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29 Jahre sind eine lange Zeit. Was passiert, wenn Du nach 20 Jahren BU wirst? Ein ETF-Depot müßte vor einem Bezug von Sozialleistungen erstmal bis zum Schonvermögen verbraucht werden.
Die eigene Arbeitskraft, ist Dein Garant dafür, dass Du Deinen langfristigen Vermögensaufbau per ETF einigermaßen sicher betreiben kannst.
Schön, das klingt nach einer guten Sparquote!
Finanzielle Risikotragfähigkeit ist ein Punkt. Ebenso wichtig ist aber auch die psychische Risikotragfähigkeit. Dir muss klar sein, dass Dein Depot quasi jederzeit um 50% einbrechen kann. 50% mag sich jetzt erstmal nicht so schlimm anhören. Wenn 50% aber 100.000€ bedeuten und Du nächsten Monat in Rente gehst, mag man anders darüber nachdenken!
Die meisten Langzeitsparer haben es in der Vergangenheit eben nicht geschafft Stur durchzuziehen, wenn der Verlust im Depot nur groß genug war. Der Verkaufen-Button ist eben nur einen Mausklick entfernt.
Hört sich doch Alles ganz gut an bei Dir.
Also fang an! Besser heute als morgen.
monstermania : Die BUV ist in Arbeit. Stimmt, die eigene Arbeitskraft ist entscheidend! Im Zweifel Sparquote herab- oder aussetzen. Ein Crash vor der Rente wäre nicht schön. Worst-case ist die Rendite dann niedriger, sollte sich aber trotzdem lohnen, wenn die Entwicklung bis dahin positiv war.