Was nutzt ihr als Cash-Puffer? Einfach Tages- und Festgelder und/oder Geldmarktfonds? Oder auch andere Instrumente mit einer etwas höheren Verzinsung (und Volatilität) wie bspw. Unternehmensanleihen?
Ich nutze die Produktpalette, die mir zur Verfügung steht und m.E. sinnvoll ist.
Anleihen sind renditestärker und flexibler, als Festgelder. Also nutze ich keine Festgelder (mehr).
Meine Anleihen sind überwiegend von Unternehmen und Banken. Die Renditen sind höher und bei Diversifikation sind die Risiken kaum höher.
Die Frage die sich mir stellt: sind zwei Bausteine ausreichend aus denen ich entnehme, also im einfachsten Fall bspw. 1 Aktien ETF plus 1 Geldmarktfonds (bzw. jeweils mehrere Anlagen in diesen beiden Kategorien).
Oder, wie von Andreas Beck in dem Whitepaper vorgeschlagen, ein zusätzlicher Baustein der in Bezug auf Renditeerwartung und Vola zwischen diesen beiden steht? Gibt es dafür sinnvolle Gründe?
Geldmarktfonds sind aufgrund der inversen Zinskurve derzeit attraktiv. Ob das auch noch in 1-2 Jahren gilt, weiß ich nicht.
Durch gestaffelte Restlaufzeiten gibt es immer wieder Fälligkeiten. Der Rest kann idR bis zur Fälligkeit liegen bleiben. Dadurch interessiert mich Vola hier wenig.
Eine Frage an diejenigen von Euch die bereits im Ruhestand sind
Ich bin noch (kurz) davor. So wie ich bisher unregelmäßig spare, werde ich später unregelmäßig entnehmen. Plan ist, zunächst aus (fälligen) Zinsprodukten zu entnehmen, was automatisch zu einer höheren Aktienquote führen wird. Bei attraktiven Kaufkursen ist weiterhin jederzeit eine zusätzliche Umschichtung in Aktienprodukte möglich.