdings die Bedenken dass das mit einem einzigen ETF-Sparplan im schlimmsten Fall ganz schief geht und ich am Ende ohne Altersvorsorge da stehe. Macht es deshalb Sinn noch einen zweiten ETF-Sparplan (über einen anderen Anbieter?) einzurichten, oder bleibt das Risiko gleich, da die ETFs sowieso in ähnliche Aktienanteile investieren?

  • JDS
    Ehrenmitglied
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    • 8. Juni 2021 um 13:47
    • #16
    Zitat von reutinfreak

    Macht es deshalb Sinn noch einen zweiten ETF-Sparplan (über einen anderen Anbieter?) einzurichten, oder bleibt das Risiko gleich, da die ETFs sowieso in ähnliche Aktienanteile investieren?

    Damit hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet.

  • reutinfreak
    Finanztip Fan
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    10
    • 8. Juni 2021 um 15:29
    • #17
    Zitat von JDS

    Damit hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet.

    Also bleibt das Risiko gleich? :/

  • chris2702
    Gast
    • 8. Juni 2021 um 15:59
    • #18
    Zitat von reutinfreak

    Also bleibt das Risiko gleich? :/

    Was ist der Gedanke, einen zweiten ETF Sparplan zu eröffnen? Meinst du zwei verschiedene ETF auf den MSCI World? Oder der Klassiker, World + EMerging Markets? Noch etwas Small Caps dazu? Als Anfänger wirst du ja nicht an MSCI Vietnam denken :D Erklär nochmal, was deine Sorge ist!

  • tobiasweiss
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    • 8. Juni 2021 um 19:17
    • #19

    Ich schließe mich Chris' kritischen Nachfragen an, so war auch meine o.g. Bemerkung gemeint. Langfristig würde ich mein Geld keinem Robo anvertrauen, sondern entweder nur auf einen Weltindex setzen, wie ihn Finanztip empfiehlt, oder mir mit etwas mehr Aufwand selbst ein ETF-Depot zusammen stellen. Bei letzterem kann auch ein Honorarberater helfen, wenn man selber nicht die Zeit investieren will. Der kostet nur einmalig, der Robo kostet dauerhaft. Ab ca. 50.000 € lohnt es sich meist. Aber mit einem Weltindex fährt man auch sehr gut.

    Was mich bei manchen Robos 2020 sehr enttäuschte, waren die Versuche von Markttiming nach dem Corona-Einbruch. Das widersprach allen Regeln der langfristigen Anlage. Einen aktuellen Vergleich gibt es hier:

    https://www.biallo.de/robo-advisor/r…ance-vergleich/

    Leider gibt es da keinen eindeutigen Gewinner, weil verschiedene Zeiträume und Risikoprofile zu verschiedenen Ergebnissen führen. Langfristig bin ich ein Freund von 100% Aktienquote und v.a. keinen Verkäufen nach Kursstürzen.

  • reutinfreak
    Finanztip Fan
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    • 8. Juni 2021 um 19:45
    • #20
    Zitat von chris2702

    Was ist der Gedanke, einen zweiten ETF Sparplan zu eröffnen? Meinst du zwei verschiedene ETF auf den MSCI World? Oder der Klassiker, World + EMerging Markets? Noch etwas Small Caps dazu? Als Anfänger wirst du ja nicht an MSCI Vietnam denken :D Erklär nochmal, was deine Sorge ist!

    Ich hatte mich gefragt, ob es zu riskant ist nur bei Oskar einen ETF-Sparplan zu haben (ist ja sozusagen nur auf ein Pferd gesetzt), oder ob ich noch bei einem anderen Robo-Advisor einen ETF-Sparplan machen sollte.

    Zitat von tobiasweiss

    Ich schließe mich Chris' kritischen Nachfragen an, so war auch meine o.g. Bemerkung gemeint. Langfristig würde ich mein Geld keinem Robo anvertrauen, sondern entweder nur auf einen Weltindex setzen, wie ihn Finanztip empfiehlt, oder mir mit etwas mehr Aufwand selbst ein ETF-Depot zusammen stellen. Bei letzterem kann auch ein Honorarberater helfen, wenn man selber nicht die Zeit investieren will. Der kostet nur einmalig, der Robo kostet dauerhaft. Ab ca. 50.000 € lohnt es sich meist. Aber mit einem Weltindex fährt man auch sehr gut.

    Was mich bei manchen Robos 2020 sehr enttäuschte, waren die Versuche von Markttiming nach dem Corona-Einbruch. Das widersprach allen Regeln der langfristigen Anlage. Einen aktuellen Vergleich gibt es hier:

    https://www.biallo.de/robo-advisor/r…ance-vergleich/

    Leider gibt es da keinen eindeutigen Gewinner, weil verschiedene Zeiträume und Risikoprofile zu verschiedenen Ergebnissen führen. Langfristig bin ich ein Freund von 100% Aktienquote und v.a. keinen Verkäufen nach Kursstürzen.

    Danke für die ausführliche Beschreibung. Ab 50.000€ lohnt es sich selbst ein ETF-Depot zusammenzustellen?

    Ich denke für den Einstieg ist der Robo-Advisor nicht so schlecht, und nach einiger Zeit kann ich ja immer noch auf den MSCI-World umswitchen. Die Kosten sind ja ab einer bestimmten Summe tatsächlich sehr hoch.

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