Hallo Forum,
die Frage dreht sich um eine Depotposition ohne hinterlegten Kaufkurs: Vor einigen Jahren (ca. 2014) habe ich in den allseits beliebten iShares MSCI World ETF A0RPWH investiert, der ja bekanntlich die Gewinne fleißig thesauriert. Durch Depotübertrag ist die Position von meiner damaligen Depotbank (gibts nicht mehr) in mein aktuelles Depot gewandert, allerdings ohne den Kaufwert zu übertragen. Eine Wertpapierabrechnung des damaligen Kaufs liegt mir leider nicht mehr vor, aber sicherlich wird der aktuelle Wert der Anteile höher liegen, als ich damals gezahlt habe.
Da ich dieses Jahr gerne meinen Sparerpauschbetrag ausnutzen würde hatte ich mir die Frage gestellt, ob ich die Anteile vielleicht rollen sollte. Nur die Krux: wie berechnet sich hier der Gewinn und daher die zu erwartende Steuerlast. Oder genauer: Wie würde die Bank das machen?
Und nun das was-wäre-wenn: Jetzt rollen für die kurzfristige Steuerersparnis oder doch noch ein paar Jahre liegen lassen?