Habe mir 2010 ein Haus gekauft in dem ich selbst lebe. Darlehensbetrag: 335.000 Euro mit einem Zinssatz von 3,8% und monatlicher Rate von 2750 Euro. Ich moechte diese Rate auf ca. 1500 Euro/Monat runterbringen und will deshalb vorzeitig umschulden da meine Zinsbindungsfrist noch bis 2020 laufen sollte. Meine Restschuld nach 6 Jahren betraegt 200.000 und die wuerde ich gerne neu finanzieren um auf die 1500/Monat zu kommen.
Es geht mir nicht um guenstigere Zinsen obwohl das natuerlich auch von Vorteil waere aber es geht mir hauptsaechlich um niedrigere Monatsraten. Ich habe mich ein bisschen eingelesen und verstehe das Konzept der Vorfaelligkeitsentschaedigung aber wollte wissen wieviel Vehandlungsspielraum da besteht vor allem wenn ich bei der gleichen Bank bleibe. Die "verliert" zwar die restlichen Zinsen (nur noch ca. 24.000 von insgesamt 87.000) aber durch den Abschluss eines neuen Vertrages verdient sie ja dann auch wieder von mir dank der verlaengerten Laufzeit. Wenn ich komplett zu einer anderen Bank wechsel, dann geht meiner Bank natuerlich der ganze Restzins verloren und dann haette ich mehr Verstaendnis fuer eine solche Entschaedigung. Das waehre auch mein Argument bei der Verhandlung aber ich weiss nicht ob das richtig sehe.
Kann mir jemand Ratschlaege geben wie ich das ganze am Besten angehe? Einfach mal mit einem Ratgeber bei meiner Bank (Commerzbank) reden was moeglich ist oder sollte ich mir erst andere Angebote zum Vergleich holen?
Entschuldigung wegen der fehlenden Umlaute