Das extra Konto ist nur das Verrechnungskonto. Dafür musst du ein Referenzkonto angeben auf das ausgezahlt werden kann.
Also ich würde sagen, du musst beide angeben (so ist es bei normalen Erwachsenen Depots).
Vermutlich kannst du das Referenzkonto auch erst angeben, wenn du irgendwas auszahlen willst, aber ich sehe keinen Grund dass nicht zu tun.
Gute Frage, ist bei uns schon eine Weile her. Bei unserem Kinderdepot ist unser Eltern-Girokonto als Referenzkonto hinterlegt, und kann für Sparpläne genutzt werden. Kind hatte kein weiteres geeignetes. Aber bitte dran denken, dass in diesem Fall Rücküberweisungen auf das Konto der Eltern nicht zulässig wären. Das Geld gehört nach Einzahlung auf das Kinder-Verrechnungskonto dem Kind.
Vielen Dank für die beiden Antworten. Dann werden wir auch das Giro-Konto der gesetzlichen Vertreter angeben.
Aber bitte dran denken, dass in diesem Fall Rücküberweisungen auf das Konto der Eltern nicht zulässig wären. Das Geld gehört nach Einzahlung auf das Kinder-Verrechnungskonto dem Kind.
Vielen Dank für den Hinweis. Was passiert, wenn trotzdem Rücküberweisungen auf das Konto der Eltern erfolgen? Ist die Bank verpflichtet, dies anzuzeigen oder dem Finanzamt zu melden? Oder kann ich das Geld dann einfach wieder auf das Extra-Konto des Minderjährigen zurücküberweisen?
Ich denke nicht, dass es irgendwelche Automatismen gibt, die von dem einen Konto (Extrakonto, Kind) auf das Referenzkonto (Giro, Eltern) stattfinden.
Es geht hier darum, dass vom Extra-Konto Überweisungen NUR zum Referenzkonto möglich sind (Sicherheit). Wenn Du nichts überweist, wird da kein Geld fließen.
Wenn doch, wird es aber vermutlich ans FA gemeldet, da anderer Kontoinhaber.
