Unerwartet gutes Abschneiden von D bei OECD Studie zu Kompetenz in Finanzen

  • Der Einäugige unter den Blinden vielleicht? Man hat ja häufig den Eindruck, dass es bei einem selbst "alles" sehr schlecht ist, relativ gesehen steht man aber gar nicht so schlecht da. Meiner subjektiven Erwartung hätte es auch nicht entsprochen, aber ich hab mir auch noch nicht genau angeschaut was da wie genau bewertet wurde.

  • Erinnere mich schwach an eine (u. a. auch damals von der Deutschen Bundesbank) veröffentlichte Studienreihe der OECD hierbei INFE (Finanzbildung) in den Jahren 2010, 2016 sowie 2019. Eventuell ist das das neueste Ergebnis dieser Reihe ... ? Erhebungs-Basis war - nach meiner Erinnerung - aber damals eine eher fragile bzw. "dünne", glaube nur um die 1.000 Telefoninterviews ...

    Ich verstehe nicht, warum D hier so gut abschneidet. Entspricht überhaupt nicht meiner Erwartung.

    Where in Europe are people the most financially literate? | Euronews


    Was meint Ihr dazu?

    Daß ausgerechnet Deutschland in Sachen "Finanzbildung/Finanzkompetenz" eine Art Spitzenreiterrolle einnehmen soll, erscheint mir ungewöhnlich.


    Entspricht jedenfalls nicht meinen persönlichen Erfahrungen.


    Und findet in der Finanz-Realität auch keine (annähernd) kongruente Abbildung mit einer im internationalen Vergleich sehr niedrigen Aktienquote bei gleichzeitig auch noch der niedrigsten Wohneigentumsquote (Stichwort: Immobilien) in der ganzen Eurozone.


    Bißchen seltsam ...