Geldanlage So legst Du Dein Geld einfach sicher an
Finanztip-Experte für Bank und Börse
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Erstelle einen Sparplan auf einen Aktien-ETF, der in Aktien aus der ganzen Welt investiert. Passende ETFs findest Du mit unserem ETF-Vergleich.
Bei Deiner Zinsanlage kannst Du auf Tagesgeld, Festgeld oder einen Geldmarkt-ETF setzen. Gute Tagesgeldkonten findest Du mit unserem Tagesgeldrechner.
Diese Neukundenprämien gibt es aktuell bei unseren Depot-Empfehlungen:
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Inhalt
Bist Du auf der Suche nach der besten Geldanlage, die Du 2024 abschließen solltest, begegnet Dir eine Vielzahl von Angeboten und Empfehlungen. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten und einzuschätzen, welche Angebote sinnvoll sind. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du Deine Geldanlage gewinnbringend und sicher aufstellst und mit wenig Aufwand selbst in die Hand nimmst. Wir führen Dich Schritt für Schritt durch unsere Finanztip-Strategie für die langfristige Geldanlage.
Finanztip empfiehlt für Deine Geldanlange eine Kombination aus einem Investment in Aktien und Zinsanlagen. Für die Aktien-Anlage empfehlen wir breitgestreute Exchange-Traded-Funds (ETFs). Zu den von uns empfohlenen Zinsanlagen zählen Tagesgeld, Festgeld und Geldmarkt-ETFs. Mit unserer Hilfe kannst Du aus diesen wenigen Produkten einfach, günstig und selbstständig Deine Geldanlage aufbauen.
Aktien sind für die Geldanlage wichtig, da nur diese langfristig Renditen versprechen, die höher als die Inflation sind. Du brauchst Aktien also, um reale Gewinne zu erzielen. Sie sind der Renditebaustein Deiner Geldanlage. Wichtig sind dabei zwei Regeln:
Unsere aktuelle Analyse zeigt: Befolgst Du diese beiden Regeln, kannst Du bei Aktien mit einer durchschnittlichen Rendite von sechs Prozent rechnen. Für die Umsetzung der beiden Regeln empfehlen wir Dir einen ETF, der einen weltweiten Aktienindex nachbildet. Damit investierst Du in über über 1.400 aus der ganzen Welt. Wie diese ETFs genau funktionieren, erfährst Du in unserem Ratgeber zu ETFs.
Die Aktien sind also Dein Renditebaustein. Ihnen solltest Du noch einen Sicherheitsbaustein hinzufügen. Also eine Geldanlage fast ohne Risiko. Dafür empfehlen wir Dir Zinsanlagen. Sie bringen Dir eine feste regelmäßige Zinszahlung und haben anders als Aktien keine Kursschwankungen. Ein solcher Sicherheitsbaustein ist wichtig, falls Du doch mal dringend Geld brauchst und die Aktienkurse schlecht stehen. Denn dann kannst Du Geld aus Deiner Zinsanlage entnehmen und musst nicht Aktien zu einem womöglich schlechten Kurs verkaufen. Als Zinsanlage empfehlen wir Dir diese Produkte:
Tagesgeld - Das Einfachste ist ein Tagesgeldkonto. Das ist ein Bankkonto, auf das Du jederzeit Geld ein- und auszahlen kannst. Du solltest darauf achten, dass Dein Tagesgeld gut verzinst und sicher ist. Sicher bedeutet, dass es der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt. Gute Angebote findest Du mit unserem Tagesgeldvergleich.
Festgeld - Beim Festgeld legst Du einen festen Betrag über einen festgelegten Zeitraum an und bekommst dafür einen bestimmten Zinssatz. Die Laufzeit eines solchen Festgeldes liegt meist zwischen ein paar Monaten und mehreren Jahren. Während der Laufzeit kommst Du allerdings nicht an Dein Geld. In welchen Situationen Festgeld sinnvoll ist und wie Du darin anlegst, erfährst Du in unserem Ratgeber zu Festgeld.
Geldmarkt-ETFs - Wenn Du einen größeren Betrag sicher und bequem anlegen möchtest, sind Geldmarktfonds eine gute Alternative zum Tagesgeld. Denn dann musst Du nicht regelmäßig zwischen den Banken mit den besten Zinsen wechseln. Wie ein Geldmarkt-ETF funktioniert und welche wir empfehlen, erfährst Du in unserem Ratgeber zu Geldmarktfonds.
Eine Immobilie wie ein Haus oder eine Wohnung eignet sich alternativ ebenfalls als Geldanlage. Dabei solltest Du aber ein paar Dinge beachten. So bedeutet eine Immobilie als Geldanlage deutlich mehr Arbeit als die vorgestellten Aktien-ETFs und Zinsprodukte. Außerdem ist eine Immobilie keine Geldanlage ohne Risiko. So gehst Du mit einer Immobilie auch ein Klumpenrisiko ein. Denn Du setzt bei Deiner Geldanlage womöglich einen großen Teil Deines Vermögens auf ein bestimmtes Haus oder eine bestimmte Wohnung. Mit Aktien kannst Du das Risiko breiter streuen. Dazu kommt, dass der Ertrag von den genauen Umständen abhängt: Wo ist Deine Immobilie gelegen? Wie hoch sind die Instandhaltungs- und Nebenkosten? Wie viel Miete erzielst Du? Welche Überlegungen Du dazu anstellen solltest, erfährst Du in unserem Ratgeber zur Immobilie als Kapitalanlage.
In diesem Ratgeber fokussieren wir uns auf die langfristige Geldanlage. Denn wir empfehlen Dir möglichst langfristig zu investieren, um für Dein Alter vorzusorgen. In manchen Situationen ist allerdings klar, dass Du das Geld bereits in ein paar Jahren benötigst. Zum Beispiel weil Du weißt, dass Du ein eigenes Haus bauen möchtest oder weil die Sanierung Deiner Immobilie ansteht.
In diesen Fällen solltest Du auf Aktien verzichten. Denn über einen kurzen Zeitraum besteht bei Aktien das Risiko, dass Du Verluste machst. Setz stattdessen auf die von uns empfohlenen Zinsanlagen. Was sich für welche Situation anbietet, erfährst Du im Ratgeber zum Vergleich zwischen Tages- und Festgeld.
Wir empfehlen Dir 20 Prozent Deines Nettoeinkommens beiseitezulegen. Das ist wichtig, um für Dein Alter vorzusorgen. Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht reichen wird, um Deinen Lebensstandard zu halten. Um die Rentenlücke zu schließen, musst Du daher selbst vorsorgen. Rentenlücke meint die Differenz zwischen der Summe, die Du im Alter brauchst und der gesetzlichen Rente. Mehr dazu liest Du auch im Ratgeber zur Rentenlücke.
Um die Sparquote von 20 Prozent zu erreichen, solltest Du Dir einen Überblick über Deine Finanzen machen und unnötige Ausgaben identifizieren. Dies funktioniert am einfachsten, indem Du Deine Einnahmen und Ausgaben über mehrere Monate in einem Haushaltsbuch festhältst. Oft entdeckst Du dabei unnötige Ausgaben. Wie Du am besten vorgehst, liest Du in unserem Ratgeber zum Haushaltsbuch.
Du musst nicht gleich auf eine Sparquote von 20 Prozent kommen. Sieh die 20 Prozent als angestrebtes Ziel. Wichtig ist, dass Du mit der Geldanlange loslegst. Denn nur so kannst Du den Zinseszinseffekt voll ausnutzen. Gemeint ist damit, dass Du auf die Zinsen und Renditen, die Du mit Deiner Geldanlage erwirtschaftest, wiederum Zinsen und Renditen bekommst. Und dieser Effekt schlägt mit der Zeit immer stärker zu. Anders gesagt: Zeit ist Geld.
Der Vorteil unserer Strategie ist, dass Du Deinen regelmäßigen Sparbetrag jederzeit an Deine aktuelle Lebenssituation anpassen kannst. Du kannst also erst mit einer geringeren Sparquote anfangen und diese dann schrittweise erhöhen. Hast Du mal einen höheren Geldbetrag übrig, kannst Du auch mehr Geld auf einen Schlag investieren.
Bevor Du Deine Sparrate in die Geldanlage steckst, solltest Du noch zwei Dinge erledigen:
Der Finanztip-Tagesgeldvergleich basiert auf Daten von mehr als 100 Banken, die der Dienstleister Financeads GmbH & Co KG, Nürnberg, (Datenschutzhinweise) zur Verfügung stellt. Diese haben wir mit unseren Parametern so gefiltert, dass Du ein verbraucherfreundliches Ergebnis nach Finanztip-Kriterien bekommst. Empfohlene Banken müssen der gesetzlichen Einlagensicherung in einem wirtschaftlich starken europäischen Land angehören und seit mindestens zwei Jahren Einlagenprodukte wie Tages- und/oder Festgeldkonten für Kunden in Deutschland anbieten. Die Auswahl der Tagesgeldkonten erhebt keinen Anspruch auf einen vollständigen Marktüberblick. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der hier bereitgestellten Informationen. Für Schäden aus fehlerhaften Daten oder durch die Nutzung des Vergleichs übernehmen wir keine Haftung.
Bei der Aufteilung Deiner Geldanlage zwischen einem Aktien-ETF und einer Zinsanlage ist es wichtig, dass Du den Aktienanteil nicht zu gering wählst. Schließlich sind es die Aktien, die die Rendite Deiner langfristigen Geldanlage ausmachen. Mit nur wenig Aktien ist es deutlich schwerer, genug Geld für Deine Altersvorsorge zu erwirtschaften und die Inflation zu schlagen.
Wichtig bei den Überlegungen zur Aufteilung Deiner Geldanlage ist auch, dass Du immer Dein gesamtes Vermögen betrachtest. Hast Du beispielsweise bereits viel Geld in Aktien angelegt, solltest Du neues Geld eher in Zinsanlagen stecken. Und umgekehrt. Achte drauf, dass Dein gesamtes Vermögen in etwa der von Dir gewählten Aufteilung entspricht. Dabei solltest Du auch Den Notgroschen einbeziehen.
Du kannst Dein Geld zum Beispiel wie in einem der folgenden drei Musterportfolios aufteilen. Sie sind in der Regel auch Grundlage unserer Analysen und sollen Dir eine Orientierung geben.
Portfolio A | Portfolio B | Portfolio C | |
---|---|---|---|
Aktien | 40 % | 60 % | 80 % |
Zinsanlagen | 60 % | 40 % | 20 % |
Quelle: Finanztip (Stand: 2024)
Wie hoch Du den Aktienanteil Deiner Geldanlage wählst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Faktor ist beispielsweise Deine wirtschaftliche Situation. Bist Du verbeamtet, kannst Du Dir mehr Risiko und somit mehr Aktien leisten, als wenn Du selbständig bist. Außerdem spielt auch Deine Risikoneigung eine Rolle: Kannst Du es zum Beispiel aushalten, wenn die Wertentwicklung Deiner Anlage zwischenzeitlich ein ganzes Stück im Minus steht? Eine Hilfe, welche Aufteilung für Dich sinnvoll ist, bietet unser Ratgeber zum Risikoprofil.
Bei den Zinsanlagen gehören mit Tagesgeld, Festgeld und Geldmarkt-ETF drei Produkte zu unseren Empfehlungen. Das Geld, welches Du in eine Zinsanlage steckst, kannst Du am einfachsten auf das Tagesgeldkonto einzahlen, welches Du für den Notgroschen nutzt. Du musst also nicht unbedingt ein weiteres Konto eröffnen. Allerdings baust Du dir selbst eine psychologische Bremse ein, wenn Du ein weiteres Konto eröffnest. Wenn Du genau weißt, dass Tagesgeldkonto Nummer Eins nur für den Notgroschen ist, wirst Du Dich automatisch schwerer tun, dieses anzuzapfen.
Alternativ kannst Du für die Zinsanlage aber auch einen Geldmarkt-ETF nutzen. Der Vorteil: Du musst nicht die Bank wechseln, um gute Zinsen zu bekommen. Denn Banken bieten Dir oftmals nur gute Zinsen, wenn Du neu bei dieser Bank bist. Nach einiger Zeit musst Du die Bank wechseln, um anderswo gute Zinsen zu bekommen. Möchtest Du mit Deiner Zinsanlage etwas höhere Renditen erzielen, kannst Du auch einen Teil des Geldes in Festgeld stecken. Wichtig ist aber: Dein Notgroschen sollte immer auf einem Tagesgeldkonto liegen. Denn bei einem Geldmarkt-ETF musst Du in der Regel jedesmal Ordergebühren zahlen, wenn Du etwas Geld entnimmst.
Mit der skizzierten Finanztip-Strategie kannst Du Deine Geldanlage ganz einfach umsetzen. Um in einen Aktien-ETF zu investieren, benötigst Du ein Wertpapierdepot. Ein Depot ist ein Konto, das Deine Wertpapiere wie eben ETFs aufbewahrt und verwaltet.
Bei der Auswahl des passenden Depots solltest Du vor allem auf die Kosten achten. Denn hohe Gebühren für den Kauf eines ETF und die Verwahrung schmälern Deine Rendite häufig. Gerade die Depots bei vielen Filialbanken wie Sparkassen oder Volksbanken sind nach unseren Analysen vergleichsweise teuer. Eröffne daher nicht einfach ein Depot bei Deiner Hausbank, sondern vergleiche vorher die Preise. Direktbanken und Onlinebroker sind in der Regel deutlich günstiger. Wir empfehlen insgesamt elf Wertpapierdepots, mit denen Du günstig, sicher und einfach in einen breitgestreuten Aktien-ETF investieren kannst. So hat ein gutes Depot keine laufenden Gebühren für die Verwaltung Deines Wertpapierdepots. Ein für dich passendes Depot findest Du ganz einfach mit unserem Depotvergleich.
Hast Du einen passenden Anbieter gefunden, musst Du dort das Depot eröffnen. Keine Angst: Das ist nicht schwer und in kurzer Zeit erledigt. Wenn Du doch Hilfe benötigen solltest, dann stehen wir natürlich für Dich mit unserem Ratgeber zur Depoteröffnung parat. Nach der Eröffnung kannst Du anfangen, in einen Aktien-ETF zu investieren.
Dafür musst Du Dich nur noch für einen passenden ETF entscheiden. Die von uns empfohlenen ETFs für Dein Depot findest Du mit unserem ETF-Finder.
Möchtest Du auf einen Schlag eine größere Summe in den ETF investieren, erfährst Du in unserem Ratgeber Aktien kaufen, wie Du dabei vorgehst. In jedem Fall solltest Du aber einen Sparplan auf den ETF einrichten. Der Depotanbieter investiert dann automatisch jeden Monat eine bestimmte Sparrate in Deinen ETF – ähnlich wie ein Dauerauftrag bei Deinem Girokonto. Die Sparrate kannst Du jederzeit anpassen.
Bei der Höhe der Sparrate kannst Du Dich an der Sparquote Deines monatlichen Nettoeinkommens und der Aufteilung Deines Portfolios orientieren. Ein Beispiel: Sabrina hat ein Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat. Ihre Sparquote beträgt 20 Prozent, also 600 Euro. Sie hat sich für eine Aufteilung mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Zinsanlagen entschieden. Ihre Sparrate für den ETF-Sparplan sollte also 60 Prozent von 600 Euro betragen. Das sind 360 Euro. Die übrigen 240 Euro steckt sie in Zinsanlagen.
Für die Zinsanlage kannst Du das Tagesgeld Deines Notgroschens nutzen. Richte einfach einen Dauerauftrag darauf ein. Achte darauf, dass Du auf dem Konto gute Zinsen bekommst. Falls nicht, solltest Du zu einem besser verzinsten Tagesgeld bei einer anderen Bank wechseln. Die besten Angebote findest Du mit unserem Tagesgeldrechner.
Möchtest Du bei Deiner Zinsanlage auf einen Geldmarkt-ETF setzen, findest Du passende ETFs in unserem Ratgeber zu diesem Thema. Richte wie bei Deinem Aktien-ETF einfach einen Sparplan ein. Willst Du auch einen Teil in Festgeld investieren, findest Du gute Angebote mit unserem Festgeldrechner.
Unsere Analysen zeigen, dass Du mit einem langfristigen Investment in einen breitgestreuten Aktien-ETF im Durchschnitt eine Rendite von sechs Prozent pro Jahr erwarten kannst. Bei Zinsanlagen sind es langfristig zwei Prozent. Mehr dazu, welche Renditen realistisch sind, kannst Du im folgenden nachlesen.
Aktien unterliegen Kursschwankungen. Wie viel Rendite ein breitgestreuter Aktien-ETF langfristig genau bringt lässt sich daher nur schwer vorhersagen. Es lässt sich darüber aber eine ungefähre Annahme treffen. Wir haben dazu die Entwicklung der Aktienmärkte in der Vergangenheit analysiert und Überlegungen über die künftige Entwicklung am Aktienmarkt angestellt. Wie wir dabei vorgegangen sind, liest Du unter „So haben wir analysiert“.
Unser Ergebnis: Im Mittel kannst Du bei einer langfristen und breitgestreuten Anlage in Aktien mit sechs Prozent pro Jahr rechnen. Läuft es in der Zeit an der Börse besonders schlecht, kann es sein, dass Du nur auf eine durchschnittliche Rendite von vier Prozent pro Jahr kommst. Erwischst Du eine gute Zeit am Aktienmarkt sind auch acht Prozent pro Jahr drin. Kurz gesagt: Investierst Du länger als 15 Jahre in einen breitgestreuten Aktien-ETF kannst Du mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit mit einer Rendite zwischen vier und acht Prozent pro Jahr rechnen.
Was bedeutet das? Zum einen ist damit klar, dass Du mit Aktien langfristig die Inflation schlägst. Denn diese liegt langfristig bei zwei Prozent pro Jahr. Mit Aktien kannst Du also reale Gewinne erzielen. Zum anderen solltest Du Dir aber auch bewusst machen, dass Du bei Aktien nicht mit einer festen Rendite rechnen kannst. Wenn Du also Überlegungen zu Deiner Geldanlage anstellst, empfiehlt es sich daher eher vorsichtig zu rechnen und eher von einer etwas schwächeren Rendite auszugehen. Läuft es dann besser, kannst Du Dich freuen, dass Du mehr Geld hast.
Das ist auch wichtig, weil nicht nur die durchschnittliche Rendite einen Einfluss auf Deinen Gewinn hat, sondern auch zu welchen Zeitpunkten und in welcher Reihenfolge der Aktienmarkt während Deiner Anlage gute und wann schlechte Renditen erzielt. Was hinter diesem sogenannte Renditereihenfolgerisiko steckt, liest Du in unserem Ratgeber zu ETF Rendite.
Zinsanlagen wie Tages- oder Festgeld haben keine Kursschwankungen. Das macht ihre Renditen deutlich besser planbar. Doch wie viel Rendite Du damit langfristig erzielst, lässt sich auch für diese Produkte nicht genau vorhersagen. Denn die Rendite hängt von der allgemeinen Zinsentwicklung ab. Unsere Analysen zeigen, dass Du im Mittel mit einer Rendite von zwei Prozent pro Jahr rechnen kannst. Im schlechtesten Fall kann es aber auch ein Prozent pro Jahr und im besten Fall drei Prozent pro Jahr sein.
Wichtig ist, dass Du darauf achtest, gute Zinsen zu erhalten. Dazu solltest Du regelmäßig die Zinsen für Dein Tages- oder Festgeld vergleichen. Oder Du setzt auf einen von uns empfohlenen Geldmarkt-ETF, mit dem Du immer nah an den aktuellen Marktzinsen bist.
Doch was bedeuten diese Renditen für Deine Anlage? Die nachfolgende Tabelle zeigt Dir, welchen Gewinn Du bei den genannten Renditen mit unseren drei Musterportfolios erwirtschaften kannst. Wir haben dafür eine jährliche Sparrate von 4.800 Euro angenommen. Das ist eine Vereinfachung für eine monatliche Sparraten von 400 Euro. Außerdem haben wir berücksichtigt, dass das Einkommen im Laufe der Zeit steigt und somit auch die Sparrate. Deswegen haben wir die Sparrate jedes Jahr um zwei Prozent erhöht.
80 % Aktien | 60 % Aktien | 40 % Aktien | |
Anlagedauer 15 Jahre | 116.191 € | 109.438 € | 103.367 € |
Anlagedauer 30 Jahre | 380.981 € | 335.809 € | 298.314 € |
Anlagedauer 40 Jahre | 715.553 € | 600.443 € | 510.084 € |
Quelle: Finanztip-Berechnung (Stand: 2024)
Die Ergebnisse in der Tabelle sind nach Steuern. Das bedeutet, diesen Geldbetrag erhältst Du, wenn Du Deinen gesamten Aktien-ETF am Ende des Anlagezeitraums verkaufst. Wie wir bei der Berechnung genau vorgegangen sind, liest Du unter „So haben wir gerechnet“.
Die Tabelle zeigt, dass das Vermögen stärker steigt, desto länger Du anlegst. Dahinter steckt der Zinseszinseffekt. Dadurch, dass Du die Gewinne aus den Aktien und der Zinsanlage angelegt lässt, ergeben sich auf diese Gewinne wiederum Gewinne und so weiter. Dieser Effekt vergrößert sich dann, umso länger Du anlegst.
In der Tabelle erkennst Du auch, dass der Zinseszinseffekt umso stärker ist, desto höher Deine Aktienquote ist. Liegen die Portfolios nach 15 Jahren noch wenig auseinander, ergibt sich nach 40 Jahren ein deutlicher Unterschied. Das zeigt auch die folgende Grafik. Hier siehst Du die Wertentwicklung der drei Portfolios im Zeitverlauf vor Steuern. Du erkennst, wie die drei Linien immer stärker auseinander gehen.
Mit unserem Sparplanrechner bekommst Du ein Gefühl dafür, wie sich Deine Geldanlage entwickeln kann. Gib dort einfach Deine Sparrate, die Anlagedauer und Deine erwartete Rendite ein. Der Rechner sagt Dir dann, wie viel Vermögen sich ergibt. Beachte bei der Angabe der Renditen aber unsere Hinweise zur Rentdite von Aktien und Zinsanlagen oben.
Verfolgst Du die Geldanlage nach unserer Strategie, musst Du Dich nicht andauernd mit dem Börsengeschehen beschäftigen oder Deine Anlage ändern. Stattdessen genügt es, wenn Du einmal im Jahr einen kleinen Check-up machst. Dabei solltest Du prüfen, ob die Aufstellung Deiner Geldanlage noch zu Deiner Lebenssituation passt. Hat sich etwa Dein Gehalt erhöht, solltest Du auch entsprechend mehr im Monat anlegen. Und bist Du in einen sichereren Job gewechselt, solltest Du überlegen, Deinen Aktienanteil zu erhöhen.
Bei der Geldanlage begegnet Dir oft auch der Begriff Rebalancing, zu Deutsch: Umschichten. Gemeint ist damit, dass Du die ursprüngliche Aufteilung Deines Vermögens zwischen Aktien und Zinsanlagen wiederherstellst. Da Aktienkurse schwanken, wird sich der Wert Deines Aktien-ETF anders entwickeln als der Deiner Zinsanlage. Dadurch gerät die ursprüngliche Verteilung Deiner Anlage auseinander. Hin und wieder solltest Du diese Unwucht ausgleichen.
In großem Stil umzuschichten, lohnt sich allerdings nur, wenn Du mehr als 20.000 Euro auf der hohen Kante hast. Bei geringerer Anlagesumme sind die Kosten dafür in der Regel zu hoch. Als Faustregel gilt, dass Wertpapiertransaktionen unwirtschaftlich sind, wenn sie mehr als ein Prozent des Anlagebetrags kosten.
Allgemein solltest Du Deine Anlage nur ausgleichen, wenn die Abweichung wirklich groß ist. Wenn Du eine höhere Summe investieren willst – zum Beispiel aus einer Erbschaft oder einer Abfindung – ist das auch eine gute Gelegenheit für den Ausgleich. Teile die Einmalanlage so auf, dass das Verhältnis von Aktien-ETF und Zinsanlage wieder Deiner gewünschten Aufteilung entspricht. Mehr dazu, wie Du Dein Erspartes umschichten kannst, liest Du in unserem Ratgeber zum Rebalancing.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen Dir, wann welche Anpassungen sinnvoll sind:
Janis hat seinen Job gewechselt und bekommt künftig mehr Gehalt. Bisher hat er 2.000 Euro netto im Monat verdient. Jetzt sind es 2.500 Euro. Seine Sparquote von 20 Prozent passt er an das neue Gehalt an. Sie beträgt nun 500 statt 400 Euro. Janis Aufteilung besteht aus 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Zinsanlage. Den Sparplan für seinen Aktien-ETF ändert er daher auf 300 Euro im Monat. In die Zinsanlage fließen künftig 200 Euro monatlich.
Sofia hat nach einem Jobwechsel eine Abfindung von 23.000 Euro erhalten. Für 3.000 Euro davon gönnt sie sich einen Urlaub. Das restliche Geld möchte sie aber für ihre Altersvorsorge zurücklegen. Sie verfolgt dabei eine Portfolio-Strategie aus 80 Prozent Aktien und 20 Prozent Zinsanlagen. In den vergangenen Jahren hat sie in dieses Portfolio bereits fleißig per Sparplan angelegt. Aktuell liegen 87.000 Euro in einem Aktien-ETF und 13.000 Euro in einer Zinsanlage. Die aktuelle Aufteilung liegt also bei 87 Prozent zu 13 Prozent. Um das Portfolio wieder auszugleichen, steckt Sofia die Abfindung nun komplett in ihre Zinsanlage. Das Verhältnis beträgt nun 97.000 Euro in Aktien und 33.000 Euro in Zinsanlagen. In Prozent umgerechnet ergibt sich eine Aufteilung von etwa 81 Prozent Aktien und 19 Prozent Zinsanlage. Sofia ist durch die Einmalanlage nun also wieder nah an ihrer gewünschten Aufteilung.
Katrina ist von der Selbständigkeit in eine Festanstellung gewechselt. Da sie auch künftig nicht mehr selbständig arbeiten will, passt sie ihre Portfolioaufteilung an. In den letzten Jahren hatte sie monatlich 40 Prozent ihrer Sparquote in Aktien und 60 Prozent in Zinsanlagen gesteckt. Aufgrund guter Entwicklungen am Aktienmarkt liegen aktuell 23.000 Euro in einem Aktien-ETF und 27.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto. Künftig möchte sie die Aufteilung genau umdrehen, also 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Zinsanlage. Um die Aufteilung anzupassen, nimmt Katrin 7.000 Euro von ihrem Tagesgeld und investiert sie in den ETF. Im Aktien-ETF liegen nun also 30.000 Euro und auf dem Tagesgeld 20.000 Euro. Das entspricht der gewünschten Aufteilung von 60 zu 40. Daran passt Katrin auch die Aufteilung ihrer künftigen Sparquote an.
Möchtest Du im Alter die Gewinne Deiner Geldanlage einfahren, solltest Du Deine Geldanlage nicht gleich komplett auflösen. Denn in der Regel benötigst Du nicht das gesamte Geld auf einmal. Stattdessen ist es besser, wenn Du immer nur das Geld entnimmst, das Du brauchst. So kannst Du mit dem übrigen Geld weiter Gewinne einfahren. Du zahlst Dir also regelmäßig aus dem angesparten Vermögen eine eigene Rente aus.
Bevor Du mit der Auszahlung beginnst, solltest Du überlegen, ob Du den Aktienanteil Deiner Geldanlage etwas reduzierst. Vor allem, wenn Du bisher einen hohen Aktienanteil gewählt hast. Hattet Du zum Beispiel einen Aktienanteil von 80 Prozent, könntest Du diesen auf 60 Prozent verringern. So kannst Du das Risiko reduzieren, während Deiner Auszahlphase hart von Crashs getroffen zu werden. Du solltest gleichzeitig aber einen gewissen Aktienanteil behalten, denn sonst erzielt Deine Anlage in der Auszahlphase kaum weitere Renditen.
Eine wichtige Frage für die Entnahme im Alter ist, wie viel Geld Du monatlich entnehmen kannst, ohne dass Dein Geld früher aufgebraucht ist als erwartet. Wir raten Dir, hier jährlich drei Prozent Deines angesparten Vermögens zum Ruhestandsbeginn zu entnehmen. Hast Du also zu Beginn des Ruhestandes insgesamt 300.000 Euro angespart, kannst Du jeden Monat 750 Euro entnehmen. Wichtig: Darauf fallen noch Steuern an.
Unsere Empfehlung von drei Prozent des Vermögens zu Ruhestandsbeginn ist extra vorsichtig gerechnet. Bei dieser Entnahmequote reicht Dein Geld lange genug, auch wenn es während Deines Ruhestandes sehr ungünstig am Aktienmarkt läuft. Mehr dazu liest Du unter So haben wir gerechnet.
Am besten machst Du Dir schon in der Ansparphase Gedanken dazu, wie viel Geld Du später im Alter entnehmen musst. Dabei hilft Dir unser Ratgeber zur Rentenlücke. Ausgehend von diesem Betrag kannst Du dann mit unserem Entnahmerechner berechnen, wie groß Dein Vermögen zu Beginn der Auszahlphase sein sollte und daraus wiederum, wie viel Geld Du regelmäßig ansparen musst.
Bei der Entnahme solltest Du darauf achten, dass Du Deine gewählte Aufteilung zwischen Aktien und Zinsanlage beibehältst. Du solltest also nicht nur aus dem Aktien-ETF oder nur aus der Zinsanlage Geld nehmen. Am besten schaust Du Dir einmal im Jahr die Aufteilung Deines Portfolios an und planst die Entnahme entsprechend.
Bei der Entnahme aus dem Aktien-ETF hast Du mehrere Möglichkeiten. So kannst Du bei manchen Depotanbietern einen Auszahlplan starten. Dies ist ein umgekehrter Sparplan. Der Depotanbieter verkauft dann monatlich automatisch ETF-Anteile für einen bestimmten Betrag und zahlt diesen an Dich aus. Gibt es bei Deinem Depot keinen solchen Auszahlplan, kannst Du es Dir einfach machen und einmal im Jahr die Anteile verkaufen. Das Geld legst Du dann auf ein Tagesgeldkonto und zahlst Dir davon eine monatliche Rente aus. Bei diesem Vorgehen sparst Du Dir auch Orderkosten, die sonst jeden Monat anfallen würden.
Mit unserer Finanztip 3x10-Strategie kannst Du bei der Entnahme außerdem die Steuerbelastung nach hinten verschieben. So bleibt mehr Geld in Deinem Portfolio, das Renditen bringt. Mehr dazu liest Du im Ratgeber ETF verkaufen.
Für unsere Finanztip-Strategie zur Geldanlage haben wir verschiedene Analysen angestellt. Dabei setzen wir verschiedenen Annahmen voraus, deren Herleitung wir Dir in diesem Kapitel erklären.
Nach unseren Analysen können Anlegerinnen und Anleger künftig bei Aktien mit einer langfristigen Rendite zwischen vier und acht Prozent rechnen. Im Mittel liegt die Rendite bei sechs Prozent. Zu diesem Schluss kommen wir, nachdem wir uns die langfristige historische Renditen der Aktienindizes MSCI World und S&P 500 angeschaut haben. Daraus ergab sich, dass die Aktienrendite in der Vergangenheit in einer schlechten Phase bei fünf Prozent, in einer normalen Phase bei sieben Prozent und in einer guten Phase bei neun Prozent lag.
Da die Renditen in den letzten Jahren überdurchschnittlich gut waren, rechnen wir lieber vorsichtig. Das halten wir auch für sinnvoll, da eine Überschätzung des Verlaufs aufgrund des Zinseszinseffektes starke Auswirkungen hätte. Deswegen ziehen wir für unsere angenommene Rendite in der Zukunft einen Prozentpunkt von der Auswertung der historischen Entwicklung ab.
Bei unserer Überlegung zur zukünftigen Rendite von Zinsanlagen gehen wir davon aus, dass im Mittel langfristig eine die Inflation ausgleichende Rendite von zwei Prozent erwirtschaftet werden kann. Eine Inflation von zwei Prozent ist langfristig realistisch, da die Europäische Zentralbank eine Inflation von zwei Prozent anstrebt.
Für unsere Beispielrechnungen haben wir drei Musterportfolios erstellt, welche die folgende Tabelle zeigt.
Portfolio A | Portfolio B | Portfolio C | |
Aktien | 40 % | 60 % | 80 % |
Zinsanlagen | 60 % | 40 % | 20 % |
Quelle: Finanztip (Stand: 2024)
Für diese drei Musterportfolios haben wir dann die Wertentwicklung im Zeitverlauf berechnet. Dabei haben wir für Aktien eine Rendite von sechs Prozent und für die Zinsanlagen eine Rendite von zwei Prozent angenommen. Wir sind davon ausgegangen, dass der Anleger oder die Anlegerin zu Jahresanfang einmal 4.800 Euro anlegt. Dies ist eine Vereinfachung einer monatlichen Sparrate von 400 Euro. Dies hat einen geringen Effekt auf das Ergebnis, weil wir so nicht den unterjährigen Zinseszinseffekt berücksichtigen. Wir haben außerdem angenommen, dass der Anleger die Anlagesumme jedes Jahr um zwei Prozent erhöht. Im zweiten Jahr würden also zum Beispiel 4.896 Euro eingezahlt.
Bei unserer Berechnung haben wir auch berücksichtigt, dass der Anleger für seinen Aktien-ETF jährlich Steuern auf eine Vorabpauschale zahlen muss. Für die Berechnung der Vorabpauschale sind wir vom Basiszins für 2024 ausgegangen, der bei 2,29 Prozent liegt. Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis vor Steuern. Darauf fallen noch 26,28 Prozent Abgeltungsteuer und Solidaritätszuschlag an.
Jahre | Einzahlung | 80 % | 60 % | 40 % |
---|---|---|---|---|
15 | 83.008 € | 122.319 € | 114.455 € | 107.165 € |
20 | 116.627 € | 194.131 € | 177.611 € | 162.720 € |
25 | 153.745 € | 289.306 € | 258.601 € | 231.700 € |
30 | 194.727 € | 414.547 € | 361.759 € | 316.820 € |
35 | 239.973 € | 578.406 € | 492.409 € | 421.301 € |
40 | 289.930 € | 791.783 € | 657.096 € | 548.968 € |
Quelle: Finanztip-Analyse (Stand: 2024)
Die folgende Tabelle zeigt die Wertentwicklung im Zeitverlauf nach Steuern. Also wenn Du Deine Anteile im jeweiligen Jahr verkaufen würdest.
Jahre | Einzahlung | 80 % | 60 % | 40 % |
15 | 83.008 € | 116.191 € | 109.438 € | 103.367 € |
20 | 116.627 € | 182.172 € | 168.008 € | 155.601 € |
25 | 153.745 € | 268.518 € | 242.222 € | 219.794 € |
30 | 194.727 € | 380.981 € | 335.809 € | 298.314 € |
35 | 239.973 € | 526.884 € | 453.344 € | 393.969 € |
40 | 289.930 € | 715.553 € | 600.443 € | 510.084 € |
Quelle: Finanztip-Analyse (Stand: 2024)
Um auf der sicheren Seite zu bleiben, sollte die Entnahmequote in der Auszahlphase vorsichtig kalkuliert sein. Denn sonst besteht die Gefahr, dass Dir das Geld vor dem Lebensende ausgeht.
Deswegen haben wir uns angeschaut, wann das Geld eines Anlegers bei verschiedenen Entnahmequoten aufgebraucht ist, wenn es in der Entnahmephase für den Anleger besonders schlecht am Aktienmarkt läuft. Dazu mussten wir eine Annahme über die Lebenserwartung treffen. Hier haben wir uns an der Kohortensterbetafel des Statistischen Bundesamtes orientiert. Für Männer haben wir eine Lebenserwartung 98 Jahren und für Frauen von 100 Jahren angenommen.
Das Ergebnis unserer Berechnung: Bei einer Entnahme von drei Prozent des Portfoliowerts zu Ruhestandsbeginn ist auch bei einer relativ schlechten Entwicklung der Aktienmärkte am Lebensende immer noch Geld übrig. Deswegen raten wir zu einer Entnahmequote von drei Prozent des Portfoliowertes zu Ruhestandsbeginn.
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