Offenbar soll es eine wie auch immer geartete Sonderregel bei der Strompreisbremse geben wenn man ab 2022 eine Wärmepumpe installiert.
Erhöhung des „normalen“ Stromverbrauchs während des Zeitraums der Strompreisbremse.
- Finn2022
- Erledigt
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Weiß der Herr Habeck auch schon, woher der Strom kommen soll?
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Aus der Steckdose. Woher denn sonst?
Wobei es Dich vielleicht beruhigt, dass es die Leute mit Wärmepumpe bei einem Stromausfall ungleich schwerer treffen wird als unsereins. Ich kann den Notbedarf (Heizung, Kühlschrank, Beleuchtung und Fernseher - damit es nicht zu langweilig wird - ) mit Photovoltaik, Benzingenerator und 6 kWh Stromspeicherkapazität im Prinzip unbegrenzt lange aufrecht erhalten. Wer eine Wärmepunpe hat, friert entweder sofort oder spätestens am zweiten Tag (wenn ein fünfstelliger Betrag in einen Stromspeicher investiert wurde und der immer schön geladen ist). Bei Frost sind bei den Wärmepumpenmenschen dann nach drei Tagen auch die Wasserleitungen eingefroren. Ich kann dann sogar noch warm duschen.
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Wer eine Wärmepunpe hat, friert entweder sofort oder spätestens am zweiten Tag (wenn ein fünfstelliger Betrag in einen Stromspeicher investiert wurde und der immer schön geladen ist). Bei Frost sind bei den Wärmepumpenmenschen dann nach drei Tagen auch die Wasserleitungen eingefroren. Ich kann dann sogar noch warm duschen.
Das erinnert mich alles ein wenig an das Filbinger‘sche Diktum, dass ohne das Kernkraftwerk Whyl in BaWü die Lichter ausgehen. (Und … was damals richtig war, kann ja heute nicht falsch sein.)
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Der Unterschied zu damals ist, dass damals der Stromverbrauch zurück ging und die Stromerzeugung stieg. Heute wollen wir den Stromverbrauch durch die Umstellung von Heizung und Verkehr auf Strom drastisch steigern und gleichzeitig die Stromerzeugung durch Außerbetriebnahme fast aller Grundlastkraftwerke drastisch senken und die verbleibende Stromerzeugung von Wetter, Witterung und Tageszeit abhängig machen.
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Bei Frost sind bei den Wärmepumpenmenschen dann nach drei Tagen auch die Wasserleitungen eingefroren.
Ich glaube kaum, dass die typischen "Wärmepumpenmenschen" in komplett unisolierten Schuppen leben. Und wir sind hier auch nicht in Sibirien.
Bei einem Stromausfall sind praktisch auch alle anderen Heizungen - bis auf Kachelofen und Kamin - betroffen! Egal ob Fernwärme, Pelletheizung, Gasetagenheizung, Zentralheizung.
Und auch Kachelofen und Kamin machen auch noch kein Warmwasser.
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Der typische Wärmepumpennutzer aktuell dürfte im Neubau oder kernsanierten Altbau leben: sprich Fußbodenheizung und Niedrigenergiehaus. Wenn da die Wärmepumpe ausfällt, puffert der Estrich erst einmal sehr lange und da das Haus wenig Wärme verliert, dürfte auch nach 2 Tagen die Temperatur noch recht warm sein. Bis alles einfriert, dauert es sicherlich deutlich mehr als 3 Tage. Wenn wir aber von einem flächendeckenden Stromausfall von einer Woche reden, dann ist nichts mehr mit gemütlich Fernsehen sondern eher Randale. Wie viel Diesel hast du eigentlich fürs Aggregat gebunkert?
Die andere Sache ist die Richtung in die die Politik das gerne entwickeln will. Einfach im Altbau die Öl-/Gasheizung durch eine Wärmepumpe austauschen ist Quatsch da durch die hohen Vorlauftemperaturen ineffizient. Aber ich denke, dass die meisten Leute sich das vorher durchrechnen und a) die alte Heizung weiterbetreiben oder b) vor der Wärmepumpe entsprechend sanieren.