Hallo,
Ich hatte der Postbank das Musterschreiben geschickt („Postbank Giro direkt“ - Vorher 0,00, nach zustimmungsloser Erhöhung 1,90 im Monat). Es kam erst das Hinhalteschreiben, sie müssten erst prüfen (war zu dem Zeitpunkt schon veraltet, da Urteilsbegründung längst vorliegend), dann die Entgeltaufstellung, und heute nun eine Ablehnung: „Sie haben leider keinen Anspruch auf eine Erstattung von Entgelten für Ihr Postbank Girokonto. Denn wir zahlen nur die Kosten zurück, die im Zeitraum von Januar 2018 bis März 2021 zu viel berechnet wurden. Dies war bei Ihnen nicht der Fall.“
Habe ich da jetzt den Denkfehler oder die Bank? Es geht doch um genau diese laufenden, pauschalen Kontoführungsgebühren, für die die Bank meine Zustimmung hätte einholen müssen, oder (habe jedenfalls keine „anlassbezogenen“ Gebühren oder Zinsen einberechnet) ? Wie geht es jetzt weiter? Ist jetzt der Ombudsmann der nächste Schritt? Oder sollte man einfach nochmal insistieren, weil das Postbank-Kalkül vielleicht „Na für die paar Kröten wird der Kunde schon nicht seine Anwälte losschicken“ ist? (Ich denke an sowas wie: SgDuH, vielen Dank für Ihr Schreiben, wie Sie sicherlich wissen, geht es nicht um „zu viel“ berechnete Kosten, sondern um Gebühren, die ohne Rechtsgrund gezahlt bzw. einbehalten wurden. Bitte keine weitere Hinhaltetaktik, sonst Ombudsmann, mfG)
Und: Wenn sie einfach nur mit dem von mir errechneten Betrag nicht einverstanden wären, hätten sie das ja gesagt / sagen müssen, oder?
Und: Bin ich denn der einzige, der ne Ablehnung kassiert hat? Freue mich auf eure Rückmeldungen.
Viele Grüße
Jörg
P.S.: Habe einen ähnlichen Beitrag im Thread „FAQ“ geschrieben, wo er aber wohl zu gut versteckt ist - habe dort keine Antwort oder Reaktion erhalten; daher hier nochmal als „neuer“ Beitrag. Ich würde den anderen Beitrag ja dort löschen, weiß aber nicht, wie.