Wir hatten am Wochenende eine interessante Diskussion im Freundeskreis, ob die Versicherung im Versicherungsfall noch zahlt, wenn sich bei einer Risiko-Lebensversicherung das Risiko (wofür bereits ein Beitragszuschlag erhoben wird) verändert.
Ein Bekannter hat seit rd 10 Jahren eine fallende Risiko-Lebensversicherung. Hierfür zahlt er einen Sonderbeitrag wegen Gesundheitsprüfung. Er ist übergewichtig. Lt. seiner Aussage zahlt die Versicherung immer, egal, ob er weiter zunimmt oder nicht. Denn es würde im Versicherungsschein kein Gewicht eingetragen sein oder der Sonderbeitrag genauer definiert sein.
Das kann ich irgendwie nicht glauben. Denn da könnte er ja immens viel (sagen wir 50 KG) zunehmen und die Versicherung müsste dann im Todesfall leisten. Auch wenn die Todesursache mit dem Übergewicht in Verbindung stehen würde. Mir fiel das metabolische Syndrom ein. Der Bekannte meinte, dass ist alles egal: er hat den Risikozuschlag und demzufolge muss die Versicherung leisten - egal wie sehr sich das Risiko verändert.
Mich würde interessieren, wie die Forenteilnehmer das Ganze sehen...