Dollar Cost Average - Märchen?

  • DCA funktioniert nicht, oder?

    Warum ? DCA (Dollar Cost Average) ist auch eine Art der Diversifikation. Und zwar der Kauf über die Zeit (Sparplan).


    Es mag zwar stimmen, dass "Time in the Market beats timing the market" nur werden die meisten eben mal keine 500K zum investieren haben sondern das meiste wird über die Gehaltszahlung fließen zum investieren.


    DCA schützt mich in Zeiten überbewerteter Aktienmärkte zu viele zu kaufen und gewährleistet in Zeiten von günstigen Aktienmärkte mehr Anteile zu erwerben. Ich erhalte in the long run einen guten Durchschnittspreis.


    Da ich nicht die Zukunft kenne, niemanden kennen der weiß was die Zukunft bringt oder jemanden kenne der jemanden kennt der weiß was die Zukunft bringt lasse ich es den Markt entscheiden.


    Hinterher ist man immer schlauer und es ist leicht zu sagen "anders" es besser wäre. Aber wie so oft im Leben: wir können es nur vorwärts Leben und es rückwärts verstehen.


    Wenn ich jetzt 500K zusätzlich zum investieren hätte würde ich vermutlich den Betrag innerhalb eines Jahres investieren. Auch mit der Gefahr dass es um 50% dropped. Aber mein Anlagehorizont ist auch noch sehr lange bis ich das Cash wirklich benötige.


    Ich würde sagen DCA kann lump sum schlagen ebenso wie lump sum DCA schlagen kann. Kommt darauf an wie der Markt sich entwickelt.