Informationen private Altersvorsorge für syrische Neubürger

Liebe Community,
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  • Guten Tag liebes Forum,


    seit einigen Jahren betreue ich bei uns im Ort einige Geflüchtete aus Syrien. Sie haben sich gut integriert, arbeiten, haben eigene Wohnungen und Familien, gern mit mehreren Kindern. Da sie nun alle ein Einkommen haben, möchte ich ihnen das Thema private Altersvorsorge näherbringen, allerdings besteht bei solchen komplexen Themen immer noch eine Sprachbarriere.

    Weiß jemand, ob es hierzu spezielle Informationen auf Arabisch gibt, oder gibt es einen Menschen, der hier mit entsprechender Sprachkenntnis helfen kann?


    Vielen Dank für Eure Antworten!

    Der Generaldirektor

  • Franziska_FT

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Die Videos von Finanztip gibt es jetzt auch auf Englisch, vielleicht hilft das weiter?

    Echt? Cool! :thumbup: Glaube gerade in so einer Situation würde ich mich nicht von einer teuren Versicherung und ggf. Auflagen zur Auszahlung etc. abhängig machen: Sparen in weltweit breitgestreute ETF scheint mir hier wirklich am sinnvollsten, wenn die grundsätzliche Absicherung (KV, GRV, ALV) besteht…


    ichbins: Gibts dazu konkrete Links?

  • Seit einigen Jahren betreue ich bei uns im Ort einige Geflüchtete aus Syrien. Sie haben sich gut integriert, arbeiten, haben eigene Wohnungen und Familien, gern mit mehreren Kindern. Da sie nun alle ein Einkommen haben, möchte ich ihnen das Thema private Altersvorsorge näherbringen, allerdings besteht bei solchen komplexen Themen immer noch eine Sprachbarriere.

    Mir kommt angesichts Deines Beitrages eine wunderschöne Kurzgeschichte von Şinasi Dikmen in den Sinn: Kein Geburtstag, keine Integration. Offensichtlich zieht das weitere Kreise: Kein Riestervertrag, keine Integration.


    In meinem Bekanntenkreis finden sich etliche Zuwanderer, auch aus Syrien. Das sind fleißige und strebsame Leute, denen man im Gegensatz zu vielen Deutschen überhaupt nicht erklären muß, warum man Geld für spätere Zeiten zurücklegen soll. Diese Überzeugung bringen sie aus ihren Heimatländern mit deren deutlich schlechteren Sozialsystemen bereits mit.

    Ansonsten dürfte für Deutsche wie für Syrer das Gleiche gelten: Sparen für spätere Zeiten ist sinnvoll, wobei man sich zweckmäßigerweise von Finanzprodukteverkäufern fern hält.