gesetzliche Rente Wartezeit nicht erfüllt

  • Meine Rückfrage war vielleicht etwas undeutlich formuliert.
    20% von 2000€ Netto oder 20% von 10.000 Netto sind ja ein großer Unterschied. Habe irgendwie ein Problem mit der Prozentangabe.

    (fiktive Beträge)

  • Die Prozentangabe macht schon Sinn.

    Wenn man 30 Jahre lang 10.000 Eur zur Verfügung hatte, ist es schwerer im Alter in einer 60qm Wohnung mit einem 6 Jahre alten Polo klar zu können als wenn man 30 Jahre lang mit 2000 auskommen musste.


    Daher geht man davon aus, das man bei größerem Gehalt auch mehr (absolut gesehen) zurücklegen muss.

  • 600 Euro monatlicher Beitrag ergeben in einem Jahr ca. 0,85 Entgeltpunkte. Wenn man das 35 Jahre durchzieht, dann kann man schon über dem Anspruch auf Grundsicherung liegt.

    Die 600 EUR monatlich (oder 35 Jahre = 252.000 EUR) wären also reine Geldverschwendung, weil die Grundsicherung bekommt man auch ohne Einzahlungen.


    In 35 Jahren wird es das Renteneintrittsalter 67 und den Euro nicht mehr geben. Wetten?

  • Die 600 EUR monatlich (oder 35 Jahre = 252.000 EUR) wären also reine Geldverschwendung, weil die Grundsicherung bekommt man auch ohne Einzahlungen.

    Wieso reine Verschwendung? Mit den Einzahlungen hätte man doch mehr als Grundsicherung.


    Man könnte vielleicht argumentieren, dass minimale Zahlungen, um auf die 33 Jahre Grundrentenzeiten zu kommen, effektiver wären, weil man so zumindest in den Genuss der zusätzlichen Freibeträge für Grundsicherung bzw. Wohngeld kommt, aber das war wahrscheinlich nicht der Ansatz.