Man kann jeden Vertrag auch beenden indem man auszieht.
Das wird nicht unbedingt geprüft.
Nur so als Idee
Man kann jeden Vertrag auch beenden indem man auszieht.
Das wird nicht unbedingt geprüft.
Nur so als Idee
Das zeigt nebenbei: Stromverträge bei solchen Konzernen, wo der Tarif irgendwas mit "Natur" heißt, sind keine wirklichen Ökostromverträge. Ökostrom wird nicht plötzlich doppelt so teuer. In den letzten Jahren hat sich ja die Verlogenheit der Anti-Ökostrom-Propaganda gezeigt: Wind und Sonne sind mittlerweile ganz gut im Voraus berechenbar, da gibt es detaillierte Zeitreihen aus vielen Jahren. Und nach der Installation eines Solar- oder Windparks sind dessen Kosten minimal, bzw ebenfalls berechenbar. D.h. du weißt für 20-30 Jahre im Voraus, wieviel Strom du da ungefähr erzeugen kannst und welche Kosten du ungefähr haben wirst. Das minimiert Preisschwankungen radikal. Hingegen führen irgendwelche Kriege und sonstige Krisen evtl zu unkontrollierbaren Verteuerungen der Energieträger, die von anderen Kontinenten importiert werden. Soviel also zur Energiesicherheit. Ja, Kohle, Öl und Gas können zu egal welcher Zeit des Tages verfeuert werden, aber es ist nicht sicher, dass du es auch immer bezahlen kannst.
Wind und Sonne sind mittlerweile ganz gut im Voraus berechenbar, da gibt es detaillierte Zeitreihen aus vielen Jahren. [...] Das minimiert Preisschwankungen radikal
Lustig, dass du das ausgerechnet jetzt schreibst. Wo doch diese Woche mal wieder Dunkelflaute war und die Lichter hierzulande nur durch die fossilen Kraftwerke und massive Stromimporte am Laufen gehalten wurden. Mit entsprechenden Auswirkungen auf die Preise.
Es ist vollkommen offensichtlich, dass eine Zukunft mit Strom fast ausschließlich aus Wind und Sonne genau das Gegenteil von stabilen Preisen bedeutet. Die Sonne scheint nur tagsüber und im Winter ist das zu 2/3 nicht der Fall, dazu kommt noch wochenlanges Grau. Fällt dann auch die Windkraft aus, steigen die Preise extrem. Umgekehrt erzeugt PV im Sommer zuverlässig zur Mittagszeit viel mehr Strom als benötigt wird, der Preis geht dann entsprechend in den Keller.
Die Durchschnittskosten und -produktion von EE mag sich auf 20 Jahre recht zuverlässig vorhersagen lassen, da sich Schwankungen über die Jahre gut ausmitteln. Über die Produktion zu einem gewissen Zeitpunkt gibt das aber absolut keinen Anhaltspunkt. Und da Strom immer zu genau dem Zeitpunkt erzeugt werden muss, zu dem er verbraucht wird (Speicher sind je nach Situation Verbraucher oder Erzeuger) hat eine schwankende Produktion zwingend instabile Preise zur Folge