Hallo zusammen,
ich möchte vorab bei allen fließigen Tippgebern und Ratschlaggebenden bedanken für die Informationen, die ich hier schon in einigen Themen gelesen habe. Das ist wirklich gut und als Laie Fluch und Segen zugleich!
Zum Thema --->
Ich bin 33 Jahre (single) und wie viele andere auch Kunde bei der hier viel geliebten Sparkasse mit einem DEKA-Depot. Im Jahre 2019 habe ich mir ebenfalls von meinem Berater Fonds aufschwatzen lassen ohne, dass ich eine Ahnung hatte. Mir schienen nach einem ausführlichen Gespräch auch viele Dinge klar, jedoch kam mit keiner Silbe etwas zu ETF-Fonds, sondern immer nur zu normalen Fonds.
ich habe derzeit bei mir im Depot folgende Fonds:
DE0005152706 -- ca. 3.200 Einlage -- 900 € Gewinn
DE0008474503 -- ca. 3.900 Einlage -- 600 € Gewinn
DE000DK0ECU8 -- ca. 4.300 Einlage -- 1000 € Gewinn
LU0703710904 -- ca. 3.900 Einlage -- 900 € Gewinn
LU1508359509 -- ca. 4.600 Einlage -- 1200 € Gewinn
DE000DK0ECS2 -- ca. 3.600 Einlage -- 1000 € Gewinn
DE000DK2CDS0 -- ca. 3.700 Einlage -- 300 € Gewinn
DE000DK2CE40 -- ca. 3.200 Einlage -- 250 € Gewinn
ich habe während der Coronaphase im letzten Jahr einfach meinen Sparplan überall nicht unterbrochen und somit sind nun kleine Gewinne entstanden.
Ich möchte nun eigentlich gerne in die hier viel beschriebenen ETFs wechseln. Auch dort habe ich derzeit nur die DEKA ETFs zur Auswahl, da andere im DEKA Depot nicht möglich sind. Aufgrund der Tatsache, dass fast keiner der oben genannten "normalen" Fonds eine gute Ausschüttungsquote hat und zudem noch um ein vielfaches teurer sind als ein ETF, wäre ein Wechsel aus meiner Sicht Pflicht. Zumal bei gleichen Sparraten und geringerem Wert des ETFs im Vergleich zum "normalen" Fonds mehr Anteil gekauft werden können, welche dann bei einer "Ausschüttung" wiederrum mehr einbringen. Ebenso spielen natürlich die TER eine Rolle, auch hier punktet der ETF im Vergleich zu einem "normalen" Fonds
Meine Frage bezieht sich nun darauf, ob ich bei einem neuen ETF Sparplan lieber bei 0,00 € anfange und alle "normalen" Fonds wie oben so stehen lasse mit ihren Gewinnen oder ich tatsächlich alle verkaufe und das Geld in einen ETF packe oder (3. Möglichkeit) ich verkaufe in diesem Jahr Anteile - bis zum Freibetrag - und dann im nächsten Jahr wieder - bis zum Freibetrag - --> usw. oder bringt dies in den Augen der Experten nichts, da ja auch im nächsten Jahr der jetzt erwirtschaftete Gewinn weg sein kann, da der Markt sich bis dahin wieder ein einem Tal befindet.
kleine Anmerkung noch. ich möchte gerne bei meiner Sparkasse bleiben und bin kein Fan von einem ständigen hopping zur noch günsteren Bank etc.
Ich freue mich über Antworten und bin gespannt
Grüße
Robert