Hallo zusammen,
meine Frau und ich (33 Jahre) haben 2016 ein Haus gebaut und haben hierfür folgende Kredite aufgenommen:
1. Darlehen Bank / 150.000€ / Sollzins 1,9% / Zinsbindung bis 2031 (Restschuld zum Stichtag 96.000€)
mtl. Rate 490€ Sondertilgung 10.000€ p.a. aktueller Stand 125.000€
2. Darlehen KfW / 100.000€ / Sollzins 1,5% / Zinsbindung bis 2036 (Restschuld zum Stichtag 36.000€)
mtl. Rate 375€ Sondertilgung nicht möglich aktueller Stand 81.000€
3. Nachfinanzierung / 30.000€ / Sollzins 2,75% / Zinsbindung bis Ende Laufzeit (2034)
mtl. Rate 204€ Sondertilgung 1.500€ p.a. aktueller Stand 21.500€
Zudem haben wir zwei Bausparverträge abgeschlossen, die nach der Zinsbindung die Restschuld über ein Darlehen ablösen sollen. Hierzu reiche ich den festgelegten Zinssatz noch nach.
1. FuchsImmo 1 (XL) / Bausparsumme 100.000€ / Zuteilung ab 31% / bereits eingezahlt 10.000€
mtl. Rate 100€
2. FuchsImmo 1 (WL) / Bausparsumme 100.000€ / Zuteilung ab 31% / bereits eingezahlt 9.000€ (ist erst Ende 2018 gestartet)
mtl. Rate 160€
Dann haben wir noch einen
1. Konsumkredit / 45.000€ / Sollzins 2,5 % / Zinsbindung bis Ende Laufzeit (2030)
mtl. Rate 428€ Sondertilgung 2.250€ p.a. aktueller Stand 32.500€
Den obligatorischen Notgroschen haben wir in Form von drei Nettomonatsgehältern schon zur Seite gelegt.
Dieser wird aber weiter mit mtl. 200€ für Rücklagen für Instandhaltungen am Haus bespart.
Aktuell habe ich einen Sparplan von 150€ auf ein Depot (MSCI World ETF).
Meine Frage wäre es, ob es sinnvoll wäre erstmal die Nachfinanzierung (2,75% Zinsen) und den Konsumkredit (2,5% Zinsen)
mit jeweils einer jährlichen Sondertilgung zurückzuzahlen und sich danach auf die Rückzahlung der dann greifenden Bauspardarlehen zu konzentrieren, oder habt ihr eventuell eine bessere Idee.
Danke für eure Unterstützung!
Beste Grüße